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 Hochzeit in DK, Vor- & Nachbereitung

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Guz
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BeitragVerfasst am: 01.10.2016, 08:48    Hochzeit in DK, Vor- & Nachbereitung Antworten mit ZitatNach oben

Hallo,

Meine Freundin (VN) & ich (D) tendieren immer mehr dazu in Dänemark zu heiraten, wir sind beide bisher unverheiratet. Die Gründe dafür sind simple und alles andere als einzigartig hier im Forum: beide Herkunftsländer machen es einem nicht leicht & man kann sich nur bei einem sicher sein: es dauert ewig.

Nun ist es in der Theorie ja ganz simple: Schengen-Visa, rüber nach Dänemark und später aus Vietnam das entsprechende Visum für Familienzusammenführung beantragen.

Meiner Erfahrung sowie vielen verstreuten Beitragen in allen Ecken des Forum nach, ist es das aber ganz & gar nicht.

Wir befinden uns grade in der Phase des Visumantrags (Tourist), soweit alles gut. Nun wäre zu klären wo und mit welchen Dokumenten in Dänemark geheiratet wird. Es gibt ausreichend Agenturen, sehen auch größtenteils ganz anständig aus, hat jemand Erfahrungen mit einer die es noch gibt? (Im Forum wurde öfters eine Agentur verlinkt, die so nicht mehr zu finden ist)
Notwendige Papiere (Bitte kommentieren falls etwas übersetzt werden muss oder nicht einfach so anzufordern ist):
Sie: Reisepass, Geburtsurkunde, Visa, Ledigkeitsnachweis
Ich: Reisepass, Erweiterte Meldebescheinigung
Eine Apostille ist für deutsche idR nicht notwendig, oder?

Davon ausgegangen das die Hochzeit erfolgt ist und meine Herzensdame wieder in Hanoi, Vietnam die letzten Vorbereitungen trifft bevor es dauerhaft nach DE geht, müssen wir dann den Antrag auf Familienzusammenführung ausfüllen. Dokumente & Anforderungen dafür sind ja ordentlich hinterlegt und sollten auch kein Problem darstellen. (Oder hat jemand andere Erfahrungen gemacht?)

Nun würde der Teil kommen, bei dem jeder sagt er wäre ganz "toll", da viele Termine bei allen Ämtern anstehen, der Teil wo ich keine Ahnung von habe & vor lauter Abkürzungen mich eher frage ob ICH nicht zur Sprachschule gehen sollte: Behördengänge. Geschockt

Kurz der Plan: Zusammenziehen, als Nachname soll meiner genommen werden, meine Freundin will jedoch auch arbeiten gehen dürfen.

Ich glaube das sollte alles soweit machbar sein, nur weiß ich nicht so ganz wann ich wo hingehen muss um was alles zu machen. Diesbezüglich habe ich auch keine (aktuelle) Übersicht gefunden, welche mir einen guten Weg beschreibt, zu welchem Amt ich gehe um was zu beantragen, auszufüllen etc. Es wäre natrlich super vorher alles zu wissen, sodass man alles beisammen haben kann, insb. Dokumente (& deren Übersetzungen).

Das Thema Nachname ist wohl sowie kritisch da VN ganz andere Vorstellungen hat als DE, aus Ho. (Nachname) Yen (Mittlename) Linh (Vorname) wird wohl nicht eben Linh Yen Lü. (mein Nachname), das wäre ja zu einfach.
Da wir jetzt noch alle Möglichkeiten offen haben, wie wäre es am sinnvollsten?

Bitte nicht falsch verstehen, aber ich würde genrell lieber einen teureren Weg wählen wenn dieser dafür sicherer/einfacher ist. Z.B. lieber eine Apostille zuviel als später ernsthafte Probleme kriegen.

Ich bin würde jede hilfreiche (Teil-)Antwort dankbar, gerne auch am Telefon.

