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 Vietnam von Nord nach Süd "Erlebnis und Genuss"

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Niko
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BeitragVerfasst am: 02.01.2014, 05:54    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@Roland,

deine tollen Berichte und ebenso tollen Bilder bringen mir den Norden wieder etwas naeher. Ich selbst war drei mal in Ha Long, doch jedesmal war Nebel und Nieselregen. Offensichtlich bist du, nicht nur was das Wetter angeht, ein Glueckspilz.

Bitte weiter so. Wir hier in Saigon wissen deine Reiseerfahrungen sehr sehr zu schaetzen.

Niko

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robinson
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BeitragVerfasst am: 03.01.2014, 16:41    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Mit dem Wetter hatten wir wirklich Glück, vor allem wenn man bedenkt dass eine Woche vorher der ganze Betrieb in der Halongbucht eingestellt war.
Es wär auch wirklich sehr ärgerlich gewesen wenn es geregnet hätte.
Denn dann hätten wir unseren wirklich tollen Ausflug am nächsten Tag nicht machen können. Mit der Dschunke ging es weiter zu den schwimmenden Dörfern.
Beeindruckend. Kaum vorstellbar was das für ein Leben ist. Auch wenn die Leute ab und an mal auf das Festland kommen. Wenn ich an die Kinder dort denke und bei uns, wo sie auf den Bolzplatz gehen, durch Wälder rennen. Ein himmelweiter Unterschied.
Mit dem Kajak erlebten wir die Flöße aus nächster Nähe. Mit verteilten Süßigkeiten zauberten wir herzhaftes Kinderlachen und hüpfen. Verweilten einige Augenblicke um die Eindrücke zu verarbeiten.
Bewundernswert, dass man in fast jeder Hütte Flachbildfernseher sieht und die Bewohner mit Handys bewaffnet sind.

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Roland

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robinson
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BeitragVerfasst am: 05.01.2014, 11:58    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ein Ausflug der sich lohnt und Hunger macht. Gleich zurück an Bord wurde uns der Gedanke an ein schnell serviertes Mittagessen leider zunichte gemacht. Sehr glücklich
Es galt erst mal zuzuschauen und selbst Hand anzulegen. Frühlingsrollen aus Reispapier. Gar nicht so einfach, dennoch haben wir in Gemeinschaftsarbeit so viel hinbekommen, dass sie zu Mittag serviert werden konnten.

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Während dem Mittag essen schiiperten wir weiter Richtung Festland, vorbei an noch so zahlreichen Felsen und Inseln so dass wir gegen 13:00 Uhr wieder an Land gingen.
Natürlich fanden wir wie von Geisterhand bewegt unser Gepäck im Kofferraums unseres Guides wieder.
Der Service in Vietnam ist unschlagbar.

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pacisso




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BeitragVerfasst am: 05.01.2014, 12:46    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Coole Aktion, danke Dir Roland, sehr schoen!
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robinson
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BeitragVerfasst am: 05.01.2014, 14:19    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Tja,
dann ging es wieder zurück nach Hanoi wo ja im May de Ville noch unsere Koffer warteten.
Jedoch nahmen wir uns noch die Zeit einen kleinen Zwischenstopp einzulegen. Bat Trang, ein kleiner Vorort von Hanoi bekannt für seine Keramikherstellung. Gekauft haben wir ja schon oft diese Keramiklöffelchen, Schälchen, Teller und vieles mehr. Wie die aber nun hergestellt werden, darüber macht man sich eigentlich nie Gedanken.
So waren wir hier in einer Keramikwerksatt in der wir uns Schritt für Schritt die Fertigung ansahen. Beginnend im 6. Stock des schmalen Hauses mit der Mischung , dem Gießen und brennen, ging es immer weiter runter über schleifen, bemalen, lackieren und natürlich Verkauf.
Schaut euch das einfach mal auf den Bildern an.

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BeitragVerfasst am: 05.01.2014, 20:49    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wir ließen uns danach wieder am Hotel absetzen, bekamen dort ein neues Zimmer.
Den letzten Abend in Hanoi schauten wir uns noch in der Altstadt um. Schlenderten durch die kleinen Straßen. Ein zimlich großer Markt fand auch noch statt. Der war übrigens eine Wohltat für die Ohren, da die Straße ziemlich weit abgesperrt und nur für Fußgänger vorgesehen war.

Gegen neun begaben wir uns dann in das so berühmte Wasserpuppentheater, welches keine fünf Minuten vom May de Ville entfernt ist. Dieses ist nicht etwa im Freien sondern ist vergleichbar mit unseren großen Kinosälen. Die Bilder sind nicht besonders geworden, ich hoffe aber dass man einen kleinen Eindruck bekommt.
Unser Fazit: Ein Besuch lohnt sich. Die dargestellten Alltagsgeschichten sind auch ohne Sprache gut zu verstehen und die Akteure legen sich wirklich ins Zeug. Für uns wahre Meisterleistungen.

