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 Vietnam aktuell

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hebbbert
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BeitragVerfasst am: 15.05.2020, 16:46    Vietnam aktuell Antworten mit ZitatNach oben

Wer kann aktuelle Corona- News, die jünger als 14.04.2020 geben.
Es wurde bis dahin von 288 Infizierten berichtet. Wie war das mit den Einwohnern von Vietnam!?? 90.000.000
Freue mich über fundierte Antworten!
Hebbbert

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ThichLamWen
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BeitragVerfasst am: 16.05.2020, 03:45    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die Antwort kann Google geben. Es wird doch täglich offiziell darüber berichtet. Fundierte Antworten dazu finden sich sowohl auf der Seite der Johns-Hopkins-Universität als auch offizielln Seiten des vietnamesischen Gesundheitsministeriums. Alle englischsprachigen Zeitungen Vietnams sind ebenfalls fast minütlich am Geschehen dabei.

Ich selber habe erst vor ein paar Tagen hier zur aktuellen Situation geschrieben, HangNgay schreibt ebenfalls täglich. Ich gebe nur keine Statistiken wider, denn das kann ebenfalls ergoogelt werden.

Aber zur fundierten Situation:

Stand Samstag, 16.05.2020, 9:00 morgens Indochina-Zeit: 314 positive Corona-Fälle, davon 260 geheilt. 1 britischer Patient ist rückfällig geworden und wird eine Lungentransplantation erhalten.

Die Relation zur Einwohnerzahl ist da aber eher irrelevant. Falls du dies mit Deutschland vergleichen möchtest, so sind die Systeme ja gar nicht vergleichbar. In Deutschland wird ja schon geheult, weil man 5 Wochen Lockdown hat. Hier wurde anfangs nicht einmal das Zuhausebleiben befohlen. Ich bin begeistert, wie diszipliniert die Vietnamesen diese Pandemie meistern. Von den Deutschen bin ich dagegen ziemlich enttäuscht.

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HangNgay
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BeitragVerfasst am: 16.05.2020, 09:42    Fundiertes Antworten mit ZitatNach oben

« ThichLamWen » hat folgendes geschrieben:
Ich bin begeistert, wie diszipliniert die Vietnamesen diese Pandemie meistern. Von den Deutschen bin ich dagegen ziemlich enttäuscht.


Genau diesem Urteil ThichLamWen's zur fundierten Situationsbeschreibung schliesse ich mich aus Saigoner Sicht voll an !
Vortrefflich beschrieben !

Gruesse, HangNgay

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Micha L






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BeitragVerfasst am: 16.05.2020, 10:42    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Kommt darauf an, wieviel Fälle man eingestehen will und wieviel unerkannte Fälle es gibt.

Aktive Gesundheitsämter und Testkapazitäten treiben die Zahlen nach oben, ein weniger ausgeprägtes Gesundheitswesen liefert verdächtig geringe Zahlen.

Und was das Verhalten betrifft:
In Zeiten des Kontaktverbots posteten zumindest in Deutschland lebende Vietnamesen auf Facebook ungeniert Fotos von leichtsinnigen Partys im Freundeskreis.

Im Thread "Coronavirus" wird wenig Diszipliniertes aus Saigon berichtet.

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hebbbert
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Beiträge: 5


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BeitragVerfasst am: 16.05.2020, 11:04    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Nun,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Richtig, ioch möchte keine Brücke schlagen mit den Einwohnern der BRD und Vietnam. Auch bin ich nicht auf der Suche nach einem wunden Punkt, was Sachen der objektiven Information angeht.
Ich persönlich hatte aber auch leider ziemlich schlechte Erfahrungen gemacht, was z.B. die Hygiene in Krankenhäusern angeht. Krankenhäuser für die einheimische Bevölkerung. Wenn 8- Bettzimmer teils doppelt belegt sind, die Angehörigen teils unter dem Bett, der langen Anreise wegen, nächtigen. Wenn Tabletten in der Apotheke mit bloßen Händen aus den Blistern gedrückt werden und ohne Handschuhe in kleine Tütchen gepackt werden. Da bekommt der Begriff "Hygiene" schon eine a ganz andere Bedeutung. Dies nichtmal mit unserem Standard verglichen. Besagtes Krankenhaus war übrigens in Saigon, sollte nach Aussage Einheimischer vor drei Jahren schließen und ist immer noch in Betrieb. Sollte sich das in dieser Zeit, nicht nur wegen Corona, geändert haben; alle Achtung.
Schönes Wochenende und bleibt gesund!

