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 Boat People

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haig
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BeitragVerfasst am: 14.09.2003, 20:24    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Mulan, willst Du wirklich hier das ganze Buch veröffentlichen? Es kann sich doch jeder der daran interessiert ist dieses Buch besorgen bzw. kaufen. Mir reicht das Thema jetzt und ich schliesse diese Threads. Es gibt noch andere Themen die interessieren.


[Editiert durch haig ein Sonntag, 14. September 2003 @ 21:29]

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Mulan
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BeitragVerfasst am: 14.09.2003, 20:28    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Haig, das sind nur Auszüge aus dem Buch. Außerdem gibt es das Taschenbuch schon lange nicht mehr. Es ist vergriffen.

Gruß,
~Mulan~

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HHFux
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BeitragVerfasst am: 30.12.2003, 22:44    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Beim ZDF kann man sich online einen Bericht des Länderjournals über die Boat People in Deutschland online ansehen (mit RealVideo oder Windows MediaPlayer).

Es wird über das Leben einer Familie berichtet, die vor 25 Jahren vom Land Niedersachsen aufgenommen wurde. Obwohl es sich bei der Familie vermutlich um vietnamesische Chinesen handelt, treffen die Lebensumstände meines Erachtens auf sehr viele Boat People zu.

http://www.zdf.de/ZDFde/mediathek/0,1903,VI-2042108,00.html
Titel: "Boat-People seit 25 Jahren in Deutschland"
(Anm.: Bei mir funktionierte das Abspielen des Videos nur mit dem Internet Explorer)

Gruß
HHFux

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HHFux
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BeitragVerfasst am: 06.03.2004, 23:19    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Das ZDF bleibt in Sachen Boat People am Ball: Winken

Zur Zeit kann man online ein sehr ausführliches Interview mit dem ehemaligen Vorsitzenden vom Komittee Cap Anamur, Rupert Neudeck, und dem Vietnamesen Duong Cong Chinh ansehen. Duong wurde als 11jähriger von der Cap Anamur gerettet und arbeitet heute als Arzt auf der Nordseeinsel Norderney.

http://www.zdf.de/ZDFde/mediathek/0,1903,VI-2047222,00.html

Gruß
HHFux

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VFU999






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BeitragVerfasst am: 28.03.2004, 13:07    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich habe den im ZDF ausgestrahlten Bericht im Februar gesehen und würde das wie folgt zusammenfassen:


Meine inhaltliche Wertung: Neben 3 Schauspielern, wurde das Thema oberflächlich angerissen. Vorgestellt wurde der jetzt 30jährige Arzt Doung Cong Chinh der als 11-Jähriger mit seinem Onkel die Flucht gelang. Ebenso war Neudeck eingeladen. Wenig Hintergrund-informationen. Seitens der Redaktion m.E. schlecht aufgearbeitet, da hier ein Boat People-Vietnamese porträtiert wurde, von dem nur im entferntesten eine Beziehung zu Neudeck und CapAnamur „konstruiert“ werden konnte. (Der Vater von Doung Cong Chinh wäre von der CapAnamur aufgenommen wurden - er selbst nicht!)

Warum die Familie das Land verlassen hat, wurde nicht dargestellt. Kerner lies diesen „Backround“ (wie er es formulierte) offen. Nach seinen Kriegserlebnissen befragt, äusserte Doung, er hat keine/wenige, weil dort wo er wohnte keine militärischen Aktionen stattfanden. Zur Ablauf der Flucht erzählte er, das es 2 Versuche gab. Die erste wäre fehlgeschlagen. Die Tante hätte die Fluchtboote gekauft (bestätigt mich in meiner Haltung, das es überwiegend begüterte Vietnamesen bzw. Chinesen waren, die flüchteten).

Auf Nachfragen über „Ausländerfeindlichkeiten in D“ war Doung sehr zurückhalten, gab aber an – diese wären extrem selten. Er fühle sich in Deutschland intergriert, allerdings (auch hier auf Nachfragen Kerners) hätte sein Vater gewisse Probleme.
Interessant fand ich die Aussage Doungs, als er um seine holländisch-friesische Frau und seiner Tochter ging: Er würde unter keinen Umständen seiner Tochter so eine Flucht zumuten, wie er sie als Kind durch seine Familie mitmachen musste. Leider hat Doung auf die Frage seiner Eindrücke bei seinem 1. Besuch 1998 nach der Flucht in Vietnam mit seiner Familie nur ausweichend geantwortet, „es wäre bewegend gewesen“.

