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 Im Vertrag stehen $, aber bezahlt wird in VND?

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Shuu
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Anmeldungsdatum: 29.11.2009
Beiträge: 6


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BeitragVerfasst am: 29.11.2009, 05:23    Im Vertrag stehen $, aber bezahlt wird in VND? Antworten mit ZitatNach oben

Hi!

Ich bin neu hier im Forum und hoffe, dass ihr es mir nicht gleich übelnehmt, wenn ich sofort einen neuen Thread aufmache... haha!

Im Moment mache ich ein Praktikum in Hanoi und dort hat es sich auch ergeben, dass ich zusätzlich noch einen Nebenjob angeboten bekommen habe. Die Bezahlung ist für deutsche Verhältnisse nicht gut, aber mehr als ein Durchschnittsvietnamese verdient.
Da ich nicht auf das Geld angewiesen bin und sowieso nur mehr Arbeitserfahrung sammeln wollte, habe ich zugesagt.

Nun arbeite ich schon seit einigen Wochen in dieser Firma und ursprünglich unterschrieb ich meinen Vertrag mit einem Stundenlohn von x$ pro Stunde (was sowieso ungewöhnlich ist für Vietnam, da sie nicht in Stunden verrechnen). Man hatte mir nicht viel mehr dazu gesagt. Eben dass ich soundsoviel die Stunde bekomme.

Ich ging einfach davon aus, dass es so läuft, wie eben in jedem anderen Land, dass man das ausgezahlt bekommt, was auch im Vertrag steht.

Allerdings fiel ich bei meinem ersten Paycheck völlig aus den Wolken, als man mir einen Umschlag mit Vietnamesischen Dong in die Hand drückte... und das auch noch zu einem horrenden Wechselkurs!
Ich muss hinzu sagen, dass es eine Zweigstelle einer schweizer Firma ist und aus dem Ausland finanziert wird. Das heißt, es werden jeden Monat Dollars an die Firma überwiesen - und keine Dong!

Leider ist der Verwalter dieser Firma ein Vietnamese und - völlig von seiner Authorität überzeugt - meint er, sich nicht mit mir einlassen zu müssen auf jegliche Diskussionen, ob Dong oder Dollar gezahlt werden. Obwohl Dollar im Vertrag stehen.

Nun habe ich mich ein wenig umgehört und anscheinend ist es Gang und Gäbe, im Vertrag eine höher wertige Währung hinzuschreiben und dann am Ende nicht das auszubezahlen, was man eigentlich bekommen müsste.

Meine Frage ist allerdings: kann man was dagegen tun? Nicht rechtlich, aber sind die vietnamesischen Firmen denn tatsächlich rechtlich dazu verpflichtet, VND zu bezahlen? Das ist nämlich die Begründung, die er mir vortischt.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Es kann ja nicht sein, dass 30% der flüssigen Mittel in Vietnam in $ sind und die Firmen nicht damit zahlen dürfen... klingt für mich unlogisch.

Bekommt jemand von euch, der im moment oder früher mal in Vietnam (ge)arbeitet (hat) eine andere Währung als VND ausbezahlt?
Ganz im Ernst, für mich ist das eine völlige Frechheit. Vorallem, weil er beim Abschluss des Vertrages kein Sterbenswörtchen darüber gesagt hat, dass er VND bezahlt und nicht wie im Vertrag steht, Dollars.

Würde mich sehr über Rückmeldungen freuen =)

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Florian




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Anmeldungsdatum: 02.02.2005
Beiträge: 1920


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BeitragVerfasst am: 29.11.2009, 10:18    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Es ist in Vietnam durchaus üblich dass im Vertrag USD oder EUR stehen, und das Gehalt, oder Rechnung in VND bezahlt werden, kommt aber genauso vor dass auch USD ausbezahlt wird...
Da kommt es ganz drauf an dass du dich mit deinem Chef auf eine Variante einigst. Wenn der Wechselkurs stimmt (was ist denn dein "horrender" Wechselkurs?), dann seh ich auch nicht was an der Bezahlung in VND schlecht sein sollte...

Grund dass das Unternehmen nicht in USD zahlen will, ist vielleicht das derzeit die Banken kaum Dollars herausgeben...

Da es dir eh nicht so ums Geld gehts, und es vermutlich auch keine Riesensummen sind, solltest du das vielleicht entspannter angehen. VND fürs Leben in Vietnam brauchst du ja sowieso...

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Shuu
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Anmeldungsdatum: 29.11.2009
Beiträge: 6


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BeitragVerfasst am: 29.11.2009, 10:37    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Danke fuer die Info, dass Firmen in Vietnam auch in anderen Waehrungen als nur VND ausbezahlen koennen. Genau das Gegenteil wollte mir der Typ naemlich weissmachen.