Hebbbert

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ThichLamWen
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BeitragVerfasst am: 16.05.2020, 12:47    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die Zahl ist jetzt auf 318 hoch gegangen, vier Vietnamesen, die aus dem Ausland eingereist sind, wurden in Quarantäne positiv getestet. Ein Kontakt zu Einheimischen bestand nicht. Die Fälle 272 bis 318 sind alle Einreisende. Vietnam versteht sich deswegen de facto als coronafrei, auch wenn vielleicht neue Ausbrüche auftauchen könnten.

Wir sind sicher alle überrascht, wie gut das hier gemeistert wurde. Ich selbst würde ungern in ein vietnamesisches Krankenhaus gehen müssen. Tatsächlich war es dieses Argument, das mich bewegt hat, sehr konsequent die Selbstisolation durchzuführen.

Man muss bedenken, dass Wuhan und die südchinesischen Grenzen direkt an Vietnam grenzen. Vietnam hat deswegen sehr strikt gehandelt. Es hätte durchaus sehr schlimm gehen können.

Einige Argument, warum es so gut ging:

1. Konsequentes und striktes Handeln der Regierung. Geht in Deutschland wegen des Förderalismus nicht. Hier wurde per Dekret des Premierministers gehandelt.

2. Keine direkte Opposition. In Vietnam gibt es auch keine Grundsatzdiskussion zu Menschenrechten. In Deutschland ziehen jetzt viele vor das Verfassungsgericht und klagen. Ich will das jetzt nur so stehen lassen. Es ist nicht meine Meinung und Einstellung. Ich erachte demokratische Grundwerte als enorm wichtig. In Zeiten der Pandemie können sie aber hinderlich sein.

3. Egoismus ist in Vietnam weniger ausgeprägt, wenn es um das Ganze geht. Es gab zum Beispiel auch keine Klopapier-Krise in diesem Land. Die meisten Vietnamesen denken zwar an sich und die Familie, vergessen aber die Schwächeren oft nicht. In Deutschland gibt es meist nur "nach mir die Sintflut" und "Jeder ist sich selbst der nächste". Leider.

4. Die vietnamesische Gesellschaft ist recht familienzentriert. Der durchschnittliche Vietnamese hat nicht so viele soziale Kontakte außerhalb seiner "Wir"-Zone wie der durchschnittliche Deutsche. Man bleibt unter sich. Das hilft auch, das Virus an der Verbreitung zu hindern.

5. Vietnam hat öfters mit Epidemien zu tun, die aus China herüberschwappen. Die letzte große war 2015. Man hat gezielte Pläne und auch Erfahrung in der Eindämmung. Normalerweise sind es Tierseuchen, aber diesmal eben ein Virus, das Menschen betrifft. Man konnte so schnell handeln.

6. Grenze zu.Das hat Vor- und Nachteile. Der Vorteil: man kontrolliert nun strikt, wer hereinkommt. Alle müssen in Quarantäne und man kann die Kranken direkt finden und in die entsprechenden Krankenhäuser bringen. Nachteil: man muss Grenzen irgendwann auch wieder aufmachen...

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HangNgay
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BeitragVerfasst am: 16.05.2020, 19:56    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich schaetze besonders sehr die authentischen persoenlichen Erfahrungsberichte von Mitgliedern. So wie immer bei ThichLamWen , auch -und gerade wenn - ich mal andere Erfahrungen mache. Das ergibt ein verstaendliches Gesamtbild .

Auch Hebbert's Krankenhauserfahrung gehoert dazu. So ist es in noch mehreren Krankenhaeusern mehr oder weniger. Will man es besser haben, wird es entsprechend teurer , so bei den mit mehrsprachigen Aerzten. Sollte mir etwas Unerwartetes ploetzlich zustossen, wird meine Frau mich dorthin einzuweisen versuchen, wo es eben teuer aber kontrolliert zugeht. Und natuerlich fuer sie auch von mir umgekehrt. Leider : man muss es vorher wissen , wo das der Fall ist.
Gute Gesundheit und ein gutes Wochenende, HangNgay

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wildgoose
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BeitragVerfasst am: 17.05.2020, 11:41    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« ThichLamWen » hat folgendes geschrieben:
2. Keine direkte Opposition. In Vietnam gibt es auch keine Grundsatzdiskussion zu Menschenrechten. In Deutschland ziehen jetzt viele vor das Verfassungsgericht und klagen.


