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 Gedichte und Weisheiten

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Mulan
Gast










BeitragVerfasst am: 07.09.2003, 13:41    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

PROMETHEUS

Um dem teuflischen Vogel zu schmeicheln
Zerstört Prometheus sein das Feuer suchende Herz,
Vielleicht würde er ihm jetzt nicht die Leber ausreißen?
Und wer ist das, Prometheus?
Das ist der Kerl, der die Poesie sucht
Und dessen Manuskript man in den Abfalleiner warf,
Noch ehe es in den Seelen das Feuer entzünden konnte.

(Quelle: Dichterisches Vermächtnis von Che Lan Vien)

[img]http://members.aol.com/Pikachu11211/bamboo.gif[/img]

[Editiert durch Mulan ein Sonntag, 7. September 2003 @ 14:43]

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black-white
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Anmeldungsdatum: 12.04.2010
Beiträge: 1
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BeitragVerfasst am: 12.04.2010, 18:15    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Mulan,
kannst du bitte die deutsche Übersetzung des Gedichts 'Tieng hat con tau' von Che Lan Vien mal hochladen? Ich muss es am Tages Buches im Studienkolleg vortragen, aber kann keine Übersetzung finden. Morgen soll ich es schon mitbringen Traurig Vielen Dank!!!

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AndyNguyen




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BeitragVerfasst am: 12.04.2010, 18:28    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Der olle Mao hat uns ja wohl eine Fülle an Weisheiten hinterlassen. Gerade habe ich mal nach Zitaten von Onkel Ho gegoogelt und zumindest in deutscher Sprache nicht viel gefunden:

Zitat:
"Ohne die Kälte und Trostlosigkeit des Winters gäbe es die Wärme und die Pracht des Frühlings nicht."

HCM

Werkennt noch welche?

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tak1963
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BeitragVerfasst am: 12.04.2010, 19:45    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

ich Smilie

sitzt du beim bier, so bleibe dabei, deine frau schimpft um zwoelf, genau wie um zwei



der stammtischler

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 13.04.2010, 07:09    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Von den Chinesen sagte er einmal “Lieber fuenf Jahre lang den Dreck der Franzosen riechen als ein Leben lang den der Chinesen fressen” (Der Spiegel 37/8.9.1969)
Er war also auch sprach- und sprachbildermaechtig. Hồ Chí Minh (19.05.1890 – 02.09.1969). Ohne Zweifel.
http://123.30.49.74:8080/english/archives/details.asp?topic=14&subtopic=99&leader_topic=39&id=BT2750372107
“Im Netz” ist wenig Lyrisches von ihm zu finden. Leider. Sicherlich sind Ho Chi Minhs analytische und staatsmaennische Faehigkeiten weitaus hoeher einzuschaetzen als seine lyrischen Versuche, mit deren Hilfe er aber fuer seine Schmerzen bei den Verfolgungen ein sehr persoenliches Gegenmittel fand. Also wichtige “Selbstzeugnisse”. Ohne Anspruch auf “Weltliteratur”.
http://www.stamokap.org/lit-hochiminh.html

Gruesse, Catinat

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AndyNguyen




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Beiträge: 2475
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BeitragVerfasst am: 13.04.2010, 07:18    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich hatte mal eine, Ende der 70er Jahre in der DDR erschiene Biographie von Onkel Ho, in der ein paar Gedichte von ihm abgedruckt waren. Leider habe ich das Buch mal verliehen und nie zurückerhalten.
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Catinat
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BeitragVerfasst am: 13.04.2010, 09:27    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Antiquarisch das ins Deutsche uebersetzte “Gefaengnistagebuch” von Ho Chi Minh :
http://www.buchfreund.de/productListing.php?used=1&productId=42357227 , 7 Euro, 9,30 Euro,
(Anzahl ?) und 1 Expl.
http://www.biblioman.de/info/AntiquariatBuchh8513/artikel_10427.htm , in Berlin, 5 Euro,
und 2 Expl. bei
http://www.amazon.de/Gef%C3%A4ngnistagebuch-Gedichte-Ho-Chi-Minh/dp/B0026KMQ54 ,
15 Euro,
also zur Zeit gerade wenige noch im Internet angebotene Exemplare zwischen 5 und 15 Euro antiquarisch auf deutsch zu bekommen.
Rennt los ! Catinat

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Micha L






Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 2668
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BeitragVerfasst am: 24.05.2010, 09:11    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

In den vergangenen Monaten hat sich in Leipzig etwas interessantes getan.

Es heißt ja, daß Vietnamesen im Grunde sehr poetisch sind. Wir gelten auch als Volk der Dichter. Aber das erschöpft sich weitgehend in "Denkmalpflege".

Anders jetzt in der vietnamesischen Gemeinde von Leipzig. Da wurde ein vietnamesischer Poesie-Verein gegründet.
Auf der mittlerweile zweiten Veranstaltung gab es reihum Vorträge auch mit Eigenschöpfungen. Das Ganze war beeindruckend und sehr lebendig.

Gruß

Micha

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ThiloRetsche
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Anmeldungsdatum: 07.06.2010
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BeitragVerfasst am: 07.06.2010, 13:41    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Gefällt mir hier was ich lese. Erinnert mich ein wenig an chinesische Weisheiten.
Die beiden Kulturen sind eben sehr verflochten.

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Waldo
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Anmeldungsdatum: 24.05.2008
Beiträge: 378
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BeitragVerfasst am: 07.06.2010, 14:55    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Chin Chin, Ho Chi Minh!
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AndyNguyen




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BeitragVerfasst am: 07.06.2010, 15:57    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die nachstehende Aufzählung fand ich im Net:

•Der Hundertknotige Bambus. Alte Volkserzählungen aus Vietnam. Leipzig 1975.
•Ham Duy Khiem: Vietnamesische Märchen. Frankfurt a. M./ Hamburg 1968.
•Claudius, Eduard: Als die Fische die Sterne schluckten. Märchen und Legenden aus Vietnam, Laos und Kambodscha.. Halle 1976.
•Volksmärchen aus Vietnam. Truyen co tich Viet nam. Stuttgart 1980.
•Nguyen Du: Das Mädchen Kieu.Versroman . Berlin 1964.
•Nächte auf dem Marsch. Lyrik und Prosa aus Vietnam. Berlin 1968.
•Erkundungen. 16 vietnamesische Erzähler. Berlin 1977.
•Vietnamesische Kurzgeschichten. Bonn 1984.
•Duong Thu Huong: Liebesgeschichte vor der Morgendämmerung erzählt. Bad Honnef 1992,
•Duong Thu Huong: Bitterer Reis. München 1993.
•Duong Thu Huong: Roman ohne Titel. Bad Honnef 1995,
•Pham Thi Hoai: Die Kristallbotin. Reinbek 1992.
•Pham Thi Hoai: Sonntagsmenü. Zürich 1995.
•Ho Xuan Huong: Augen lachen, Lippen blühen. Erotische Gedichte aus Vietnam. München 1985.
•Le Luu. A Time for Past, University of Massachusetts Press. 1997.
•Vietnams schönste Gedichte (zweisprachig). Bonn 1983.
•Mein Drachen ist so satt vom Wind. Gedichte von Kindern aus Vietnam. Berlin 1973.

Wen es interessiert, der kann nun ja weiterforschen.

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