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 Einstellung von Vietnamesen/Frauen zur Familie/Mann

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Sandy
Gast










BeitragVerfasst am: 23.10.2012, 11:37    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Walter!

Warum bist du enttaeuscht? Ich denke viele haben deinen Beitrag gelesen. Er war/ist doch auch gut! Warum so enttaeuscht?

Du hast "selfmade" doch eine sehr gute Antwort gegeben, als er fragte: "Hey, wie iss'n das so mit der Einstellung von den jungen Frau hier?" Du antwortetest, dass du eine so gute Erfahrung gemacht hast, dass du gleich wieder heiraten wuerdest, die gleiche Frau.

Find ich toll, wenn sowas jemand sagt und empfindet. Ich wuenschte, mein Goettergatte wuerde sowas auch mal sagen... Sehr glücklich und ich bin doch eigentlich auch nicht uebel. ;-)

Sei nicht frustriert. Ich bekomm auch keine Antwort, doch!!! csba/csab mag sehr gern auf meine Aeusserungen antworten, bloss war es nur 1x nett... :D

Selfmade alias Achim wird sich sicher melden und antworten, ist wohl busy gerade.

Heute hab ich wieder den Schichtwechsel gesehen, von einer oertlichen Fabrik, als ich wartend als Linksabbieger an der Ampel stand und mir HORDEN von Angestellten entgegenkamen. Die allermeisten junge Frauen. Und auf Fahrraedern. Sie arbeiten fleissig. Ich kenn das von den Angestellten in der Firma eines Bekannten hier, allesamt junge Frauen, und sie beenden die eine Arbeit, um sofort zur naechsten zu eilen. Dazwischen noch Hausarbeit. Waehrend Maenne mit Freunden Kaffee trinkt.

Ich kenn auch gegenteiliges. Die junge Ehefrau eines vietnamesischen Bekannten. Sie braucht Geld um den Haushalt zu meistern. Er arbeitet aber nicht. Sie hatte einen Job in einem Restaurant als Kassiererin (wieder Finanzblabla). Er sagte: du bist jetzt meine Frau, ich will nicht dass du arbeiten gehst, bleib zu Haus und werd schwanger, wir haben eine Familie. Beide aus Suedvietnam und Anfang 20. Sie hat nur allzu gern diese Rolle uebernommen und die Fuesse hochgelegt, schwanger ist sie bis heute nicht. Aber grosses Gejammer, weil kein Geld da. Seine und ihre Rltern unterstuetzen. Wie lange noch??

Das ist evt nicht das Mass der Dinge, aber gibt es auch. Im Grunde seh ich fleissige Frauen. Aber dieses Rollenverstaendnis ist so stark hier! Viele junge Frauen "ducken" sich, was ich nicht fuer vorteilhaft empfinde. Walters Frau ist wohl anders, aber ich seh viele devote Frauen, die alles nach dem Mund des Mannes reden, aber sobald die Haustuer zu ist, hoerst du sie keifen und beschuldigen: du trinkst zu viel, deine Freunde sind wichtiger als ich, du hast mir kein Geld fuer den Haushalt gegeben, soll ich Luft und Liebe kochen, du hast eine Freundin, wo ist sie, ich geh dahin und misch sie auf! Wann suchst du endlich einen besseren Job!!!

Warum keine ausgefuellte Frau, erfolgreich, aktiv? So wie Walter und Achim das ja auch wollen bzw haben? Warum fokussiert auf Vietnam? Schaut doch mal die temperamentvollen Italienerinnen oder heissbluetigen Spanierinnen! Haben auch dunkles langes Haar und dunkle Augen. Und so viel Lebensfreude. Ist das nicht auch was wert?

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linhchi
Gast





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BeitragVerfasst am: 23.10.2012, 16:23    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Ist das auch so in Vietnam?
wird davon ausgegangen das wenn ein Western Guy ein Vietnamesin heiratet das dieser auch automatisch deren Familie finanziell unterstützt?


Es kommt darauf an , in welche Schichte eine Vietnamesin gehört . Wenn sie zu mittel - oder oberschicht gehört, dann braucht sie deine finanzielle Unterstützung nicht. Die vietnamesische Akademikerin braucht keine finanzielle Unterstützung .

