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 Das Geld, unser Geld - oder das Geld der Banken???

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neuber




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BeitragVerfasst am: 15.10.2011, 10:00    Das Geld, unser Geld - oder das Geld der Banken??? Antworten mit ZitatNach oben

Bankenrettung auf Art von Merkel, oder???

Der 15. Oktober ist als weltweiter Aktionstag angekündigt. Infos dazu sind etwa unter takethesquare.net oder 15october.net nachzulesen. Auch in Deutschland werden am 15. Oktober dezentrale Proteste stattfinden, viele davon mit Attac-Beteiligung. Hier eine Übersicht der bekannten Aktionen.

http://www.attac.de/aktuell/eurokrise/europaweiter-aktionstag/dezentrale-aktionen/

Nur einfach zur Info!

Matthias

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http://www.youtube.com/watch?v=6rT2fJcBNCw&feature=related - Über 7 Brücken musst du gehen - http://www.youtube.com/watch?v=rP0vn9PZ3kU - Menschen sind wie Feuer... die einen hinterlassen ein Licht in Deinem Leben, die anderen einen Brandfleck...

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Courti
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BeitragVerfasst am: 15.10.2011, 19:54    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Leider musste ich heute arbeiten.
Ich finde es aber trotzdem unterstützenswert,
und bekunde hiermit meine Solitarität.

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Um einen Schmetterling lieben zu können, müssen wir auch ein paar Raupen mögen (Antoine de Saint-Exupéry)

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starlifter
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BeitragVerfasst am: 16.10.2011, 09:32    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Guten Morgen.

Meine Meinung hierzu:
Die Insolvenz gehört zur Wirtschaftsökonomie, wie auch der Tod zum Leben gehört. Dabei darf es keine Rolle spielen ob nun Staaten oder Banken in den Bankrott gehen. Wer hier Hand anlegt, manipuliert die einfachsten Grundregeln der Ökonomie.

Alle deutschen Abgeordneten des Bundestages, welche am 29. September für den EFSF-Rettungsschirm gestimmt haben, und einen Tag später einen möglichen Schuldenschnitt Griechenlands mit bis zu 60% in Betracht zogen, haben längst den Tatbestand der Insolvenzverschleppung erfüllt. Staatsanwaltschaftliche Ermittlungen? Fehlanzeige!

Europa besitzt die historische Chance auf eine Staatengemeinschaft ohne kriegerische Auseinandersetzungen. Dies aber an einer Gemeinschaftswährung festzumachen ist mehr als pervers. Die neuen undemokratischen "Ermächtigungsgesetze" aus Brüssel werden teuer für den hiesigen Steuerzahler werden. Ich finde, wir brauchen nationale Vielfalt und keine "European Tristesse".


starlifter Cool

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"Alles Denken geschieht unter der Kategorie der Zeit, das wahre Erkennen dagegen schaut in einem ewigen Nu."

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Micha L






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BeitragVerfasst am: 16.10.2011, 09:32    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Na, der Zuspruch ist nicht groß.
Ich war dabei, bei dem "1989 2.0", wie geschrieben stand.

Uns gehts trotz der Krise noch gut. Hoffentlich bleibt das so. Wenn nicht, dann finden sich vielleicht wieder Hunderttausende, wie früher in der DDR und gestern in Rom.

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Courti
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BeitragVerfasst am: 16.10.2011, 09:52    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Selbstverständlich geht es uns allen noch überdurchschnittlich gut.
Einige von uns konnten die Krisen der letzten Jahre vielleicht auch noch nutzen,
um daraus Kapital zu schlagen oder sonstwie ihren Wohlstand zu vergrößern - im Vergleich zu den anderen.
Dennoch kann es doch nicht sein,
dass man irrsinnig viel Geld in irgendwelche Unternehmen pumpt
und dann keine Konsequenzen zieht. Will man denn gar nichts lernen?

Beispiel Griechenland:
Ich verstehe jeden Taxifahrer, der gegen die Sparmaßnahmen protestiert,
solange derjenige, der Jahrelang für seine Jachten
und Ferienhäuser keine Steuern gezahlt hat, unbelangt bleibt.

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starlifter
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BeitragVerfasst am: 16.10.2011, 10:27    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Es geht mir nicht um die griechischen Taxifahrer oder Yachtbesitzer. Es geht mir um die 211 Milliarden Euro die der deutsche Steuerzahler letztendlich zu schultern hat. Geld welches gar nicht vorhanden ist.

starlifter Cool

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AndyNguyen




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BeitragVerfasst am: 16.10.2011, 11:00    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Unabhängig davon, wem welches Geld gehört, dass ist eine Diskussion, die in Nichts führt. Mit jeder Kontoeröffnung und unserer Unterschrift erlauben wir den Banken mit "unserem" Geld zu "arbeiten".