Horrender Wechselkurs: 17.000 VND = 1$. Waehrend selbst die Banken nun mit 18.476 rechnen

Nein, ich brauche keine VND, die sind fuer mich wertlos, weil ich so dumm war und am Anfang meines Praktikums meine ganzen Euros in Dong gewechselt hab. Und nun hab ich noch zig millionen in Bar rumliegen ohne dass sie aufgebraucht werden koennen. Wenn ich die wieder zuruecktausche, verliere ich ziemlich viel. VND sind einfach nix wert.

Dasselbe gilt fuer meinen jetzigen Lohn, der sooo gering nunmal auch nicht ist.

Ausserdem gehts ums Prinzip. Vertrag ist Vertrag und egal ob ich nun viel verdiene oder wenig. Meine Arbeit sollte wie vereinbart bezahlt werden.
Was eher meine Vermutung ist: Er bekommt die $ aufs Konto bezahlt, hebt auch in dieser Waehrung ab und tauscht sie erst dann um. Dann wuerde er naemlich mehr als nur 17.000 pro $ erhalten (Kurs im Moment liegt ueber 19.000). Die Zwischensumme steckt er in die eigene Tasche. Ist nicht unueblich hier in VN.

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Yeudoi
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Beiträge: 365


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BeitragVerfasst am: 29.11.2009, 11:31    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Der "horrende Wechselkurs" ist ziemlich üblich. Auch in den Hotels wird i.d.R: mit diesem festen Wechselkurs gerechnet. Hat damit zutun, dass der Dong für lange Zeit an den Dollar gekoppelt war; der Dong wird mittlerweile abgewertet.
Im Laufe der Zeit wirst Du einige Deiner Prinzipien über Bord werfen müssen.
Du befindest Dich in einem anderen Land mit anderen "Prinzipien".
Und da Du ja eh nicht auf das Geld angewiesen bist würd ich kein großes Theater drum machen. Du hättest in der Sache zwar recht, aber die "Chemie" wäre dann hin. Und dann könnten die Kollegen/Dein Chef Dir ein ziemlich schweres Leben bereiten.
Ist alles eine Abwägungssache.

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Florian




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Anmeldungsdatum: 02.02.2005
Beiträge: 1920


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BeitragVerfasst am: 29.11.2009, 11:49    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Also so ein Wechselkurs ist nicht üblich. Der ist in der Tat viel zu niedrig, einen akzeptablen Wechselkurs kannst du schon verlangen.

"Vertrag ist Vertrag" ist aber eben in Vietnam weniger so als das in Deutschland oder der Schweiz ist. In Vietnam kommt es vor allem drauf an dass man sich einig ist wie es gemacht wird, was im Vertrag steht ist zweitrangig. Häufig gibt es auch mehrere Versionen, z.b. eine Version nur für die Steuer. Insofern hat yeudoi recht, mit "Prinzipein über Bord werfen..."

"VND sind einfach nix wert" stimmt auch nicht. Natürlich verlierst du beim Umtausch was, aber das würdest du auch in Deutschland, wenn du USD in Euro umtauscht. Aber wenn du vor der Abreise deine Dongs in Euro umtauscht, solltest du einen ordentlichen Wechselkurs dafür bekommen. Beim Dollar ist das was anderes, weil du vermutlich nur auf dem Schwarzmarkt tauschen kannst, und da ist der Dollarkurs schlechter als der offizielle. Beim Eurokurs unterscheidet sich das kaum.

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Shuu
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Anmeldungsdatum: 29.11.2009
Beiträge: 6


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BeitragVerfasst am: 29.11.2009, 13:42    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Da liegst du falsch, Yeudoi. Zumindest in meinem Hotel, wo ich mein Praktikum absolviere, bekommen wir jeden Tag ein Fax von der Bank, in dem die aktuellen Waehrungskurse aufgezeichnet sind. Und nach denen wir auch Umtausche taetigen.

Die Sache ist ja die, dass eben beim Vertragsabschluss ueberhaupt nicht die Rede war von verschiedenen Waehrungen oder abweichenden Zahlungen.

Klar koennte ich es auch hinnehmen und wie alle anderen in diesem Land den Schwanz einziehen. Aber der Unterschied zwischen mir und den vietnamesischen Angestellten ist doch der, dass ich diesen Job nicht brauche. Und gerade deswegen ueberhaupt eine Aenderung verlangen kann.
Ich habe mit meinen Kolleginnen und Kollegen gesprochen. Denen stinkt es auch schon zum Himmel. Aber im Gegensatz zu mir brauchen sie den Job und koennen daher nicht so frei reden wie ich.

Nur weil es "Gang und Gaebe" ist, seine Angestellten so zu behandeln, heisst es noch lange nicht, dass man es akzeptieren muss. Ohne Protest, keine Veraenderung unso, ne. =P

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Sau Rieng
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BeitragVerfasst am: 29.11.2009, 13:58    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Stimmt, da liegt Yeudoi falsch.
Ich arbeite zur Zeit auch in VN und in meinem Vertrag stehen Dollar, die ich auch bekomme.
In der Gegend wo ich verweile (die meisten Resorts in VN) gleichen ALLE grossen
Resorts den Wechselkurs täglich an, oft über dem durchschnittlichen Wechselkurs.
Falls Du Shuu einen neuen Praktikumsplatz sucht, pm mich einfach mal.
Gruss

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AndyNguyen




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BeitragVerfasst am: 29.11.2009, 16:50    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Nun, auch aus Thailand und Laos kenne ich es, dass im Vertrag der Lohn in US$ angegeben wurde, jedoch thail. Bath oder laotische Kip zur Auszahlung kamen. Wobei allerdings der Tageswechselkurs peinlichst genau beachtet wurde.

