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 Reisebericht mit Fotos

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willi






Anmeldungsdatum: 27.01.2003
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BeitragVerfasst am: 29.03.2006, 16:08    Reisebericht mit Fotos Antworten mit ZitatNach oben

hab mal ne frage: wäre das hier der richtige platz für einen reisebericht mit fotos? liegt zwar schon einige zeit zurück aber vielleicht besteht ja interesse.

gruß
willi

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hien
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BeitragVerfasst am: 29.03.2006, 19:41    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

hallo willi,
wir würden uns über Deinen Reisebericht sehr freuen! Ich bin schon sehr gespannt darauf...
Grüße,
hien

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willi






Anmeldungsdatum: 27.01.2003
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BeitragVerfasst am: 31.03.2006, 09:36    Vietnam von Süd nach Nord Antworten mit ZitatNach oben

Am 3. Februar startet China Airlines pünktlich ab Frankfurt nach Thaipe. Hier leider sechseinhalb Stunden Aufenthalt in dem wohl langweiligsten Transitbereich eines Flughafens. Kein Shop, keine Restaurants, noch nicht einmal bequeme Sitzgelegenheiten stehen zur Verfügung. Das fängt ja gut an.

Vietnam war nach meiner Nepalreise das erste asiatische Land, das es zu erkunden gab. Ich hatte mir vorgenommen, von Saigon nach Hanoi das Land zu bereisen, wenn möglich mit dem Motorrad. Intensiv hatte ich mich vorbereitet, viel gelesen, Karten studiert, sogar über Internet Kontakt zu einigen deutschsprechenden Vietnamesen aufgenommen.

Jetzt hatte ich viel Zeit, mir das ganze noch mal durch den Kopf gehen zu lassen. Natürlich hatte ich im Handgepäck nichts mehr zu Trinken, geschweige denn, etwas zu Essen. Es waren sehr, sehr lange sechseinhalb Stunden.

Am späten Nachmittag landete mein Jet endlich auf dem Tan Son Nhat Airport in Saigon. Ich hatte über Internet ein Hotel für die ersten Nächte gebucht, also nahm ich auch den Picup Service in Anspruch. Der Fahrer brachte mich nach Pham Ngu Lao, dem Touristenviertel von Saigon. Nach dem Einchecken und Duschenbin ich dann sofort raus auf die Strasse, ich hatte einen Mordshunger und noch viel, viel mehr Durst. Für beide Probleme gab es schnell eine Lösung.


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Leckeres Tiger Bier in der Bamboo Bar

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Hier bin ich natürlich nicht eingekehrt, sodern hier

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Am nächsten Morgen genoß ich ausgeschlafen in einem Strassencafe ein gutes Frühstück mit frischem Bagget, franz. Käse, Speigeleier und einer Gemüsesuppe. So gefiel es mir, der Tag begann gut.

Frisch gestärkt machte ich mich zu Fuß auf zur Stadterkundung.


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Blick aus dem Hotel


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der übliche "Kabelsalat"

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Erinnerung an unsere ostdeutschen Nachbarn

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Die Handtuchhäuser gehören zum typischen Stadtbild.

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willi






Anmeldungsdatum: 27.01.2003
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BeitragVerfasst am: 02.04.2006, 13:26    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Saigon ist eine sehr quirlige stadt, hier wollte ich nicht unbedingt moped fahren. Also suchte ich mir einen Rischkafahrer, um mir die Stadt anzusehen. Ich hatte Glück und fand einen deutschsprechenden jungen Mann, wir einigten uns auf 10$ für 3-4 Stunden. Der Typ war Klasse, er fuhr mich insgesamt 6 Stunden kreuz und quer durch die Stadt, angefangen vom Markt, div. Tempeln, Chinatown und Hundemarkt. Hier kann man übrigens Hunde für die Suppe kaufen.

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tolle Farben auf dem Blumenmarkt

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lecker Hundefleisch??????