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Micha L






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BeitragVerfasst am: 23.10.2012, 17:07    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

... Allerdings hat die überhaupt keine Veranlassung, einen deutschen Partner zu suchen und ins unbekannte Ausland überzusiedeln. Im Prinzip kann man "bessere Kreise" ausschließen.
Daß selbst hiesige Vietnamesinnen vor allem Landsleute heiraten, zeigt, daß ohne soziales Gefälle als Katalysator wenig Interesse an Europäern besteht.

Die besten Chancen auf eine nicht bedürftige Verwandtschaft hat man dann doch bei den hier integrierten Vietnamesinnen, auch wenn das nicht viele sind innerhalb ihrer Auslandsgemeinde.

Ein Bekannter hat seine spätere Frau auf einer deutschen Kunsthochschule kennengelernt. Beide wurden dann "brotlose Künstler" mit monatlichem Unterhalt aus Hanoi, von der vermögenden Schwiegermutter.
Das dürfte aber ein seltener Ausnahmefall sein.

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Courti
Moderator



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BeitragVerfasst am: 23.10.2012, 18:31    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Micha L » hat folgendes geschrieben:
Allerdings hat die überhaupt keine Veranlassung, einen deutschen Partner zu suchen und ins unbekannte Ausland überzusiedeln. Im Prinzip kann man "bessere Kreise" ausschließen.
Ich weiss, dass du diese Meinung fest vertrittst, aber selbst hier im Forum wirst du mehrere Paare finden, bei denen der vietnamesische Partner Akademiker und/oder finanziell besser gestellt ist als der oder die Deutsche. Bei den Mitgliedern, die ich persönlich getroffen habe, liegt der Prozentsatz weit über 50%. Zähle ich auch die Paare dazu, die ich nicht übers Forum kenne, so ergeben sich auch keine nennenswerten Änderungen.

Natürlich hat man die besten Chancen auf eine Deutsch-Vietnamesische Partnerschaft auf Augenhöhe, wenn man sich als Deutscher einen voll integrierten Vietnamesen angelt. Ob das dann aber noch die typische binationale Partnerschaft ist, ist fraglich.



Um nochmal auf selfmademans Anfangspost zurückzukommen, schildere ich kurz meinen Eindruck: Es bei Vietnamesen (egal ob in einer binationelen Partnerschaft oder nicht) so üblich, dass die Kinder für die Eltern sorgen oder noch allgemeiner gesagt, dass der reiche Part der Kernfamilie den armen Part unterstützt.

Wenn ein Vietnamese ins Ausland zieht oder geschickt wird, dann hat das unter anderem zur Folge, dass viele Hoffnungen in ihn und damit Druck auf ihn geladen wird. Würden er die Familie gar nicht unterstützen, wäre dies ein Zeichen, dass sein Leben im Ausland nicht so gut verläuft. Die Frage, warum und ob er nicht wieder zurückkehren soll, wird sicher gestellt werden.

Da man seinen Misserfolg aber nur ungern gegenüber Anderen eingesteht, wird eben an anderer Stelle gespart, so dass Transferleistungen nach Vietnam und Urlaub für den Familienbesuch trotzdem irgendwie bezahlt werden können. Da helfen alle mit, egal ob Mann oder Frau. Überhaupt ist Arbeit nicht nur Männersache. Schau dir doch mal die Baustellen in Vietnam an: Die Frauenquote dort ist höher als auf einem deutschen Bau.

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Um einen Schmetterling lieben zu können, müssen wir auch ein paar Raupen mögen (Antoine de Saint-Exupéry)

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Micha L






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BeitragVerfasst am: 23.10.2012, 19:09    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Courti » hat folgendes geschrieben:
............aber selbst hier im Forum wirst du mehrere Paare finden, bei denen der vietnamesische Partner Akademiker und/oder finanziell besser gestellt ist als der oder die Deutsche. Bei den Mitgliedern, die ich persönlich getroffen habe, liegt der Prozentsatz weit über 50%.