Das möchte ich nicht so unkommentiert stehen lassen. Ja, es stimmt mal.

ABER: In Vietnam werden diese Massnahmen getroffen, um die Epidemie wirklich einzudämmen. Sprich es gibt einen fachlichen Hintergrund dazu, und der greift auch.

In Deutschland wird die Cornoakrise vor allem dazu genutzt, um andere Massnahmen zu erreichen (wie Kontrolle der Bürger, Geldstromregelungen und anderes), die mit Corona nur bedingt zu tun haben. Und da liegt die Gefahr. Die Gefahr des Missbrauchs von Massnahmen. Das sehe ich in Vietnam nicht.

Meinen Vorrednern schliesse ich mich insofern an, dass ich auch sage: Vietnam macht einen guten Job. Österreich und Deutschland hingegen, da ist die Politik selbstverliebt und macht dementsprechend Scheisse. Fachliche Massnahmen wurden falsch umgesetzt, jetzt möchte man Kopfschmerzen vermeiden, indem man den Kopf abschneidet.

lg, Paul

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deloubresse
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BeitragVerfasst am: 17.05.2020, 12:26    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
2. Keine direkte Opposition. In Vietnam gibt es auch keine Grundsatzdiskussion zu Menschenrechten. In Deutschland ziehen jetzt viele vor das Verfassungsgericht und klagen. Ich will das jetzt nur so stehen lassen. Es ist nicht meine Meinung und Einstellung. Ich erachte demokratische Grundwerte als enorm wichtig. In Zeiten der Pandemie können sie aber hinderlich sein.


Die Demokratie hat seinen Vorteil und nach Nachteil. Man kann nicht alle haben.

Zitat:
In Deutschland wird die Cornoakrise vor allem dazu genutzt, um andere Massnahmen zu erreichen (wie Kontrolle der Bürger, Geldstromregelungen und anderes), die mit Corona nur bedingt zu tun haben. Und da liegt die Gefahr. Die Gefahr des Missbrauchs von Massnahmen. Das sehe ich in Vietnam nicht.


in Vietnam ist auch das gleich, nur unbemerklich hinter den Rücken . In Vietnam ganzer Dorf unter Quarantäne und nicht die betroffene .

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GerdM
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BeitragVerfasst am: 17.05.2020, 19:41    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

In Deutschland wird doch schon auf breiter Front gelockert, so dass kaum noch Unterschiede zu früher sichtbar sind, sogar die Grenzen werden wieder geöffnet. Worauf man noch verzichten muss, sind Großveranstaltungen und man soll beim Einkaufen Masken tragen.

Achja, Maßnahmen zur Kontrolle des Bürgers, welche sollen denn das sein? Die Tracing-App, die wahrscheinlich fertig ist, wenn die Pandemie vorbei ist? Solche Maßnahmen muss man in Südostasien nicht einführen, Kontrolle des Bürgers gibt es dort längst, großes Vorbild ist da wohl China mit dem Social Credit System.

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HangNgay
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BeitragVerfasst am: 18.05.2020, 11:39    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« GerdM » hat folgendes geschrieben:

Achja, Maßnahmen zur Kontrolle des Bürgers, welche sollen denn das sein?... Solche Maßnahmen muss man in Südostasien nicht einführen, Kontrolle des Bürgers gibt es dort längst, großes Vorbild ist da wohl China mit dem Social Credit System.


Lieber GerdM.
Hast Du in China mit Dir bekannten ChinesInnen ueber das SCS gesprochen ?
Ich habe. Und bin vorsichtig im Gespraech. Die Informationen von AFP u.a. sind so , wie sie immer sind : gekauft , von wem auch immer, und verkauft an die Presseorgane. Eine Ware wie jede andere auch. Trotzdem : ich habe mein chinesisches Mail-Account von Tencent erst mal eingefroren.

Ich finde das, was ich vom SCS zu wissen meine, nicht schoen und habe dadurch sehr grossen menschlichen Verlust erlitten.

Im AFP-Buero in Shanghai hat man mich bei der kritischen Nachfrage nach der Informationsbeschaffung ueber die landeseigenen Kontrollmassnahmen herauskomplimentiert.

