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 Unglück hat mich gelehrt, Unglücklichen Hilfe zu leisten.

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Chris_88
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BeitragVerfasst am: 21.02.2012, 19:57    Unglück hat mich gelehrt, Unglücklichen Hilfe zu leisten. Antworten mit ZitatNach oben

Hallo liebe Forenleser- und leserinnen!

Das ist Hunyh Thanh Van. Ich habe ihn durch meine Freundin kennengelernt. Van lebt seit seiner Geburt mit einer angeborenen Nierenkrankheit. Genauergesagt eine Fokal segmentale Glomerulosklerose sowie lgA-Nephrititis.

Van lebt mit seiner Familie in der Nähe von Can Tho und kann für die Spitalaufenthalte und Untersuchungen nicht mehr aufkommen, da er und seine Familie arm sind.

Die Preise für die Medikamente, die Van jeden Monat braucht, verschlingen einen ganzen vietnamesischen Monatslohn.

Nun suche ich jemanden mit guten vietnamesisch Kentnissen im medizinsichen Bereich, der uns das 2 seitige Diagnoseschreiben in Deutsch und evt. auch Englisch übersetzen kann.

...........Edit by Garfield2008



Eine genaue Medikation, Diganoseschreiben, sowie Ultraschallbilder habe ich auf Anfrage von den Eltern erhalten.
Wenn Van die Medikamente nicht erhält, droht eine Verschlechterung seines Zustandes und würde unweigerlich dazu führen, dass er eine Nierentransplantation benötigt. Dies ist in Vietnam unter normalen Umständen unvorstellbar.

Vielen Dank für eure Zeit. Ihr könnt mich gern jederzeit kontaktieren. Weiterhin würde ich mich sehr über Mithilfe freuen.

Ich halte euch auf dem Laufenden.....

lg
Chris

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Chris_88
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BeitragVerfasst am: 22.02.2012, 09:52    Re: Unglück hat mich gelehrt, Unglücklichen Hilfe zu leisten Antworten mit ZitatNach oben

...........Edit by Garfield2008

Danke:)


Zuletzt bearbeitet von Chris_88 am 22.02.2012, 09:54, insgesamt 2-mal bearbeitet

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Chris_88
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BeitragVerfasst am: 22.02.2012, 09:52    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Kennt jemand einen Ansprechpartner für solche Fälle in Vietnam bzw. in Deutschland? Hat evt. jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
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vth171
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BeitragVerfasst am: 22.02.2012, 09:56    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich kenne einen Mediziener der früher in Deutschland
studiert und als Arzt gearbeitet hat.
Diese Person ist seit längerer Zeit wieder zurück in Vietnam
und arbeitet in Ho Chi Minh City (Saigon) mit dem Spezialgebiet
Dialyse bei Nierenkrankheiten. Spricht deutsch.

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Chris_88
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BeitragVerfasst am: 22.02.2012, 10:09    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Das klingt ja super! Meinst du er würde sich mit dem Fall auseinandersetzen bzw. sich die Diagnose mal anschauen? Vielleicht kennt er sogar Van, da er sehr oft in Saigon ins Spital zur Behandlung muss. Van ist noch so jung und musste einen grossen Teil seiner Jugend im Spital verbringen. Er wiegt nur noch rund 40kg. Ich möchte ihm unbedingt helfen und nach einer Möglichkeit suchen, ihm die Medikamente zur Verfügung zu stellen.
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AndyNguyen




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BeitragVerfasst am: 22.02.2012, 10:53    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wenn Du mit dem Mediziner von vth171 nicht weiterkommst, kann ich bestenfalls noch eine kostenlose Übersetzung der 2 Seiten Diagnose ins Deutsche anbieten. Ich werde unseren Haus- und Hofdolmetscher bitten und übernehme die Kosten.
_________________
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(dt.: Jeder ist für seine Taten selbst verantwortlich)

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Chris_88
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BeitragVerfasst am: 22.02.2012, 20:16    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Vielen Dank an Courti (insbesondere seine Frau) und AndyNguyen für euer Angebot, die Diagnoseschreiben zu übersetzen, bzw. übersetzen zu lassen.
Am wenigstens Aufwand macht es natürlich wenn der bekannte Mediziner von vth171 mal einen Blick auf die Unterlagen wirft, da er deutsch und vietnamesisch spricht:)

Falls dies nicht zustande kommt, werde ich gern auf euer hilfsbereites Angebot zurückgreifen.

lg
Chris

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Chris_88
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BeitragVerfasst am: 01.06.2012, 21:38    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo zusammen

wie versprochen halte ich euch mal auf dem Laufenden:

Mittlerweile haben die Medis gut angeschlagen und es geht ihm um einiges besser als zuvor. Er hat wieder etwas zugenommen.
Dennoch besteht das Problem, dass ständig die behandelnden Ärzte wechseln und sie immer wieder die Medikation ändern.
Daher gibt es mal und gute und schlechte Tage. Einmal im Monat besucht er das Krankenhaus für Untersuchungen. Den Rest der Zeit kann er zuhause verbringen. Wir hoffen das sich sein Zustand noch verbessert und er keine Schmerzen mehr hat. Die Familie bezahlt rund 160-180$ im Monat für die Untersuchungen und die Medikamente. Er würde gern eine Weiterbildung machen und ab und zu je nach Zustand auch wieder arbeiten..aber das ist wohl noch Wunschdenken. Wir werden sehen was die Zeit bringt.

lg
Chris

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AndyNguyen




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BeitragVerfasst am: 02.06.2012, 08:12    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich wünsche allen Beteiligten weiterhin Glück und Erfolg.
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