Hallo Courti,

zu den vietnamesischen Partnern mit akademischen Grad kannst Du meine Frau hinzuzählen (das erwähne ich nur, um Mißverständnisse bezüglich der Intention meiner Beiträge auszuräumen).
Zwei gute Bekannte von uns sind entsprechende vietnamesische Männer, einer sogar Professor.
Allerdings haben sie (auch meine Frau) ihren Titel in Deutschland erworben und/oder ihre Partner in Deutschland kennengelernt (wie meine Frau mich - auf Augenhöhe Winken ).

Andere sind als Flüchtlinge (Boatpeople) nach Deutschland gekommen.

Weitere Bekannte sind realativ reiche Geschäftsleute auch mit mehr Vermögen als der deutsche Ehemann. Aber das wurde später in Deutschland erworben. Daheim waren die Leute alles Andere als reich und hier zunächst Asylanten bzw. zunächst unerfahrene Hausfrauen ohne Erwerbstätigkeit. Das änderte sich erst danach.

Diese Beispiele zählen nicht für jemanden, der sich in Vietnam auf Partnersuche begeben will.
Eine dort gut situierte und wohlhabende Frau bleibt lieber daheim, weil sie es nicht nötig hat.
Die Vorliebe für den europäischen Typ hält sich in Grenzen, ist wohl nicht so ausgeprägt wie umgekehrte Vorlieben deutscher Männer.

Gibt es unter Deinen Bekannten Akademiker, die in Vietnam studiert und dort ihren deutschen Partner kennengelernt haben?

« Courti » hat folgendes geschrieben:

Natürlich hat man die besten Chancen auf eine Deutsch-Vietnamesische Partnerschaft auf Augenhöhe, wenn man sich als Deutscher einen voll integrierten Vietnamesen angelt. Ob das dann aber noch die typische binationale Partnerschaft ist, ist fraglich.


Den Threadstarter ist es sicherlich egal, ob seine Partnerschaft in diesem Sinne "typisch" binational wäre.
Im Gegenteil. Seinen Äußerungen kann man entnehmen, daß er auf mögliche Nachteile "typischer" Partnerschaften gern verzichten würde.

Gruß

Micha


Zuletzt bearbeitet von Micha L am 23.10.2012, 19:38, insgesamt einmal bearbeitet

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Courti
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BeitragVerfasst am: 23.10.2012, 19:38    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Micha L » hat folgendes geschrieben:
Gibt es unter Deinen Bekannten Akademiker, die in Vietnam studiert und dort ihren deutschen Partner kennengelernt haben?

Ja, sonst hätte ich diesen Einwand nicht gemacht.

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Micha L






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BeitragVerfasst am: 23.10.2012, 19:41    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

...sicherlich nicht alle.

Die von mir angeführten Dinge berührt das allerdings nur am Rande.
(hab gerade oben noch mal editiert Winken )

Der Zufall mag eine wohlhabende Akademikerin möglich machen.
Aber eine von vornherein darauf ausgerichtete Suche hat wenig Sinn.

Ich meine, es geht Achim doch gewiß um praktikable Tips - nicht darum, was alles möglich wäre.

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Courti
Moderator



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BeitragVerfasst am: 23.10.2012, 20:39    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Natürlich nicht alle, aber wie gesagt über 50%, selbst wenn ich die in Deutschland entstandenen Partnerschaften abziehe (Das wäre dann eh nur einer). Dass irgendein Teil einer Partnerschaft in Vietnam am Hungertuch genagt hat, kam bei meinen Bekannten überhaupt nicht vor. Aber egal, das sind nur meine Erfahrungen und die müssen ja nicht repräsentativ sein - die 50%+ sind das auch sicher nicht.

Benutz doch mal die Forensuche und du wirst über mehrere Beiträge stolpern, die z. B. folgende Sätze enthalten:
« Biotech » hat folgendes geschrieben:
Ich habe vor 2011 in Vietnam zu heiraten. Ich habe eine Berufsausbildung und bin derzeit Student, meine Verlobte studiert derzeit ebenso in Vietnam und wir beide werden im Sommer unser Studium beenden.

« nhoc » hat folgendes geschrieben:
Zu meiner Freundin, sie ist 25 und hat die letzten 7 Jahre in Saigon gelebt und studiert.