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garfield2008
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BeitragVerfasst am: 01.10.2016, 09:50    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wenn sie ein Visum bekommt spricht nichts gegen eine Heirat in DK, und anschließende Beantragung des richtigen Visum in VN.
Für eine Heirat in DK braucht man keine Agentur, das kann man auch so regeln. Agentur hilft bei dringenden Terminen wie ich muss noch dieses Jahr heiraten wegen der Steuerrückzahlung, oder das Studentenvisum läuft in drei Wochen ab.
Nach der Heirat in DK geht ihr auf dein Standesamt in D und lasst die Ehe nachregistrieren. Damit bekommt ihr eine deutsche Eheurkunde. Diese wäre auch Voraussetzung für die Namensänderung, die ihr aber erst durchführen solltet, wenn sie nach der Familienzusammenführung in D ist.
Die deutsche Eheurkunde verkürzt das Visaverfahren auf der Botschaft, da keine Dokumentenüberprüfung notwendig ist. Allerdings kann das Standesamt für die Registrierung der Ehe eine Überprüfung der VN Papiere verlange, Das wird die Botschaft auch tun, wenn ihr mit der DK Urkunde kommt.

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okidoki
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BeitragVerfasst am: 06.10.2016, 00:18    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo,

wir haben in 2011 problemlos in Dänemark geheiratet. Da wir uns erst 3 Wochen vor Ablauf des Visums dazu entschlossen haben und es daher sehr kurzfristig war, hatten wir einen Dienstleister. Wenn es bei dir nicht unbedingt auf ein paar Tage ankommt, würde ich auf einen Dienstleister / eine Agentur verzichten.

Dänemark akzeptiert in der Regel Dokumente in deutscher, dänischer oder englischer Sprache. Dokumente in anderen Sprachen müssen mit Übersetzung eingereicht werden. Wir haben damals keinerlei Apostille oder Überbeglaubigung gebraucht.

Du kannst die Papiere auch vorab scannen und hin mailen. Dann sagen die ob das ok ist oder nicht. Dann hast du nicht das Risiko das du vor Ort stehst und dir irgendwas fehlt.

Vor Ort alles sehr unkompliziert und freundlich. Wir haben es nicht bereut.

Die Heiratsurkunden sind 5 sprachig nach internationalem Standard. Wenn du `ne Apostille drauf möchtest, mußt du sie im Anschluß an das Außenministerum in Koppenhagen schicken. Das geht problemlos per Post.

Bei der Nachregistrierung der Ehe in Deutschland wurde von beiden eine maximal 5 Tage alte Meldebescheinigung gefordert. Da das etwas aufwändig und teuer geworden wäre innerhalb von 5 Tagen aus Vietnam Papiere her zu kriegen, haben wir es erst später gemacht wie die Frau schon hier gemeldet war.

Von Standesämtern hört man sehr viel verschiedenes. Da solltest du tatsächlich bei deinem Standesamt anfragen was die konkret haben wollen. Wir haben letztendlich weder Apostille noch Dokumentenprüfung gebraucht.

Zu beachten ist, das Amtssprache deutsch ist. Wenn das Amt Zweifel hat, das deine Frau dem Gespräch angemessen folgen kann, hast du einen Dolmetscher zu stellen.

Zur Botschaft in Hanoi kann ich nichts sagen, da wir im Konsulat in Saigon waren. Am besten die Anträge hier fertig machen und der Frau gleich mitgeben. Das A1 Zertifikat nicht vergessen Winken
Auch dort wurde trotz DK Urkunde keinerlei Dokumentenprüfung gefordert.

Die Ausländerbehörde deines Wohnsitzes wird sich melden wenn sie was haben oder wissen will. Da würde ich abwarten.

Wenn die Frau denn da ist, geht es zum Meldeamt (Wohnsitz und Aktualisierung des Familienstandes). Bei einer gewünschten Namensänderung würde ich es nach Möglichkeit vor der Beantragung eines Aufenthaltstitels machen. Da du sonnst den Titel später (kostenpflichtig) ändern lassen mußt. Der neue Familienname sollte dann auch von der VN Botschaft im Pass vermerkt werden.

Vor Ablauf des Visums (90 Tage?) sollte der Aufenthaltstitel beantragt werden. Bei uns braucht man dafür einen Termin. Am besten vorher anfragen...

Parallel dazu sollte sich um die Krankenversicherung gekümmert werden.

Optional kannst du noch die Heiratsurkunde an das Finanzamt senden um die Steuerklasse anpassen zu lassen und für die Frau eine Steuernummer zu erhalten. Normal kriegt das Finanzamt die Daten aber auch vom Meldeamt, so das es nicht zwingend erforderlich ist. Geht evtl. etwas schneller.

Meine Frau hatte bereits auf dem Visum den Zusatz "Erwerbstätigkeit gestattet".

