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Autor |
Nachricht |
csba
Moderator
Anmeldungsdatum: 02.06.2012
Beiträge: 983
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Verfasst am:
11.08.2013, 16:33 Vater und Sohn nach 40 Jahren im Wald entdeckt |
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"Sie flohen während des Vietnamkrieges in den Wald und wurden seitdem nicht mehr gesehen: Nun haben Bauern einen 82-jährigen Mann und seinen Sohn im Wald entdeckt. Beide können kaum sprechen."
Hier ist der Artikel nachzulesen.
csba
_________________ γνῶθι σεαυτόν - Erkenne Dich selbst!
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Hausdrache
Gast
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 08.07.2013
Beiträge: 36
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Verfasst am:
11.08.2013, 21:52 (Kein Titel) |
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Dieses Thema war letztens bei uns auf ne kleine Geburtstagsfeier sehr aktuell. Meine Eltern (Viets) sind der Meinung, dass so etwas ja gar nicht geben kann. Da die Vietnamesen echt überall sind und es gibt eigentlich gar keine Möglichkeit sooo isoliert zu leben. Der 82- jährigen Mann müsste aber auch irgendwie geistig auch nicht mehr ganz normal sein, wenn er seit dem nie mehr zurück gekommen ist. Abgesehen davon, wie wollen sie den herausfinden, dass diese Leute aus dem Krieg stammen, wenn sie kaun noch sprechen können. Sie müssen sich ja irgendwie artikulieren, sodass man sagen kann, es sind Leute aus dem Krieg. Oder es müssen noch Verwandschaften leben, die diese Leute identifiziert haben, sonst klingt dass eher nach nem Märchen.
_________________ Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.
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Sasquatch
Gast
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Verfasst am:
11.08.2013, 23:45 (Kein Titel) |
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In eigener Sache:
Vietnamesische Medien berichten ebenfalls über diesen Fall. Oft fällt dabei der Begriff „Người Rừng”. Dies ist irreführend. Weder Hồ Văn Thanh noch sein Sohn Hồ Văn Lang gehören zur Spezies Người Rừng. Diese, meine Brüder, sind viel seltener anzutreffen.
Herzlichst,
Sasquatch.
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Wolzoff
Geschlecht:
Alter: 47
Anmeldungsdatum: 27.12.2010
Beiträge: 514
Wohnort: Zentralschweiz, Zentralvietnam
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Verfasst am:
12.08.2013, 04:44 (Kein Titel) |
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In der "Thanh Nien News" wird der Fall ein wenig ausführlicher geschildert. Hier heisst es:
« Than Nien News » hat folgendes geschrieben:
Ho Van Tri, Thanh’s youngest son who was newly born on the bombing day, found his father and brother more than 20 years ago but he could never persuade them to come home, according to a report by news website VnExpress.
Frei übersetzt:
Zitat:
Ho Van Tri, Thanh's jüngster Sohn, der an dem Tag des Bombardements geboren wurde, fand seinen Vater und Bruder schon vor 20 Jahren, aber er konnte sie nicht überzeugen heimzukehren, so ein Bericht der Nachrichten Website VnExpress.
Ob der Artikel zu Propaganda Zwecken veröffentlich wurde, kann ich nicht sagen. Bei der Sensibilität, die ich gelegentlich bei Vietnamesen feststelle, könnte ich mir aber doch vorstellen, das der Mann, verängstigt und schockiert, paranoid geworden ist. Quang Ngai bietet aber schon ein paar entlegene Winkel, in denen man sich mehrere Jahre verstecken könnte.
Gruss Wolzoff
_________________ „Nichts ist den Mittelmäßigen so verhaßt wie geistige Überlegenheit. Da fließt in der Welt unserer Zeit die Quelle des Hasses.“ Stendhal
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pacisso
Geschlecht:
Alter: 20
Anmeldungsdatum: 27.06.2012
Beiträge: 943
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Verfasst am:
12.08.2013, 08:02 (Kein Titel) |
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Hier in Quang Ngai wurde das auch diskutiert, ferner sagen ein paar, das es schon eine Weile kein Geheimnis sei, das die zwei im Wald leben.
Propaganda? nee glaub ich nicht.
Die Gegend wo die sich aufhielten kennen wir ein wenig, da kann man schon lange Zeit unentdeckt hausen, das ist weit vom Schuss wie man so sagt.
von QN etwa 1h Moped und dann noch mal rund 30km quer durch den Wald, da ist nicht viel mit Wegen oder gar Strassen, da ist echt Ruhe, Sehr schoen uebrigens.
Man sollte sie in Ruhe lassen und ihrem Wunsch nachkommen, sie wieder in ihr Heim gehen lassen.
Es gibt Verwandte oder einen Verwandten, die gelegentlich Kontakt hatten und die beiden mit z.B. Salz versorgten.
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Courti
Moderator
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 11.06.2007
Beiträge: 4421
Wohnort: Bayern
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Verfasst am:
12.08.2013, 22:04 (Kein Titel) |
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Hier gibt es einen Bericht mit einem kleinen Videoausschnitt, der einen Eindruck gibt, wie die beiden lebten.
Darin steht auch, dass bereits 2004 ein Versuch unternommen wurde, den beiden ein normales Leben zu ermöglichen. Sie konnten oder wollten es nicht. Warum man nun wieder einen Versuch unternimmt, sie in die Zivilisation zurückzuholen, bleibt mir ein Rätsel.
_________________ Um einen Schmetterling lieben zu können, müssen wir auch ein paar Raupen mögen (Antoine de Saint-Exupéry)
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con ca
Gast
Geschlecht:
Alter: 59
Anmeldungsdatum: 08.11.2009
Beiträge: 182
Wohnort: Saigon
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Verfasst am:
13.08.2013, 03:39 (Kein Titel) |
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Der Vater sah sehr krank oder zumindest geschwaecht aus. Fuer mich sieht es auch nach Publicity aus.........."man moechte den 2en was gutes tun".....
_________________ GRUSS aus SAIGON,
Andreas
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Courti
Moderator
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 11.06.2007
Beiträge: 4421
Wohnort: Bayern
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Verfasst am:
14.08.2016, 23:21 (Kein Titel) |
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In Kambodia ereignete sich ein ähnlicher Fall. Dort wurde eine "Dschungel-Frau" aufgegriffen. Sie wurde von einer Familie aufgenommen, welche die Frau angeblich kannte. Erst jetzt, neun Jahre später stellte sich heraus, dass die Frau eigentlich eine andere Identität hat und Vietnamesin ist.
Hier gibt es mehr zu lesen:
In Kambodscha entdeckte "Dschungel-Frau" zu Vater in Vietnam zurückgekehrt
_________________ Um einen Schmetterling lieben zu können, müssen wir auch ein paar Raupen mögen (Antoine de Saint-Exupéry)
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