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Hier gab es die beste Pho Ga und die besten Frühlingsrollen.
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Roland

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BeitragVerfasst am: 06.01.2014, 18:29    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ja,
das war noch ein schöner Abschluss unseres Hanoi Aufenthaltes. Danach Koffer packen, am nächsten Morgen wurden wir schon um sechs Uhr abgeholt und zum Flughafen gebracht. Hier verabschiedeten wir uns von unserem Guide um sogleich weiter zu fliegen nach Hue. (über Danang)

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Im Flieger gab es einmal eine Flasche Wasser, sonst hat man kein Personal mehr gesehen. Auch nicht als wir kurz vor der Landung wieder in unsere Sitze gedrückt wurden weil der Flieger wieder hoch zog und ewig im Kreis flog. Nix Information. War schon bißchen blöd. Sehr glücklich

Am Flughafen wurden wir von unserem neuen Guide abgeholt und zum Hotel gebracht. Hier bezogen wir das New Star Hotel. Nicht wirklich zu empfehlen. Wir mussten uns hier ein anderes Zimmer geben lassen, da das erste extrem von Schimmel befallen war. An der ganzen Fensterfront war ein richtig dicker Schimmelpelz und genau dort stand das Bett.
Ansonsten war es schon ok, auch das Frühstück.

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BeitragVerfasst am: 06.01.2014, 18:35    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Nur ja nicht ausruhen.
Wir wurden natürlich gleich wieder abgeholt. Zuerst gab es ne kleine Kaffeepause (Vietnamesischer Kaffee, extrem stark) nach der wir ein Drachenboot bestiegen um auf dem Parfümfluss zur Thien Mu Pagode zu fahren.
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BeitragVerfasst am: 08.01.2014, 17:32    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Aus dieser Perspektive kann man auch sehr gut das Leben am Fluss beobachten. Es sind nicht nur die Sehenswürdigkeiten die für uns den Reiz ausmachen. Nein, auch solch kleine Nebensächlichkeiten brennen sich in unser Gedächtnis. Gerade das einfache, primitive doch recht ärmlich anmutende Leben nimmt man mit nach Hause wo man dann immer wieder merkt auf welch hohem Niveau wir manchmal herum jammern.

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BeitragVerfasst am: 08.01.2014, 17:34    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

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Nicht wundern, ich wurde gebeten nicht zu viel Bilder in einen Beitrag zu posten. Des besseren Ladens der Seite zu Liebe.

Noch ein kleines Stuck und wir landen an der Pagode.

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BeitragVerfasst am: 12.01.2014, 13:49    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die wohl älteste Pagode Hues, gebaut 1601.
Von weitem schon ist der Turm der Pagode zu sehen dessen sieben Stufen je eine Inkarnation Buddhas darstellen.

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Zu beiden Seiten je ein Pavillon mit einer Glocke und einer Stele tragenden Schildkröte. Auf der Stele ist die Geschichte der Pagode und die Geschichte des Buddhismus in Hue beschrieben.

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Durch einen Torbogen gelangt man dann zu der Klosteranlage.

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Eine Besonderheit der Anlage: Hier steht der Austin mit dem der Mönch Thien Quang Duc während der Buddhistenkrise nach Saigon fuhr und sich selbst anzündete. Aus Protest gegen Unterdrückung der buddhistischen Bevölkerungsmehrheit.

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BeitragVerfasst am: 13.01.2014, 17:35    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Danach ging es gleich weiter in die Stadt der Stadt.
Die alte Kaiserstadt die ja erst 1802 durch Kaiser Gia Long mit dem Bau der Zitadelle ihre Bedeutung bekam.
Ich will hier nicht den Reiseführer zitieren, lest doch bitte nach, falls ihr mehr über Hues Geschichte erfahren wollt.
Richtige Eindrücke von den Ausmaßen und vom früheren Leben bekommt man aber erst wenn man selbst drin steht oder in der weitläufigen Anlage spazieren geht.

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BeitragVerfasst am: 13.01.2014, 17:38    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Noch ein paar.

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BeitragVerfasst am: 15.01.2014, 17:21    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Schon ziemlich fußlahm begaben wir uns dann noch auf den Markt.
Wir ließen uns hier einfach mal treiben, beobachteten das quirlige Geschehen, die für Deutschland Unmöglichkeiten. Ich glaub von Kühltheke haben die noch nie was gehört. Sehr glücklich

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BeitragVerfasst am: 16.01.2014, 17:17    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Nach diesem anstrengenden Tag war mit uns nicht mehr viel los. Ab ins Hotel, etwas frisch machen und noch essen gehen. Hierzu hatte unser guide eine Idee.
Er hat uns schon im Vorfeld einen Tisch im An Dinh Palace reserviert welches nur 5 Minuten zu Fuß vom New Star entfernt liegt.
Dieses Restaurant ist auch im Reiseführer (Baedecker) beschrieben und vor allem bei Reisgruppen beliebt. Reisegruppen werden hier verkleidet wie zur damaligen Kaiserzeit und werden mit viel Tam Tam und Musik zum Platz geleitet und während des Essens mit Musik begleitet.
Wir hatten einen Tisch für uns und konnten so auch am Drumherum teil haben.
Das Essen nun ist auch etwas spezielles, bekommt man doch nach und nach ein Neun Gänge Menüe serviert.
Ein richtig schönes Gelage, super Bedienung und die Speisen auch noch eine Augenweide. Für uns beide lagen wir bei 650000 VDN-

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