Abschließend, wir waren in Tønder http://toender.dk/burger/heiraten/heiraten?language=de

Gruß und viel Erfolg

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Courti
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BeitragVerfasst am: 06.10.2016, 20:48    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Mit der Heirat in Dänemark habe ich ähnliche Erfahrungen. Alles in allem ist es sehr unkompliziert, wenn man die richtige Kommune gefunden hat. Bei mir und meiner Frau war es ähnlich knapp wie bei Okidoki. Wir haben uns eher spontan zur Hochzeit entschieden und standen dann unter Zeitdruck. Innerhalb von 3-4 Wochen musste alles organisiert werden. Ich stand damals mit einem Standesamt in Kontakt und mailte die Unterlagen, welche wir auf die schnelle organisieren konnten. Leider fehlte denen dort dann die Legalisierung der Vietnamesischen Unterlagen. Zudem war die Übersetzung aus Vietnam so unterirdisch, dass die Beamten dort vermuteten, meine Frau sei gar nicht ledig.

Bis sich das alles herausstellte, waren wieder einige wertvolle Tage verstrichen. Nach dieser Pleite schrieb ich auf gut Glück ein paar andere Kommunen an und hängte unsere Unterlagen direkt an. Das hatte Erfolg: Wir konnten uns letztlich einen Termin aussuchen, an dem wir heiraten wollten und brauchten in Dänemark lediglich unsere Pässe mit dem Visum. Bis 5 Minuten vor der Trauung konnten wir uns entscheiden, ob wir auf Dänisch, Deutsch oder Englisch heiraten wollen. Wir entschieden uns für Englisch, da meine Frau damals noch kaum Deutsch sprechen konnte. Die Trauung ansich war eignetlich ganz schön - etwas ruhig, weil wir fast keine Gäste in Dänemark dabei hatten, was uns jetzt im Nachhinein etwas fehlt. Wir überlegen hier 10 Jahre später nochmal "nachzufeiern". Vom Standesamt gabs auch ein kleines Geschenk und der Urlaub in Dänemark danach war auch super.

Hinterher haben wir nichts weiter anerkennen lassen und DAMALS(!) problemlos eine Aufenthaltserlaubnis erhalten. Auch damals brauchten wir zwar offiziell ein A1-Zertifikat, aber danach fragte auf dem Ausländeramt niemand - meine Frau hatte das damals auch nicht. Wichtiger war die Versicherung meiner Frau, an der das alles fast doch noch scheiterte, da wir auch auf dem Ausländeramt Freitags fast schon nach Ladenschluss antanzten, die Versicherung nicht vorweisen konnten. Wir wurden da dann wieder aus dem Zimmer geschickt und füllten den Antrag aus, welchen wir durch "Vordrängeln" dann wirklich auf den letzten Drücker abgeben konnten und welcher unserem Sachbearbeiter genügte. Glück gehabt, da am Wochenende der Rückflug gewesen wäre.

Ich gehe nicht davon aus, dass wir unsere Ehe noch irgendwann mal nachregistrieren lassen und weiss auch nicht, wozu das gut sein soll. Gebruacht haben wir es bislang nicht. Lediglich bei meiner Verbeamtung damals hätten ein paar Unterlagen leichter besorgt werden können.

Da ich nicht davon ausgehe, dass der Dänemarkweg immer noch so problemlos funktioniert, würde ich es heute nicht nochmal so machen.

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Guz
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BeitragVerfasst am: 29.11.2016, 13:45    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Guten Tag zusammen,

vielen Dank erst mal für die vielen Antworten.
Bei uns sieht es jetzt so aus das wir nun verlobt sind seit dem 18.11. und auch den Segen ihrer & meiner Eltern haben =)

Auf euren Rat hin werden wir dann direkt in Tonder heiraten, ohne Agentur. (http://toender.dk/burger/heiraten/heiraten?language=de)

Linh kümmert sich grade um Geburtsurkunde & Ledigkeitsbescheinigung sowie deren Übersetzungen.
Sie sagt die Ehe müsste in Vietnam noch im Anschluss nachregistriert werden oder so, geht das denn mit einer Apostille oder was wäre der beste Weg?

