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 Militär Vietnams

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Hoa Mi
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Anmeldungsdatum: 01.04.2005
Beiträge: 350



BeitragVerfasst am: 16.11.2007, 18:16    Militär Vietnams Antworten mit ZitatNach oben

4 Schüler der 9. Klasse wurden brutal gefoltert!

Militärangehörigen oder Kriminelle?!

TT (HCM-City) – Die 4 Schüler wurden beim Verhör auf der Militärzentrale von Gemeinde 15, Bezirk 10, Ho-Chi-Minh-Stadt nackt ausgezogen. Ihnen wurden die Augen gebunden, und ihre Hände wurden hinter dem Rücken mit Handschellen gefesselt. Anschließend begann die Folterung mit Fäusten und Tritten im ganzen Körper.

Diese Folterung sollte zur „Aufklärung“ einer Schlägerei unter den Schülern dienen. Und als „Besteller dieses Verhörs“ sind Lehrer dieser Schüler.

Der 14jährige Schüler Mohamad Zamath (Malaysia-Abstammung, vietnamscher Staatsangehörige) von der Schule "Trần Phú" im Bezirk 10 hat sich am Nachmittag des 15. Dez. im Krankenhaus „115“ immer noch nicht vom Schock erholt, als er von der Folterung berichtete: Am Morgen des 13. Dez. kam Lehrer Hiển in Klassenzimmer und forderte Mohamad Zamath ins Sekretariat zu kommen, weil stellvertretender Schuldirektor Đặng Đình Học ihm etwas mitteilen möchte. In diesem Augenblick standen bereits 2 Angehörigen des Paramilitärs auf dem Hof. Lehrer Học sagte: "Geh mit den beiden Onkeln. Sie haben dich etwas zu fragen". Als Zamath noch nicht begriffen hatte, was Sache ist, schubste ihn der eine Paramilitärangehörige ins Auto und fuhr direkt in die Militärzentrale der Gemeinde 15 (nur 300 Meter von der Schule entfernt).

3 Stunden lang gefoltert
Zamath wurde in einen kleinen Raum geführt, wo bereits 10 Paramilitärs warteten. Der Gruppenleiter der Paramilitärs beschuldigte Zamath, Anführer von dem Spiel "Auslosung" zu sein.
Nach Angaben von Zamath, funktioniert das von einer Gruppe der 9. Klasseschüler erfundene Spiel „Auslosung“ wie folgt: täglich vormittags werde eine Nummer gezogen. Angenommen die ausgeloste Nummer sei die 5, dann werden alle Schüler(innen) von 6. bis zur 8. Klassen, die die Zahl 5 im Namenschild haben, nachmittags von diesen 9. Klasseschülern geprügelt. Sollte es bei den Opfern um Schüler handeln, werden diese von Schülern der oberen Klasse geschlagen. Sollte es bei den Opfern um Schülerinnen handeln, werden diese von Schülerinnen der oberen Klasse geschlagen.

Aufgrund der Anschuldigung der Paramilitärangehörigen sagte Zamath: "Ich weiß von nichts“. Aber die Paramilitärs glaubten ihm nicht. Daraufhin wurde Zamath gezwungen, sich nackt auszuziehen und sich in die Mitte des Raumes hinzustellen.

Dann beginnt ein Paramilitärangehöriger Zamath die Augen mit einem alten Hemd zu verbinden. Ein anderer fesselte seine Hände auf dem Rücken. Dann beginnen 7 bis 8 Personen mit Fäusten und Tritten in die Brust, Rücken, Bauch und Rippen von Zamath zu schlagen. Einer von ihnen schlägt mit dem Schlagstock in das linke Bein von Zamath, dass er auf den Boden kippte. Sie ziehen ihn sofort hoch. Zwei Paramilitärangehörigen stellen sich jeweils einer vor und einer hinter Zamath. Sie zählen zusammen bis 3 und springen mit Anlauf mit dem Fuß in die Brust und in den Rücken von Zamath. Nach dem 4. oder 5. Mal dieser Foltermethode wurde Zamath beinah ohnmächtig.