Neudeck berichtet noch mal kurz, wie er auf Grund von Spenden das Schiff charterte und in welchen Zustand die Fluchtboote waren. Er berichtete welche grosse Gefahr von den thailändischen Piraten ausging. Nur nebenbei erwähnte er, das auch vietnamesische Küstenschutzboote unterwegs waren.

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holger6675






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BeitragVerfasst am: 28.03.2004, 14:34    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ja leider wurde in der Tat das Thema sehr oberflächlich angerissen. Aber in 10 Minuten ging es wohl auch nicht besser. Was auch fehlte waren die Berichte Neudecks wieviel probleme unsere Deutsche regierung machte bzw. alle westlichen Regierungen.

Ich habe das Buch der CapAnamur 2 von Neudeck gelesen. Und da sträuben einen doch schon die Haare wie damls argumentiert worden ist. Da wurde z.B. behauptet es gäbe nur flüchtlinge weil es die CapAnamur gäbe Böse

Für mich sind Hr. Neudeck und viele seines gleichen Helden. Die mit soviel einsatz für andere Menschen eintretten. Diese Leute sollten mal Ehrenbürgerschaften bekommen und auszeichnungen. Nicht wie z.B. jetzt der Papst

« VFU999 » hat folgendes geschrieben:
Warum die Familie das Land verlassen hat, wurde nicht dargestellt.
Die Tante hätte die Fluchtboote gekauft (bestätigt mich in meiner Haltung, das es überwiegend begüterte Vietnamesen bzw. Chinesen waren, die flüchteten).


Sicherlich war es zumeist diese Gruppe. Es waren ja auch die mit am meisten verfolgt wurden. Ich weiss aber auch von vielen Vietnamesen in Vietnam das damals der ganze Clan zusammengelegt hat damit einer es schaffen konnte. Und damals war es auch allen bewußt das nur ca. 20% es überleben würden.

Für mich hat der Beitrag aber bestätigt das die Boatpeople sich hier in D sehr gut intergriert haben. Das es fremdenfeindlichkeit gibt ist leider nicht auszuschließen. Dumme gibt es leider überall.

Das sein Vater natürlich auch mehr schwierigkeiten hat mit Integration ist doch auch klar. Ist ja ganz anderer Kulturkreis. Aber wie ich es schon hier erlebt habe: Die junge oder 2 . generation hat sich m.E. schon voll Intigriert. Die sind sogar noch "Deutscher" als mancher "Deutsche".
Viele Boatpeople die ich kenne wollen auch irgendwann mal ganz zurueck nach Vietnam. Aber sie trauen sich jetzt nicht so ganz oder warten bis zur Rente. Schließlich haben sie ja jetzt auch was zu verlieren was sie damals nicht hatten (außer ihr Leben). Die Kinder wollen aber auf jedenfall in D (ihrer Heimat) bleiben

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HHFux
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BeitragVerfasst am: 28.03.2004, 17:10    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Man darf ja nicht vergessen, daß es ein Interview in einer Talkshow war und keine Dokumentation. Eine gewisse Oberflächlichkeit liegt da in der Natur der Sache. Die Fluchtgründe hätte Herr Kerner allerdings genauer ansprechen sollen.

Für meinen Geschmack kam das Wort "Integration" ein bißchen zu oft vor - vermutlich ist das auf die aktuelle, politische Großwetterlage zurückzuführen. Winken

Gruß
HHFux

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VFU999






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BeitragVerfasst am: 28.03.2004, 20:00    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@HHFux -politische Grosswetterlage-
Kann man nur bestätigen. Mit diesem Thema kann man ja bei der aktuellen (Ausländer) Politik auch keinen "Orden" verdienen.

Man müsste ja dann auch zu dem Umgang mit den "Boatpeople der Neuzeit" (Geschehnisse im Mittelmeerraum, auch bei der Haiti-Krise gab es ja Boots-Flüchtlinge) Stellung beziehen....

Ich habe einen sehr netten Internet - Kontakt zu einer "BoatpeopleIN" 1) Ich weiss, das sie auch manchmal hier im Forum liest. Manchmal wünschte ich mir - auch diese Exil-VN würden in ihre Heimat mal auf Besuch fahren. Ich bin mir sicher - sie würden es (in Teilen) nicht wiedererkennen !

(1) Anderseits wurde ich ja von Mulan und Konsorten aus dem Boat People - Forum "verwiesen" Lachen )


Man muss vor den Aktionen/Tun von Neudeck schon den Hut ziehen. Es war und ist ja nicht nur VN gewesen.