Verstehe ich es richtig, dass wir am besten nach der Heirat in Dänemark noch zusammen zum Standesamt in DE gehen und die Ehe hier nachregistrieren lassen? Weil eine 5 Tage alte Meldebescheinigung haben wir dann ja nicht.
Was genau würde dann für das Visaverfahren (Familienzusammenführung) wegfallen?
Linh kann leider aus beruflichen Gründen nur 2 Wochen hier bleiben, demnach ist nach der Hochzeit wenig Zeit einen Aufenthaltstitel zu beantragen (Was ist eigtl. die Funktion davon?)

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Guz
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BeitragVerfasst am: 10.01.2017, 08:34    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Visum ist 2 Wochen nach Antrag genehmigt worden & auch ein Termin in Dänemark gab es eine Woche nach einreichen der Kopien. =)
Läuft alles sehr gut - nur die Fragen bleiben bestehen:

« Guz » hat folgendes geschrieben:

Linh sagt die Ehe müsste in Vietnam noch im Anschluss nachregistriert werden, geht das denn mit einer Apostille oder was wäre der beste Weg?

Verstehe ich es richtig, dass wir am besten nach der Heirat in Dänemark noch zusammen zum Standesamt in DE gehen und die Ehe hier nachregistrieren lassen? Weil eine 5 Tage alte Meldebescheinigung haben wir dann ja nicht.

Was genau würde dann für das Visaverfahren (Familienzusammenführung) wegfallen?

Linh kann leider aus beruflichen Gründen nur 2 Wochen hier bleiben, demnach ist nach der Hochzeit wenig Zeit einen Aufenthaltstitel zu beantragen (Was ist eigtl. die Funktion davon?)

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garfield2008
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BeitragVerfasst am: 10.01.2017, 10:46    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Guz » hat folgendes geschrieben:

Verstehe ich es richtig, dass wir am besten nach der Heirat in Dänemark noch zusammen zum Standesamt in DE gehen und die Ehe hier nachregistrieren lassen?
Was genau würde dann für das Visaverfahren (Familienzusammenführung) wegfallen?

Die Dokumentenüberprüfung, die die ABH mit 98% Sicherheit im Rahmen des Visaverfahrens fordern wird.
Wenn später Kinder kommen verlangt das Standesamt noch eine Überprüfung, die ein zweites mal Geld kostet.
Nach der Nachregistrierung habt ihr eine deutsche Urkunde, die das Visaverfahren zur Familienzusammenführung ungemein beschleunigt.

Zitat:
Linh kann leider aus beruflichen Gründen nur 2 Wochen hier bleiben, demnach ist nach der Hochzeit wenig Zeit einen Aufenthaltstitel zu beantragen (Was ist eigtl. die Funktion davon?)

Mit einem Touristen/Besuchsvisum kann man in D keinen Aufenthaltstitel beantragen. Schon bei der Visabeantragung verpflichtet man sich zur Rückkehr.

Bei längerfristigen Aufenthalt, wie z.B. Familienzusammenführung oder Hochzeit in D mit anschließenden bleiben, muss die ABH in D dem Visum zustimmen, bei Besuchsvisa entscheidet die Botschaft alleine.

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Guz
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BeitragVerfasst am: 18.01.2017, 10:05    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« garfield2008 » hat folgendes geschrieben:

Die Dokumentenüberprüfung, die die ABH mit 98% Sicherheit im Rahmen des Visaverfahrens fordern wird.
Nach der Nachregistrierung habt ihr eine deutsche Urkunde, die das Visaverfahren zur Familienzusammenführung ungemein beschleunigt.


Das wäre ja schonmal super - Rechnen wir mit 1-2 Monaten realistisch nach Visumsantrag?

Wenn Linh im Februar mit Touristenvisum hier ist, darf sie dann bis max. 3 Monate hier bleiben oder nur die Dauer die auf dem Visum (2,5 Wochen) vermerkt ist? Ich habe da zwar eine Ahnung, aber bei der deutsche Bürokratie weiß man ja nie Smilie

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garfield2008
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BeitragVerfasst am: 18.01.2017, 10:23    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Nur wie es auf dem Visum vermerkt ist. Und in D verlängerbar wäre es nur, wenn sie nicht reisefähig im Krankenhaus liegt.
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littleme
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BeitragVerfasst am: 21.02.2017, 08:27    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hat alles geklappt? Glückwunsch wenn ja...

Bin gerade auch auf dem Weg die Heirat in Dänemark vorzubereiten....