Als Paramilitärangehörigen mekrten, dass sie damit keinen Erfolg erzielten, brachten sie Zamath in die obere Etage. Dort nimmt gegen 9 Uhr ein Soldat Zamath die Augenbinde und Handschellen ab. Er drückt anschließend den Revolver in den Kopf von Zamath und droht zu schießen, sollte Zamath nicht aussagen. Da Zamath trotz dieser Drohung immer noch "stur" blieb, holt der Soldat eine Kugel aus dem Revolver heraus und drückt diese auf die Brust von Zamath. Mit der anderen Hand holt er den Hammer und hämmert auf das andere Ende der Kugel. „Wenn du nicht aussagst, schlage ich solange auf die Kugel, bis sie explodiert und dein Herz durchbohrt", droht der Paramilitärangehörige.

Neben Zamath haben auch 3 weitere seiner Mitschüler die Folter erleiden müssen, da Paramilitärangehörige sie als „Komplizen“ von Zamath beschuldigten. Das waren Lâm Kỳ Quang, Nguyễn Đăng Khoa (von der Klasse 9/9 wie Zamath) und Nguyễn Thành Nam (von der Klasse 9/2).
Angaben von Quang und Khoa zufolge, nachdem Zamath in die Militärwache abgeführt wurde, haben Mitglieder des Paramilitärs auch die drei abgeholt. Auf der Wache angekommen, wurden sie in den Raum gebracht, wo Zamath gerade gefoltert wurde, damit sie aus Angst ihre Schuld zugeben. Quang und Khoa wurden auch ausgezogen und zwei Stunden lang gefoltert.

Quang gab zu, einmal bei der "Auslosung" mitgemacht und einen Schüler einer anderen Klasse geschlagen zu haben. Nachdem die Schulleitung ihn aber zur Strafe dafür 3 Tage von der Schule verwiesen hatte, mache er bei diesem „Spiel“ nicht mehr mit. Unter Folter hat Khoa Zamath als Anführer ausgesagt. Gegenüber Ermittlungsbehörde hat Khoa diese Aussage korrigiert, da er unter Schmerzen dies aussagen musste.
Im wessen Auftrag haben die Paramilitärs "gehandelt"?
Nach Ermittlungen von „Tuổi Trẻ“ hat der stellvertretende Schuldirektor Đặng Đình Học die Paramilitärs "angeheuert". Auf unsere Frage vom 15. Dez. weshalb Schulleitung ein Schulproblem von dem Militär lösen ließ, antwortet Herr Học: "Ganz einfach, weil ein Paramilitärangehöriger mir mitgeteilt hatte, dass diese Schüler ständig irgendwelche Schlägereien liefert haben".

Als Herr Học diese Information gehörte, hätte er sie vorher selbst überprüfen sollen, anstatt sofort einen „Vertrag“ mit dem Paramilitär zu unterschreiben, um gegen eigene Schüler vorzugehen. Herr Học begründete seine Entscheidung: "Die Schule zahlt das Paramiltär 500.000 đồng im Monat für den Schutz". Nach Ablieferung eigener Schüler an das Militär von Gemeinde 15, Bezirk 10 hatte die Schulleitung der Schule Trần Phú weder die Eltern der Schüler darüber informiert, noch einen Lehrer beauftragt, mitzukommen.

Im Gespräch mit „Tuổi Trẻ“ teilte Majorleutnant Lương Quang Thuận – Leiter der Militärzentralkommando vom Bezirk 10 mit, es handele bei den Paramilitärs, die die Schüler der Schule Trần Phú misshandelt haben, um die ständigen Diensthabenden.

Nach dem Vorfall hat die Militärzentralkommando Bezirk 10 vier Paramilitärmitglieder für die Dauer Ermittlung vorübergehend aus dem Dienst entfernt. Herr Thuận sagte: „sollten die Männer tatsächlich Fehler begangen haben, würde die Armee ihre Akten weiter bearbeiten, weil es sich hier um Militärangehörigen handelt. Es wird keinen Schütz geben“. Auf die Frage ob Militärangehörigen sich in zivile Angelegenheiten einmischen dürfen, bekräftigte Herr Thuận: "Militärs mischen sich in solche Angelegenheit nicht ein".
Angaben der Polizeiermittlung von Bezirk 10 zufolge handelt es sich bei den 4 Paramilitärangehörigen, die an der Folterung beteiligt waren, um Lê Thái Quốc Trung, Võ Anh Hoàng, Lê Ngọc Tâm und Nguyễn Phước Thành. Nach Angaben von den Schülern waren aber ca. 10 Personen an der Folterung beteiligt. Einer von ihnen soll Tuấn Anh heißen. Die Ermittlungsbehörden beginnen jetzt mit der Aufnahme von Aussagen der Schüler sowie die Besichtigung des Tatorts.