« pulaurawa » hat folgendes geschrieben:
Da er noch studiert und die finanziellen Mittel nicht nachweisen kann, wird das alles von seinen Eltern übernommen.

« 1959 » hat folgendes geschrieben:
Des Weiteren hat sie in 2 Jahren wohl den Abschluss (Anglistik) auf ihrer Abend-Universität in der Tasche.

« asialover » hat folgendes geschrieben:
Sie ist 20 Jahre, heisst Hien, und kommt aus Ho Chi Minh City. Studiert noch ca 6 Monate und hätte dann einen Abschluss.

Daher würde ich - unabhängig von meiner Erfahrung - nicht von Zufall sprechen, wenn ein Pärchen aus einem Vietnamese mit akademischen Hintergrund und einem Deutschen besteht und nicht im Westen begonnen wurde.

Von der "Suche" nach vietnamesischen Frauen halte ich im Übrigen nichts. Sowas ergibt sich oder eben nicht. Irgendwas erzwingen zu wollen und krampfhaft nach der Richtigen zu suchen und zig Auswahlkriterien die eigentlich völlig belanglos sein sollten (Nationalität!!!), scheitert sicher häufiger als eine schicksalhafte Begegnung. Daher ist mein praktikabler Tipp, Urlaub zu machen und die Dinge geschehen zu lassen oder nicht, aber keinesfalls irgendwie mit irgendwelchen Insidertricks nachhelfen zu wollen.

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Niko
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BeitragVerfasst am: 24.10.2012, 02:35    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Micha L » hat folgendes geschrieben:
Gibt es unter Deinen Bekannten Akademiker, die in Vietnam studiert und dort ihren deutschen Partner kennengelernt haben?


Ich gehoere auch dazu.
Habe uebrigens vor ein paar Tagen erfahren, dass ich im Forum derjenige bin, der am laengsten mit einer Vietnamesin verheiratet ist, naehmlich seit nunmehr 15 Jahren.

Niko

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honro2009




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Beiträge: 785
Wohnort: Nha Trang, Khanh Hoa


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BeitragVerfasst am: 24.10.2012, 06:20    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Niko » hat folgendes geschrieben:
« Micha L » hat folgendes geschrieben:
Gibt es unter Deinen Bekannten Akademiker, die in Vietnam studiert und dort ihren deutschen Partner kennengelernt haben?


Ich gehoere auch dazu.
Habe uebrigens vor ein paar Tagen erfahren, dass ich im Forum derjenige bin, der am laengsten mit einer Vietnamesin verheiratet ist, naehmlich seit nunmehr 15 Jahren.

Niko


Gratualtion zur Gläserne oder Flaschen- od. Kristallene Hochzeit (15 Jahre)

Die Ehe soll in den Beziehungen zwischen Mann und Frau durchsichtig und klar sein.

Als Geschenk bieten sich Gläser und Kristall an, denn einiges davon mag in der Ehe bereits in Scherben gegangen sein.

Ich hoffe bei Dir sind noch alle Glaeser im Schrank Smilie

Wir feieren demnaechst 13jaehrig, die Maiglöckchen-Hochzeit oder Salz- od. Spitzen-Hochzeit (was immer das bedeuten soll)

Gruesse aus Nha Trang

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Niko
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BeitragVerfasst am: 24.10.2012, 06:49    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Vielen Dank Honro,

es gibt auch vietnamesische Frauen, die nicht gleich die Teller und Glaeser fliegen lassen. Zu dieser seltenen Spezies gehoert meine Frau.
Ich weiss von vielen Ehemaennern, dass die schon mal in Deckung gehen muessen, doch das sollte man nicht zu tragisch sehen. Nach 1/4 oder 1/2 Stunde ist Alles wieder vergessen.

Niko

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garfield2008
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Anmeldungsdatum: 03.02.2003
Beiträge: 3210
Wohnort: Dresden, manchmal Ha Long und Uong Bi


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BeitragVerfasst am: 24.10.2012, 07:25    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Niko » hat folgendes geschrieben:
Habe uebrigens vor ein paar Tagen erfahren, dass ich im Forum derjenige bin, der am laengsten mit einer Vietnamesin verheiratet ist, naehmlich seit nunmehr 15 Jahren.