Auch in Deutschland wäre es doch eher ungewöhnlich seinen Lohn in einer Fremdwährung zu bekommen, oder? Ich denke, Dein Verdienst wurde im Vertrag in $ angegeben, um es für die verständlicher und übersichtlicher zu machen.

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Shuu
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BeitragVerfasst am: 29.11.2009, 17:21    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

In Deutschland gibt man aber auch keine Fremdwährung als Lohnzahlung im Vertrag an. Zumindest habe ich noch nie davon gehört.
Wie gesagt, nur weil es üblich ist, muss es nicht richtig sein.

Was ist denn an $ bitteschön übersichtlicher oder verständlicher als die eigene Währung (Dong)? Wenn $-Zahlungen doch sooo ungewöhnlich sind? Bissl widersprüchlich diese beiden Aussagen, oder nicht?
Umständlich noch dazu, schließlich muss man dann diese angegebene Summe von $ auch nochmal umrechnen.

Also wenn schon denn schon. Vertrag is halt immer noch Vertrag und ohne irgendeine andere Vereinbarung gibt es nichts anderes, worauf man zurückgreifen könnte.
Und wie es aussieht, gibt es ja auch "Ausnahmen". Von daher verstehe ich nicht, warum einige auf das "Übliche" pochen müssen.


Zuletzt bearbeitet von Shuu am 29.11.2009, 17:23, insgesamt einmal bearbeitet

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Yeudoi
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BeitragVerfasst am: 29.11.2009, 17:23    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@shuu

da Du den Job und das Geld scheinbar nicht brauchst, dann lehnt Dich doch auf. Die Meinungen im Forum hast Du gehört. Der Chef ignoriert Dich in dieser Hinsicht ja. Was willst Du nun machen?
Im Internetforum die Tapfere mimen und in der Realität keine Taten folgen zu lassen bringt`s ja auch nicht.
Halt uns mal auf dem Laufenden.

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Shuu
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BeitragVerfasst am: 29.11.2009, 17:29    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@Yeudoi

1. er ist nicht der Chef ;D nur der örtliche Verwalter.
2. Bin ich erst seit Freitag im Gespräch mit sowohl dem eigentlichen Boss als auch diesem komischen Vietnamesen da. Das läuft aber alles per Email, also kann ich im Moment nur Däumchen drehen... und "die Tapfere im Forum mimen". Was nicht bedeutet, dass keine Taten folgen.

Wie schon gesagt, ihr habt mir echt sehr geholfen. Vor allem mit der Info, dass es auch anders geht. Das festigt natürlich meine Argumentationsgrundlage.
Werde wieder schreiben, wenn es etwas Neues an der Front gibt Mit den Augen rollen

Editiert von hien am 29.11.09

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AndyNguyen




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BeitragVerfasst am: 29.11.2009, 18:41    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Für mich war es in Thailand und Laos wegen der schwachen Währungen und den damit verbundenen Riesenziffern und wegen der Verglichbarkeit der Einkommen deutlich günstiger, dass der Lohn in $US "ausgeschildert" war.

Und mit der "Vertrag ist Vertrag" Einstellung wirst Du vermutlich eher zum Heer der in Asien Geschiterten gehören. Oder wie mein Thail. Ex-Chef sagen würde "Take it or leave it". Trotzdem viel Spass und Erfolg.

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Shuu
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BeitragVerfasst am: 30.11.2009, 12:16    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« AndyNguyen » hat folgendes geschrieben:
Und mit der "Vertrag ist Vertrag" Einstellung wirst Du vermutlich eher zum Heer der in Asien Geschiterten gehören. Oder wie mein Thail. Ex-Chef sagen würde "Take it or leave it". Trotzdem viel Spass und Erfolg.


Ich habe triumphiert! Cool
Heute kam die Mail an, dass er meiner Forderung auf richtige Zahlung nachgeben wird. Obwohl er zuvor schrieb, dass er nicht mehr darueber diskutieren will, haha!

Nur weil etwas ueblich ist, muss man dem nicht nachgeben, wenn man ungerecht behandelt wird. Es lohnt sich auch, mal wiederstand zu leisten. =P

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su-tu




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BeitragVerfasst am: 01.12.2009, 02:37    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Glükwunsch. Aber wie du ja schon selbst festgestellt hast, können es sich die meisten hier eben nicht leisten, den Aufstand zu proben, weil sie auf die Arbeitstelle und das Geld angewiesen sind..
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