Ich habe schon mehrmals geschrieben : ich mache so gut es geht, mir mein Bild lieber immer erst persoenlich.
Mein Bild ueber die westliche Welt, in der ich ein Teil von bin :
“Dank” Google, vielleicht FB, Instagr., Yahoo und zahlreichen Apps fuehle ich mich ungeheuer “behuetet”. Das GPS – System hatte sogar etwas Gutes : nachdem mir mein Handy vom Tisch geklaut wurde, konnten junge Leute an Nachbartischen und ich die Route des Diebes ganz gut verfolgen. Er muss das Geraet dann wohl zertruemmert haben, als er es merkte. Trotzdem: ich hatte mich schon vorher gewundert, wo ich alles mit wie langem Aufenthalt in der Vergangenheit gewesen war. Mein Handy wusste es. Und die, die von westlicher Seite eventuell an meinen Wegen z.B Interesse haben koennten , wissen es dann auch. Und meine Interessen und Geschmaecker sind auch weltbekannt, wie mir die Werbezuschriften zeigen. Dass ich mal Geld geliehen habe, weiss “Smava”auch und posaunt es herum. Fussfessel nicht mehr noetig. Soziale Kontrolle im Westen perfekt. Damit auch Steuerung vieler Menschen und deren Verhalten. Und zwar “stickum”. Da ist das chinesische SCS ja vielleicht sogar das offenere, weil es sich zum Zweck bekennt.

Ich mag kein SCS. Aber ich hasse die westliche , sich naiv stellende Art heuchlerischer Untergrabung meiner Privatsphaere (mit und trotz seitenlanger PDF-Beschwichtigungen) , die von Politik und dahinter fungierenden Maechten a la Steve Bannon u.a. Oligarchinnen und Oligarchen leicht missbraucht werden kann.

Und ich beteilige mich nicht an einem unnoetigen , einseitigen China-Bashing.

Ich suche das (nach beiden Seiten hin) kritische Gespraech und den Ausgleich.

GlueckAuf, HangNgay

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GerdM
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BeitragVerfasst am: 18.05.2020, 16:47    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Vielleicht einfach mal die fragen, die unter dem SCS leiden und sich noch trauen offen zu sprechen, z.B. Journalisten, die versuchen Korruption aufzudecken, religiöse und ethnische Minderheiten, die unter Generalverdacht stehen.

Wenn man vor 1989 in der DDR einen Bürger befragt hätte, was er denn so vom Regime meint, glaubst Du der hätte eine ehrliche Antwort gegeben? In einem totalitären Staat wird sich die Mehrheit hüten gegenüber anderen etwas anders als die konforme Meinung zu äußern. Im Extremfall (Nordkorea) wird man selbst in der Familie aufpassen, was man sagt.

Übrigens ist das kein China-Bashing, denn es geht nicht um China sondern um das Regime. Das muss man klar trennen. Das es auch besser geht, zeigt übrigens das "andere" China, die Republik China. Hongkong ist bereits auf der Kippe, aber Corona hat dort die Opposition nicht mundtot gemacht. Es geht wieder los.

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HangNgay
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BeitragVerfasst am: 18.05.2020, 19:37    China und Vietnam bei Covid-19 Antworten mit ZitatNach oben

Danke, GerdM.

Wichtige Standpunkte beiderseits klargelegt.
Damit nicht offtopic : Ich breche hier ab.

Mach’s gut, HangNgay

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deloubresse
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BeitragVerfasst am: 19.05.2020, 05:41    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

" Das es auch besser geht, zeigt übrigens das "andere" China, die Republik China. Hongkong ist bereits auf der Kippe, aber Corona hat dort die Opposition nicht mundtot gemacht. Es geht wieder los. "

Das " andere" China geht auch besser ? Wirklich? . Nach welche Kriterien sagst du , das es besser ist ?

Ja, die Opposition in Hongkong kann man mit der Opposition in Venezuela vergleichen ? Wenn ja ist , dann eher eine Marionette von der USA !

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GerdM
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BeitragVerfasst am: 19.05.2020, 08:59    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die Republik China ist sowohl im Bereich Wirtschaft als auch gesellschaftlicher Entwicklung weiter. Zudem behauptet man sich seit Jahrzehnten gegenüber dem großen Nachbarn, der immer wieder mit den Ketten rasselt.

Die Opposition in Hongkong hat mal gar nix mit Venezuela zu tun. In Venezuela ist man schon weiter die letzten Reste der demokratisch Ordnung zu beseitigen (siehe Entmachtung des Parlaments). In Hongkong lassen sich die Menschen diese Rechte zum Glück nicht ohne Widerstand nehmen.

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