Ich glaub da bist du falsch informiert. Micha L hat schon zu DDR-Zeiten geheiratet, steht übrigens nur ein paar Post höher Smilie
P.S. bei uns werden es nächsten Monat 10 Jahre.

_________________
Die Tragik des 20. Jahrhunderts liegt darin, daß es nicht möglich war, die Theorien von Karl Marx zuerst an Mäusen auszuprobieren.(Stanislaw Lem)

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Niko
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BeitragVerfasst am: 24.10.2012, 07:47    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Dank fuer den Hinweis, Garfield,

10 Jahre sind ja auch schon ganz beachtlich, herzlichen Glueckwunsch dazu.

Niko

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Florian




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Beiträge: 1920


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BeitragVerfasst am: 24.10.2012, 08:20    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Micha L » hat folgendes geschrieben:
soziales Gefälle als Katalysator


Abgesehen vom ganz normalen irrationalen Verlieben, was durchaus auch mal einer Vietnamesin passieren kann, gibt es auch noch andere rationale Gründe, ausser dem materiellen, warum Vietnamesinnen einen ausländischen Partner attraktiv finden:

- Sehr moderne Frauen die eine gute Ausbildung, einen guten Job haben und gut verdienen, bekommen häufig keinen vietnamesischen Mann mehr ab, weil die allermeisten vietnamesischen Männer lieber ein braves Hausmäuschen haben wollen, als eine ihnen womöglich überlegene selbstbewusste Frau. Manche Ausländer sind da etwas toleranter.
- Geschiedene Frauen, womöglich noch mit Kinder, haben auch so gut wie keine Chance mehr auf einen vietnamesischen Mann. Auch hier sind Ausländer häufig toleranter.


Florian

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Micha L






Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 2668
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BeitragVerfasst am: 24.10.2012, 08:54    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Leute,

tatsächlich bin ich mit meiner Mai seit 1989 verheiratet und unser Großer ist mittlerweile 23 Jahre alt.

Wie bereits gesagt, geht es dem Threadstarter gewiß nicht darum, was es alles gibt, sondern was praktikabel ist.

Courti hält von der "Suche" nichts - aber den Achim beschäftigt gerade dies!

Deshalb sollte man realistisch sein und ihm nicht weismachen, was am Schwierigsten ist.

Vergegenwärtigen wir uns, worum es ihm dabei vor allem geht, nämlich die finanzielle Unterstützung der angeheirateten Familien.

Und da sind die von Courti herausgesuchten Beispiele nicht aussagekräftig.

Von Hunger müssen wir nicht reden in Südostasien.
Aber es ist eine bekannte Tatsache, daß die Mehrzahl der Universitätsabsolventen in Vietnam nicht so wohlhabend ist, daß es kein Sozialgefälle zu Europa gäbe, welches ins Ausland lockt (Stichwort Braindrain).

Auch wenn einige Jahre her, sicherlich heute immer noch denkbar: Vietnamesische Akademiker in nicht geringer Anzahl verdingten sich als Fabrikarbeiter in der DDR, weil das ihnen und ihren Angehörigen daheim mehr Wohlstand brachte.

Ein typisches Beispiel ist die Nichte meiner Frau: Trotz eines im Ausland erworbenen international gültigem Universitätsabschlusses arbeitet sie für ein geringes Gehalt in Hanoi.
Bekanntlich muß man sich gute Stellen nämlich erkaufen und unsere Familie ist nicht reich.

Ergo:
Reiche Familien lassen ihre Kinder studieren - aber nur eine Minderheit von Studierten ist reich.

Es geht bei der Eingangsfrage um Familien, die möglichst wenig Unterstützung aus Europa benötigen und nicht um die Bildung der Frau.


Gruß

Micha

P.S.:
Auch die von Florian erwähnten Frauen werden nach einer Auswanderung ihre Familien daheim unterstützen wollen, wenn die Ansprüche schon vorher höher waren, dann nicht zu knapp. Zudem verlieren sie dabei ihren "gutbezahlten Job". Sowas gibt man sicherlich nur auf, wenn man glaubt, sich verbessern zu können.

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