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im Tempel

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Gebete

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"normaler" Strassenverkehr

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Strassenverkauf

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Teepause

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diese Zeitung konnte ich leider nicht lesen Sehr glücklich

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Blick über Saigon

Zwischendurch habe ich Dan zum Essen eingeladen. Er suchte ein Lokal aus und wir haben richtig gut gegessen, für 2 Personen hab ich dann 1,2$ bezahlt (???????) natürlich incl. Getränke.

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willi






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BeitragVerfasst am: 07.04.2006, 07:14    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Mein erster Eindruck von Saigon war überwältigend, aber ich wollte ja in den Norden. Die Suche nach einem geeigneten Mietmoped war Ergebnislos. Mieten konnte man max. Maschinen mit 100ccm und die erschienen mir für die lange Strecke bis nach Hanoi doch etwas zu graziel ??? . Eine Oneway Miete von einem größeren Moped war nicht möglich. Also hab ich meine kurzfristig Pläne geändert (der Vorteil, wenn man alleine reist) Ich kaufte mir ein Busticket nach Nha Trang, mal sehen was dort so geht.

Am nächsten Morgen ging es um 7.30 Uhr mit einem großen Reisebus los. Es waren max. 30 Leute an Bord so das ausreichend Platz für Körper und Beine blieb.

Es war eine angenehme Fahrt, ich saß in der ersten Reihe und konnte die Strasse und den Verkehr gut beobachten.

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im Bus

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Friedhof am Strassenrand

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Krabbenzucht

Nach ca. 4 Stunden hatten wir den Badeort Mui Ne Beach erreicht. Wir wurden gebeten, in einem Restaurant zu warten, der Bus und der Fahrer würden gewechselt, dann sollte die Fahrt nach einer Pause von einer Stunde fortgesetzt werden. Alle meine Mitreisenden wurden nach und nach mit Autos oder Rischkas aus dem Restaurant abgeholt, nach einer Stunde saß ich alleine mit meinem Gepäck da. Auf Nachfrage, wann es denn weitergehe, bekam ich als Antwort nur ein freundliches Lächeln und ein Achselzucken ??? Nach einer weiteren halben Stunde machte der Laden dicht und ich saß mit meinem Gepäck auf der Strasse. Keiner konnte mir Auskunft geben, ein freundlicher Hotelbesitzer bot mir an, eine Nacht bei ihm zu übernachten und am nächsten Tag mit dem Morgenbus nach Nha Trang zu fahren. Ich zeigte ihm mein Ticket doch er lächelte nur freundlich und, ihr könnt es euch Denken; zuckte mit den Schultern.
Es war mitlerweile 15 uhr und ein Bus hiehlt vor dem Restaurant. Einige Leute stiegen aus und wurden auch sofort abgeholt. Ich zeigte dem Fahrer mein Ticket, er grinste, lud mein Gepäck ein und fuhr los. 3 Strassen weiter stieg noch ein Vietnamese dazu, der Beifahrer, und wir 3 starteten Richtung Nha Trang. Die Beiden sprachen nur ein paar Brocken englisch aber irgendwie klappte die Verständigung schon. Es wurden immer mal wieder einige Einheimische von der Strasse aufgelesen, ein kleiner Nebenverdienst für die Beiden. Nach insgesamt 11 Stunden Fahrt erreichten wir Nha Trang. Der freundliche Busfahrer setzte mich vor dem Hotel seinens Bruders :laugh: ab und wünschte mir eine gute Weiterreise. Der "Bruder" war ein ganz netter, er hatte auch zufällig ein Zimmer frei :ooh: . Aber ich hatte Glück, das Zimmer war ok, und auch über 6$ kann man nicht meckern. Außerdem lag das Hotel noch sehr Zentral. Irgendwie war ich ziehmlich platt und so entschloss ich mich, nach einem kleinen Abendessen meine müden Glieder auszustrecken.
Der nächste Tag begann mit einem üppigen Frühstück und dem Hinweis des Hotelmanagers, sein "Bruder" hätte ein Moped, und er könnte mir die Stadt und die Umgebung zeigen. Als ich den Typen und das Moped sah, musste ich einfach Einwilligen.
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mein Mopeddriver