Nachdem Familienangehörigen von Zamath am Nachmittag dem 13. Dez. Anzeige gegen Misshandlung ihres Sohnes bei der Polizei Bezirk 10 erstattet haben, kam ein Angehöriger von der Militärzentralkommando Bezirk 10 vorbei und brachte Zamath zur Untersuchung in das Krankenhaus „Bưu điện 2“. Ärztlicher Befund anhand Röntgentaufnahme bescheinigte: kein Anzeichen von Verletzung im Herz-, Lungenbereich. Selbst bei Aufnahmen mit Hilfe des Ultraschalsgeräts wurde nichts Ungewöhnliches festgestellt. Als Zamath am Abend Erbrechungssymptome und Schmerzen im Brust-, Bauch- und Rippenbereich bekam, brachte ihn seine Familie zur Untersuchung ins Krankenhaus „115“. Hier begann das Ärzteteam sofort mit den Rettungsmaßnahmen und hat Verletzungen im Brust- und Lungenbereich sowie Flußigkeit in der Lunge sowie Schürfwunden am Rücken, Arm, Bein und Rippen diagnostiziert. Zurzeit sind an seinem Körper mehr als 10 dick angeschwollene Blauflecken (so groß wie die Handfläche) zu sehen. Zamath sagte, er bekomme beim Atmen sehr schwer Luft, da es im Lungenbereich schmerzt. Er kann die Arme und Beine wegen Schmerzen kaum bewegen. Zamath sagte: "Man hat mich zu unrecht geschlagen".

Herr Mohamad Moulod (Vater von Zamath) teilte mit, nach dem Vorfall sei ein Vertreter von der Schulleitung Trần Phú vorbei gekommen. Dieser habe ihn gebeten, den Fall nicht "an die Glocke” zu hängen. Und ein Angehöriger vom Militärzentralkommando von Gemeinde 15, Bezirk 10 habe ihm eine Million Dong angeboten, mit der Bitte die Anzeige zurück zu nehmen. Dies hat Herr Mohamad Moulod jedoch abgelehnt.

HOÀNG KHƯƠNG


http://www.tuoitre.com.vn/Tianyon/Index.aspx?ArticleID=229540&ChannelID=3
Bốn học sinh lớp 9 bị đánh đập dã man!
[/quote]

Editiert von hien am 16.11.2007 23:18

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hien
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Anmeldungsdatum: 06.08.2003
Beiträge: 2232


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BeitragVerfasst am: 16.11.2007, 23:27    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@Hoa Mi
ich möchte es nicht nochmal sehen, dass Du absichtlich Zitate von Forummitgliedern aus dem Zusammenhang reißt.
hien

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Hoa Mi
Gast





Anmeldungsdatum: 01.04.2005
Beiträge: 350



BeitragVerfasst am: 23.11.2007, 19:44    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Mann wurde vom Paramilitärangehörigen auf der Polizeiwache tot geprügelt

Die Polizei von Provinz Bà Rịa - Vũng Tàu hat Trần Huy Nở, Mitglied von der Paramilitäreinheit Gemeinde 11, Vũng Tàu wegen Todschlag im Dienst festgenommen.

Das Opfer hieß Nguyễn Thanh Phong (55 Jahre alt, wohnhaft in 25 Đô Lương, Gemeinde 11).

Herr Phong hatte am 4. Dez. bei Betrunkenheit die Ordnung gestört. Daraufhin wurde er gegen 15 Uhr von der Polizei und dem Paramilitär der Gemeinde 11 überwältigt und im Auto auf die Polizeiwache mitgenommen.

Noch am selben Abend wurde Herr Phong freigelassen. Nur eine Stunde später fiel Herr Phong in Koma und verstarb am nächsten Morgen (5. Dez.) an den Folgen einer Gehirnerschütterung. Sein Kopf wies mehrere Risswunden auf.

Polizei von Gemeinde 11 teilte zunächst mit, Herr Phong sei von einem Plastikstuhl gestürzt. Ermittlungen der Provinzpolizei zeigen jedoch, dass Herr Phong von Nở geschlagen wurde.
Zitat:

http://www.vnexpress.net/Vietnam/Phap-luat/2007/11/3B9FC3F1/
[b]Dân phòng đánh chết người ở trụ sở công an[b]

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