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greenhome
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BeitragVerfasst am: 03.10.2005, 15:00    klarstellung zu hhfux äusserung Antworten mit ZitatNach oben

hallo hhfux,

Ich heiße cong minh peter duong-grönheim und bin der bruder von cong chinh duong, der bei jb kerner in der sendung war. hiermit möchte ich in kenntniss setzen, daß wir waschechte vietnamesen sind! ich möchte, daß sie ihre vermutung, daß wir angebliche vietnamesische chinesen sind, zurücknehmen.
ich denke, ihre vermutung rührt daher, daß der sender im intro photos gezeigt hat, die chinesische vietnamesen gezeigen. diese photos haben absolut gar nichts mit uns
zu tun. da hat wohl der sender wohl seine journalistische freiheit wahrgenommen. ich war auch sehr enttäuscht von der sendung,

es wäre mir ein sehr dringliches anliegen, wenn sie ihre vermutung zurücknehmen würden, nachdem ich die situation klargestellt habe.

mfg
duong-Groenheim

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greenhome
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Anmeldungsdatum: 03.10.2005
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BeitragVerfasst am: 03.10.2005, 15:09    zu VFU999 Antworten mit ZitatNach oben

hallo vfuu999,

ich bin der bruder von chinh und muß klarstellen, daß wir keineswegs begütet, wie sie erwänhten, waren. ich bin dabei unsere homepage zu gestalten und hier wird die geschichte unserer familie zu lesen sein.
www.duong.de.hm

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VFU999






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BeitragVerfasst am: 04.10.2005, 09:02    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

hallo herr peter doung-grönheim,
habe mit Interesse Ihre Beiträge gelesen und auch auf der im Aufbau befindlichen HP gestöbert..

Bei meinen Ausführungen handelt und der Wortwahl "begütert" handelt es sich um eine abgeleitete Vermutung aus der inhaltlichen Aussage in der nun schon länger zurückliegenden Sendung bei JPK. Nicht jeder konnte in Südvietnam sich wohl Schiffe/Boote kaufen.

Da Sie auch in ihrer HP darstellen, daß das Familienoberhaupt (Zwischenfrage: Was verstehen Sie untern dem Begriff "Familienoberhaupt" welcher Verwandschaftsgrad ? Wenn diese neugierige Frage erlaubt ist) ehemaliger Offizier Südvietnams war, kann man schon davon ausgehen, daß zumindestens das Familienoberhaupt zum entsprechenden Standesdünkel gehörte. Das Offiziere in allen Gesellschaftsordnungen und zu fast allen Zeiten zu den Besserverdienenden gehören/gehörten, dürfte unbestritten sein (auch aus eigenem Erleben). Wo fängt die Kategorisierung "BEGÜTERT" an, wo hört sie auf ? Das ist die salomonische Frage!

Natürlich ist man nach einer Enteignung, nach Verlust von Standesdünkel ärmer!

Ich glaube auch nicht, das jemand behauptet hat "Chinh" ist ein Vietnamese chinesischer Abstammung. Ich glaube hier haben Sie irgendwas nicht richtig gelesen. HHFux bezog sich (meines Kenntnisstandes) hier auf eine andere (frühere) Sendung zum Thema Boatpeople, die nichts mit der JBK-Sendung und Ihrem Bruder zu tun hatte. (ggf. das mal an Hand der Datierungen der Postings nachvollziehen.)


VFU999
Ullrich Fritzsche

_________________
- Wo hatte Honecker nur die ganzen Idioten versteckt -

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vannhuquynh
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BeitragVerfasst am: 23.11.2010, 20:48    Integration der vietnamesischen boat people Antworten mit ZitatNach oben

Hallo, ich schreib gerade über die Integration der boat people und kann leider kaum Literatur finden, die dies bischen ausführlich behandeln. Hat jemand eine Idee? ich wäre sehr dankbar!
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Catinat
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BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 08:14    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

In den USA ist das Kapitel , auch unter dem Stichwort “Resilienz” , bearbeitet worden, so dass es fuer eine derartige Untersuchung gewisse wissenschaftliche Vorgaben gaebe :

Nathan Caplan et al. : The Boat People and Achievement in America : A study of family life, hard work, and cultural values. University of Michigan Press 1989; ISBN 0-472-09397-5;

Caplan, N.; Choy,M.H.; and Whitmore, J.K. : Children of the Boat People : A Study of Educational Success. Ann Arbor : University of Michigan Press 1994.