und schon geht es weiter

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willi






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BeitragVerfasst am: 07.04.2006, 07:16    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Mein Mopeddriver verfügte über ein schwaches Moped, allerdings mit einer verlängerten Sitzbank, auf der locker 3-4 Vietnamesen platz hatten. Nach den ersten 5 Schlaglöchern, entspricht einer Fahrtzeit von max. 5 Minuten, war aber klar, das meine schlappe 100kg Lebendgewicht doch ein bischen zuviel für den Bock waren. Bei jeder Bodenwelle setzte das Teil auf und gab mir einen kräftigen Stoß auf den Steiß. Also rechts ran in die nächste Schrauberbude. hier wurde die Federung bis auf´s Ende geschraubt, das Ergebnis: wir setzten nicht mehr auf aber die Federung war Bretthart (das entspricht Federung gleich null) :clap:

Egal, zunächst ging es ein bischen durch Nha Trang, dann wollte er mir Monky Eiland zeigen. Liegt ungefähr 20 km nördlich von der Stadt. Kleine Fähren pendelten zu der Insel. von Touristen war nichts zu sehen. Die Einheimischen hatten ihren Spass daran, hunderte von Affen zu Füttern. Obwohl die Insel schöne Gartenanlagen hatte, war das nicht so mein Ding

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Fähre

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Skulturen

Gegen Mittag fuhren wir zu den Ba Ho-Wasserfällen. Ein großes Wort für ein kleines aber idyllisches Wassergeplätscher in einem Waldgebiet.


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Ba Ho Wasserfall

Viele Vietnamesen machten mit der ganzen Familie Picknick. Da ich mal wieder die einzige Langnase in der Gegend war, ließ eine Einladung zum Picknick nicht lange auf sich warten.

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der konnte nur noch Lutschen Sehr glücklich

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Die Leute waren sehr Gastfreundlich und die Kinder hatten ihren Spaß.

Wir machten noch einen kurzen Abstecher zu den Cham Türmen. Die Dinger sind zum Teil aus dem 7. Jarhundert und ähneln denen von Bagan (Myanmar)


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Cham Tower

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Einige sind geöffnet und viele Menschen kommen zum Beten.

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Tempel von innen.

Von hier aus hat man auch einen sehr schönen Blick über den alten Hafen.

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alter Hafen Nha Trang

Am späten Nachmittag kehrten wir in´s Hotel zurück. Weil der Driver so ein netter Mensch war (ich war, glaube ich, einer seiner ersten Kunden), lud ich ihn zum Essen ein. Natürlich kannte er ein tolles Restaurant, auch hier waren nur Vietnamesen. Die Speisekarte gab es allerdings auch auf Englisch, und so konnte ich wählen zwischen Aal, Schlange, Schnecken, Affe:nono: und div. Fleisch- und Fischgerichten. Die vietnamesiche Küche ist einfach Klasse, mir läuft Heute noch das Wasser im Mund zusammen, wenn ich nur daran denke.

Am nächsten Tag hatte der freundliche Hotelbesitzer ein Einsehen mit mir (wohl eher mit dem Mopeddriver :p ) und vermittelte mir ein Mietmoped. Die "Vermittlungsgebühr" schien sich im Rahmen zu halten, ich sollte für das Moped 4$ am Tag zahlen.

Jetzt war ich endlich auf eigenen Rädern unterwegs, konnte anhalten wo ich wollte und jedem Schlagloch ausweichen oder auch nicht. An den leicht chaotischen Verkehr hatte ich mich schnell gewöhnt, man fährt rechts, linker Daumen ständig (!!) an der Hupe und rechten Fuß prophilaktisch auf dem Bremspedal. Außerdem gilt die Regel: je größer das Fahrzeug, desto mehr Vorfahrt, kann man sich eigentlich gut merken (gilt wohl auch für die Lautstärke der Hupe :la: )

Ich fuhr Richtung Norden, wollte mir die heißen Quellen ansehen, stand gut beschrieben im Loose Reiseführer. Nach einigem suchen, fragen war eher nicht möglich, erreichte ich den Park. Ein Schlagbaum, ein Kassenhäuschen, ein paar Bretterbuden. Ich zahlte meinen Obolus von 1500 Dong und durfte den Bereich der heißen Quellen betreten.