Die Euro(pa)- Union hatte in ihrer Geburtsstunde einen schweren Denkfehler, den es nun zu beheben gilt. Länder unterschiedlicher Wirtschaftstärke können nicht eine Währung haben, ohn dass es nur ein gemeinsammes Wirtschafts- und Finanzminsterium gibt. von daher müßte man die Forderung erheben diese beiden Ministerien auf nationaler Ebene zu schließen und die Entscheidungen und Komeptenzen nach Bürssel zu verlagern. Und selbstvertsändlich muss es zwischen Nord-Süd und Ost-West einen Finazausgleich geben, aber eben auch gleiche Steuersätze und Arbeitsbedingungen. Dann hätte wir die Vereignigten Staaten von Europa. Solche Gebilde gibt es, uns sie funktionieren.

Veriegnigte Staaten von Amerika
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Unabhängig davon sei die westliche Welt aufgefordert, ihr Wirtschafts- und Finanzsystem auf den Prüfstein zu legen.

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linhchi
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BeitragVerfasst am: 16.10.2011, 13:00    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« starlifter » hat folgendes geschrieben:
Es geht mir nicht um die griechischen Taxifahrer oder Yachtbesitzer. Es geht mir um die 211 Milliarden Euro die der deutsche Steuerzahler letztendlich zu schultern hat. Geld welches gar nicht vorhanden ist.

starlifter Cool


die griechischen Taxifahrer und Yachtbesitzer werden nach Deutschland auswandern , weil in Griechenland wären sie arbeitlos. In Deutschalnd herrscht Fachkräftemangel, ein Willkommen. Sie zahlen Steuermit. Die deutsche soziale Kasse wird wieder voll. Ich sehe keine Probleme.

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linhchi
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BeitragVerfasst am: 16.10.2011, 14:02    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Europa besitzt die historische Chance auf eine Staatengemeinschaft ohne kriegerische Auseinandersetzungen. Dies aber an einer Gemeinschaftswährung festzumachen ist mehr als pervers.


ohne Gemeinschaftswährung festzumachen wäre ein blödsinn . Mann muss immer noch Geld wechseln , wenn Mann im Ausland geht , d.h. immer nach USD Kurs abhängig.

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Courti
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BeitragVerfasst am: 16.10.2011, 14:11    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Es geht hierbei doch nicht nur um Europa, sondern generell um eine weltweite Entwicklung
und dabei einige politische Entscheidungen,
die ich nicht nachvollziehen kann.
Mit Kritik an Europa bzw. der EU und dem Euro hat das meiner Meinung nach erstmal nicht so viel zu tun.
« starlifter » hat folgendes geschrieben:

Die Insolvenz gehört zur Wirtschaftsökonomie, wie auch der Tod zum Leben gehört. Dabei darf es keine Rolle spielen ob nun Staaten oder Banken in den Bankrott gehen. Wer hier Hand anlegt, manipuliert die einfachsten Grundregeln der Ökonomie.

Das trifft es aber sehr gut.

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Micha L






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BeitragVerfasst am: 16.10.2011, 15:11    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Courti » hat folgendes geschrieben:
Selbstverständlich geht es uns allen noch überdurchschnittlich gut.
Einige von uns konnten die Krisen der letzten Jahre vielleicht auch noch nutzen,
um daraus Kapital zu schlagen oder sonstwie ihren Wohlstand zu vergrößern - im Vergleich zu den anderen.
Dennoch kann es doch nicht sein,
dass man irrsinnig viel Geld in irgendwelche Unternehmen pumpt
und dann keine Konsequenzen zieht. Will man denn gar nichts lernen?


Ganz Deiner Meinung. Deshalb gab es auf den Demos Plakate mit "99 %". Damit sind die Menschen gemeint, die nicht profitieren.
Bei den meisten Deutschen hat sich die Krise noch nicht so ausgewirkt, wie in Griechenland. Deswegen gehen bisher nur wenige Deutsche auf die Straße.
Daß es nicht soweit kommt, wäre es hilfreich, wenn sich mehr Leute aus ihrer Bequemlichkeit aufraffen würden - ehe sie die Not dazu zwingt.

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linhchi
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BeitragVerfasst am: 16.10.2011, 15:31    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Bei den meisten Deutschen hat sich die Krise noch nicht so ausgewirkt, wie in Griechenland. Deswegen gehen bisher nur wenige Deutsche auf die Straße.
Daß es nicht soweit kommt, wäre es hilfreich, wenn sich mehr Leute aus ihrer Bequemlichkeit aufraffen würden - ehe sie die Not dazu zwingt.


Konjunktiv höre ich gern und schwarz Malerei ist nicht schlecht .

Die NASA sagte 2013 , kommt die Apocalypse

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Micha L






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BeitragVerfasst am: 16.10.2011, 15:40    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Nein, der Maya-Kalender
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AndyNguyen




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BeitragVerfasst am: 16.10.2011, 15:44    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Es geht hierbei doch nicht nur um Europa,.....


Das stimmt wohl,..... zu einem muss das weltweite Finanz- und Wirtschaftssystem überprüft werden.

Zum anderen steht doch aber über dieser Diskussion die These der Euro(pa)-Kritiker, dass wir als alleinstehender Nationalstaat mir der DM besser dastehen würden. Was ich ja nun stark bezweifele.

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