Eine Frage: Habt ihr die Ledigkeitsbescheinigung und Geburtsurkunde ins deutsche oder englische übersetzt?

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Guz
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BeitragVerfasst am: 23.02.2017, 10:49    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« littleme » hat folgendes geschrieben:
Hat alles geklappt? Glückwunsch wenn ja...

Bin gerade auch auf dem Weg die Heirat in Dänemark vorzubereiten....

Eine Frage: Habt ihr die Ledigkeitsbescheinigung und Geburtsurkunde ins deutsche oder englische übersetzt?


Danke, ja hat es.
Wir sind seit einer Woche glücklich verheiratet, heute haben wir auch alles in meinem lokalem Standesamt registriert.

Wir hatten meine Dokumente in deutsch und ihre in vietnamesisch + englische Übersetzung und Beglaubigung.
In Tonder war das super, hier hätten sich die Standesbeamten zwar deutsche Übersetzungen gewünscht, aber es klappte auch ohne viel Jammern mit englischen.

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Courti
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BeitragVerfasst am: 24.02.2017, 03:22    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Glückwunsch.

Mal so interessehalber: Musste/Muss sie jetzt wieder ausreisen zur Beantragung des Visum zur Familienzusammenführung oder gabs die Aufenthaltserlaubnis vor Ort?

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Guz
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BeitragVerfasst am: 24.02.2017, 19:06    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Courti » hat folgendes geschrieben:
Glückwunsch.

Mal so interessehalber: Musste/Muss sie jetzt wieder ausreisen zur Beantragung des Visum zur Familienzusammenführung oder gabs die Aufenthaltserlaubnis vor Ort?

Vielen Dank.

Heute Mittag gegen 14 Uhr ging der Flieger für meine Frau zurück. Weinen

Ab 13.03 geht's zum Goethe Institut, der erste realisierbare Prüfungstermin ist Mitte Juni, sprich 3 Monate später.
Anschließend wird dann das Visum zur Familienzusammenführung beantragt, Eheurkunde+Apostille bringe ich ihr im Mai mit (beantrage letztere nächste Woche).
Urkunden meiner Heimatstadt das alles entsprechend hier eingetragen wurde, sprich die Nachregistrierung, hat sie die deutsche & internationale schon jetzt mitgenommen, damit diese Dokumente zusätzlich beim Antrag beigelegt werden können.

Mitte Mai ist dann die Hochzeitsfeier in Vietnam geplant. Mr. Green

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Guz
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BeitragVerfasst am: 17.04.2017, 11:53    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Kleines Update: Die Schule klappt gut, sie ist Klassenbeste.
Ich werde mit meiner Familie Anfang Mai nach Vietnam fliegen, um dort die Feier abzuhalten.

Wenn das A1 Zertifikant Ende Juni da ist, steht dem Visum zur Familienzusammenführung soweit nichts mehr im Wege.

Haben wir dann noch was zu tun / zu beachten?
Mein Plan wäre jetzt einen Termin bei der Ausländerbehörde zu machen, sobald meine Frau hier ist. Einfach um dort zu Fragen was wir noch machen müssen und evtl. Tipps mitzunehmen.

Andere Frage: Wenn wir nächstes Jahr zusammen nach Vietnam fliegen wollen, gibt es Probleme bei der Wiedereinreise mit dem Visum zur Familienzusammenführung? Oder darf meine Frau sich dann wie ich im Schengenraum frei bewegen und Ein - & Ausreisen wie sie will?

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littleme
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BeitragVerfasst am: 01.06.2017, 10:08    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wir haben, dank der Tipps hier, auch schon die Hochzeit in Kopenhagen hinter uns. Lief alles ohne größere Probleme.

Meine Frau fliegt in 3 Wochen wieder zurück nach Vietnam (Sgn) und wird sich dann um das Visum kümmern. Wir haben die Dokumente soweit vorbereitet und ihr A1 Zertifikat hatte sie auch schon seit einiger Zeit.

Einziges Problem jetzt: Einen Termin zu bekommen.

Ist das bei euch auch so schwer? Anscheinend muss man den 12 Wochen vorher in Hanoi beantragen. Das Generalkonsulat in Ho Chi Minh hat zwar ein Online-Interface, das spuckt aber auch nur sehr späte Termine (in 3 Monaten) aus. Ist das normal?

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