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Thap Ba Hot Spring Center

Das ganze machte einen recht bizarren Eindruck, überall sprudelte heißes Wasser aus den Steinen, der Geruch von faulen Eiern lag in der Luft.
Außer mir gab es, mitten in der Woche um halb 10 Idee keinen weiteren Besucher. Es war an der Zeit, mein mitgebrachtes Obst zu verzehren.

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lecker Obst

Weiter auf die Nationalstrasse 1 richtung Norden bis nach Sau Cau, ca 100km :swoon: von Nha Trang entfernt. Auf den letzten 30km wurde die Strecke richtig schön, es ging in die Berge und viele Kurven wollten gemeistert werde, Genau so hatte ich es mir vorgestellt.

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in den Bergen

Rechts im Bild ist übrigens meine Ho Chi Min Harley.

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Mopedrast

In Sau Cau nahm ich ein verspätetes Mittagessen zu mir. Hier gab es dann auch keine lesbaren Speisekarten mehr, einfach in die Küche und mit dem Finger drauf zeigen Idee

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Restaurant

Das kam dann dabei heraus:

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Fisch mix

Ich genoss die Pause und beobachtete die Strassenscenen.

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Bushaltestelle

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Nationalstrasse 1

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Mädchen überqueren die Strasse

Es wurde Zeit für den Rückweg, vorbei an der Eisenbahnlinie Saigon - Hanoi

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Eisenbahnlinie

Es War viel Verkehr auf der Strasse, Busse, LKW´s und Mopeds. Bei einem Tankstop,

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Tanstelle

wurde ich von der freundlichen Besitzerin (Vietnamesen sind immer freundlich :kasper: ) gefragt, ob es ein bischen mehr sein dürfe. Hinter der Hütte lag eine löchrige Matratze und auf dieser räkelte sich ein leicht bekleidetes Wesen (es wahr ja auch ziehmlich warm :Winken: ) und bot mir eine Massage an. Ich hab dann dankend abgelehnt (es war ja auch ziehmlich warm :tongue: ) Wie ich später im Hotel erfuhr, befand ich mich auf dem längsten(16km) Strassenstrich der Welt. Jetzt wurde mir auch klar, wieso die vielen Mädels am Straßenrand so freundlich winkten.

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willi






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BeitragVerfasst am: 13.04.2006, 10:34    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Als ich gegen 17 uhr wieder im Hotel ankam, Hatte ich mein Moped rund 250 km über die Straßen gequält. Der Staub von den Klamotten wurde abgeklopft, der vom Körper abgeduscht und der in der Kehle mit einem Tiger Beer heruntergespült.

Für den nächsten Tag hatte ich einen Bootsausflug eingeplant.(Tipp vom freundlichen Hotelbesitzer) Ich wurde nach dem Frühstück von einem Minibus abgeholt und zum Anleger gefahren. Hier herrschte reger Betrieb, so viele Touris hatte ich seit Tagen nicht mehr auf einen Haufen gesehen. Ich hielt Ausschau nach den Schiffen von Mama Hanh. Laut Aussage des Hoteliers waren das die Besten, obwohl (oder gerade deswegen :tongue: ) Mama Hanh mal wieder wegen illegalem Grasverkauf im Knast saß.

Mit mir bestiegen ca.12 Touris aus 6 Ländern den Kahn, ich kam mir vor wie Werner Höfer beim Internationalen Frühschoppen. Einige Jungs schleppten noch Proviant an Bord und nach einer kurzen Wartezeit schipperten wir in Richtung der vorgelagerten Inseln. Es war ziehmlich diesig und bei einigen Mitfahrern machte sich der letztabendliche Bierkonsum bemerkbar, es war sehr ruhig an Bord. Nach einer Stunde Fahrt ankerten wir vor einer Insel und es war Gelegenheit zum Schwimmen. Aber alle saßen eher gelangweilt auf dem Boot.

Aus der Bordküche zogen angenehme Gerüche durch´s Boot und die Gesichter wurden freundlicher.

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Bootsküche

Die Jungs waren fit und zauberten mit primitiven Mitteln ein reichhaltiges Essen.