Man kann das nachlesen in Wikipedia : http://de.wikipedia.org/wiki/Resilienz_(Psychologie_und_verwandte_Disziplinen) .

Viel Glueck, Catinat

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Hoi An
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BeitragVerfasst am: 31.10.2019, 19:02    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die Welt ist in diesen Tagen schockiert über den Tod von 39 Personen im Kühl-Container eines LKWs in England. Am Anfang hieß es, die Toten seien aus China. Nach dem die schreckliche Nachricht auch in vietnamesischen Medien bekannt wurde, meldeten mehrere Familien vor allem aus Nghe An (Heitmat vom 'Onkel Ho'), dass sie ihre Angehörigen, die versuchten, über China, anschließend Ost-Europa und West-Europa nach England zu kommen. Viele Eltern haben dafür ihre Immobillien oder Grundstücke an die Bank verpfändet, um das nötige Geld (umgerechnet 35000 Euro) an die Schleusebänder zahlen zu können, seit einigen Tagen vermissen. Das erklärt sich, warum die Polizei bei ihnen chinesische Pässe gefunden haben. Unter den Vermissten soll auch eine 26-Jährige geben, die ihrer Mutter noch während der Überfahrt eine dramatische Kurznachricht schickte. Manche haben die Hoffnung aufgegeben und mit der Trauer ihrer Angehörigen begonnen (Foto des Verstorbenen auf dem Altar).

Immer wieder versuchen junge Menschen, dieses Land zu verlassen, sei es durch offiziellen, kostenpflichtigen Export von Arbeitskräften, durch (Schein-)Heirat, durch Studium oder wie hier durch illegale Einreise. Laut offiziellen Angaben sollen 2018 knapp 16 Millarden USD von im Ausland lebenden Vietnamesen nach Vietnam transferiert worden sein. Mit diesem Millarden gleicht die vietnamesische Regierung ihre Defizite im Außenhandel aus. Ironischerweise soll Vietnam angeblich zu den Ländern gehören, wo Leben und Arbeiten am schönsten seien, zumindest für die Expats!

Im Januar 2019 haben 125 vietnamesische Touristen dem kommunistischen Land den Rücken gekehrt und wurden damals vom kommunistischen Parlament als "Schande des Landes" verurteilt. Über diese 9 "Airline-People" gab diesbezüglich noch kein Kommentar. Laut offizieller Angabe wurden bislang 2000 Vietnam-Touristen registriert, die seit Einreise in Taiwan nicht mehr zurückkehren.

Früher flüchteten die Boat people aus Vietnam in kleinen Fischerbooten, heute per Flugzeug und zwar gleich als Delegierte zusammen mit Parlament-Präsidentin. Dies geschah vor fast einem Jahr. Die vietnamesische Bevölkerung erfuhr erst darüber, nachdem das Koreanische Fernsehern MBC darüber berichtet hatte. Die vietnamesische Regierung erklärte, die verschollenen seien nur Geschäftsleute, per Anhalter in der Maschine der Präsidentin mitgeflogen sind und keine Parlament-Mitglieder. Dennoch lehnt die vietnamseische Regierung strikt ab, die Namen der geflüchteten Geschäftsleute bekannt zu gegeben.

Nicht nur die Armen, sondern auch die Stinkreichen wollen auch weg. Phan Van Anh Vu, ein Ex-Stasi-Oberst, will vor seiner Verhaftung sogar 700000 USD an Mittelsmänner bezahlt haben, um einen amerikanischen Pass zu bekommen. Auch wenn jetzt der Versuch gescheitert ist, und die Mittelsmänner nur von 150000 USD anstatt 700000 verzichtet er im Gerichtssaal darauf, das Geld zurück zu verlangen.

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jckckrroek
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Anmeldungsdatum: 09.11.2019
Beiträge: 1


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BeitragVerfasst am: 09.11.2019, 22:44    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@Hoi An

Wie ist es ausgegangen mit den Personen im Kühl-Container?

Ich kann kein vietnamesisch und wer weiter verfolgen möchte soll bei der vietnamesischen Community vorbei schauen z.b auf Facebook.

Weiß einer eigentlich, wie viele Angehörige sich gemeldet haben und gab auch eine Trauerfeier in Vietnam, um die Angehörigen zu unterstützen? So ähnlich wie bei den Kindern in Thailand damals, ich meinte damit nur eine große Unterstützung für die Angehörigen.

Gab von der vietnamesische Regierung bzw. was hat die gemacht, dass sowas nicht nochmal vorkommt?

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