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Die mittleren Bänke wurden umgeklappt und es entstand eine große Tafel. Es gab div. Fleisch, Geflügel, Fisch, Reis und Salate. Die Stimmung frischte auf und wir stürtzten uns auf´s Essen. Derweil hatte Ho,

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der Chef der Crew, mit jedem ein paar Worte gesprochen und kündigte Musik an.

Schlagzeug, E-Gitarre (aber ohne E) und Tamburin wurden herausgeholt, Textblätter in verschiedenen Sprachen verteilt, der Tisch wurde abgeräumt und die Session konnte beginnen.
Die Band spielte einen irren Sound aber die meisten Melodien waren zu erkennen, es wurde kräftig gesungen.

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Wir fuhren eine weitere Insel an und Ho bereitete die "Flooting Bar" vor. Ein Rettungsring wurde zu Wasser gelassen, darin war ein Kasten Wein befestigt. Die Sonne war inzwischen voll am Himmel, und die meisten Gäste verließen das Boot um sich am Wein zu bedienen.

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flooting bar

Der Wein wurde mit Ananasstücken trinkbar gemacht, die Band tat das ihrige dazu und nach gut einer Stunde waren die 12 Flaschen leer :laugh: und einige der Gäste schon ganz schön voll :la: :la: Selbst die eher zurückhaltenden Japanerinnen legten (fast) alle Hemmungen ab.


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Ho sammelte alle seine schwimmenden Gäste wieder ein, die Band spielte einen Ohrwurm nach dem anderen und der Tisch wurde zum Tanzen freigegeben.

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Nach gut 2 Stunden neigte die Party sich dem Ende, auf dem Rückweg besuchten wir noch ein Fischerdorf und die Mädchen in ihren Rundbooten versuchten mit uns in´s Geschäft zu kommen.

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fischerdorf

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verkäuferinnen

Auf dem Rückweg zum Hafen wurde noch mal eine Tafel mit Obst und Kuchen aufgebaut.

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Mama Hanhs Bootstour, ein Muß in Nha Trang. :chang: :chang:

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hien
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BeitragVerfasst am: 14.04.2006, 10:09    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@willi
Vielen Dank für Deinen Bericht und die tollen Fotos!
Habe zur Zeit leider keine Zeit, mir den Bericht durchzulesen, werde dies aber so schnell wie möglich, sobald wieder Zeit da ist, nachholen.
hien

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willi






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Beiträge: 51
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BeitragVerfasst am: 15.04.2006, 08:30    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

In Nha Trang hätte ich noch einige Tage bleiben können, aber es warteten noch einige Stationen auf mich. Also ging es weiter mit dem vollen Minibus nach Hoi An.


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im Minibus

Hoi An ist eine kleine Küstenstadt und ist für seine Schneidereien bekannt. Schon in Deutschland hatte ich über eMail kontakt zu einem dort lebenden Deutschen. Leider war er die letzten Tage nicht mehr über mail zu erreichen und ich suchte mir nach der fast 10 stündigen Fahrt ein nettes, zentral gelegenes Hotel (10$)

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Hotel in Hoi An

Die Chefin präsentierte mir morgens beim Frühstück ganz stolz ihren Sprößling.



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stolze Mutter

Hoi An hat eine sehr kleine Altstadt, die ich zu Fuß erkundete.
Angefangen in einem Tempel, am Markt vorbei bis hin zur Japanischen Brücke.

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Tempel

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Pfahlbauten

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Gemüsemarkt

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Eingang zur Japanischen Brücke

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Japanische Brücke

Die Japanische Brücke hat wohl ihre besten Tage hinter sich und müsste dringend Renoviert werden, natürlich hat die Regierung kein Geld und so wird dieses tolle Bauwerk mehr und mehr zerfallen.

Ein ausgedehnter Spaziergang vorbei am Flussufer beendete den Tag.

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am Fluss

Ach ja, ich vergaß zu erwähnen, das ich während der Ortserkundung nicht verhungert bin. Es gab viele Strassenstände, vor allem auf dem Markt, an denen ich mit Leckereien versorgen konnte.

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