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Micha L
Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 2668
Wohnort: Leipzig
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Verfasst am:
17.09.2014, 16:55 (Kein Titel) |
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@Locke - super Bericht...
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hktraveller
Geschlecht:
Alter: 65
Anmeldungsdatum: 05.11.2010
Beiträge: 548
Wohnort: Hong Kong und Macau
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Verfasst am:
17.09.2014, 20:30 (Kein Titel) |
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« Locke » hat folgendes geschrieben:
...Für unterwegs nehmen wir immer eine Packung Tempotaschentücher oder eine angebrochene Rolle Klopapier und Feuchttücher mit.
Ich denke das ist die Antwort auf alle diesbezueglichen Fragen.
Ich war zwar in Vietnam noch nicht in so laendlichen Gegenden wo das noetig gewesen waere, kenne es aber von China von vor 25 Jahren: Donnerbalken wo 3 m tiefer die Schweine unverzueglich mit dem Recycling begannen. Das ganze bei 20 Grad minus.
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der_tomtomtom
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 22.02.2012
Beiträge: 1429
Wohnort: noch unentschlossen
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Verfasst am:
18.09.2014, 04:14 (Kein Titel) |
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Das nenn ich effektiv!
Die Schweine sind doch dann eigentlich auch die optimale Kloheizung....
Auf Almen in den Alpen ist/war auch nicht umsonst das Schlafzimmer oft überm Kuhstall.
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hktraveller
Geschlecht:
Alter: 65
Anmeldungsdatum: 05.11.2010
Beiträge: 548
Wohnort: Hong Kong und Macau
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Verfasst am:
18.09.2014, 16:46 (Kein Titel) |
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Wobei die Kuehe da ja wenns kalt ist nicht sind.
Der Spruch geht: Auf Almen kannst Du sorglos lieben, denn im Herbst wird abgetrieben.
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swr
Gast
Anmeldungsdatum: 19.12.2014
Beiträge: 374
Wohnort: Hanoi
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Verfasst am:
01.01.2015, 06:01 (Kein Titel) |
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Die erste Zeit in Hanoi wohnten wir in einem gemieteten Haus. Toilette im Ergeschoß. Das Klobecken noch so ein altes, mit waagerechter Schüssel.
Mußte ich nachts mal dorthin, machte ich gewöhnlich kein Licht.
Einmal aber doch. Und da sehe ich einen durch die Kanalisation gekommenen Besucher mitten in der Schüssel Männchen machen.
Was sich mir da entgegen reckte, war nur sehr wenig kleiner als dieser Kamerad hier:
http://m.youtube.com/watch?v=0sR8_SWt8c4
Seitdem dort nur mit Licht.
Es schüttelt mich noch heute.
Dort hatten wir auch noch einen Untermieter.
Eine massive, riesige Spinne.
Nachdem ich aber mitbekommen hatte, daß sie sich bei meinem Erscheinen immer schnell zurückzog - auf dem Boden in großen Sprüngen -, war sie akzeptiert.
Eines Tages dann Besuch mit einem etwa 10jährigen Jungen.
Der muß auf's Klo und kommt ganz stolz zurück: "Papa, ich habe eine große Spinne totgemacht!"
Was war ich sauer auf das fette Kind...
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Toni B.
Gast
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 29.10.2013
Beiträge: 469
Wohnort: NRW
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Verfasst am:
01.01.2015, 12:32 (Kein Titel) |
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Hallo,
mit dem Kamerad in dem Schlüssel brauchst Du keine Angst zu haben, der kann nur im Wasser bewegen, bis zu Dir schafft er nicht, wenn Du gerade drauf bist also Du kannst weiterhin ruhig im Dunkel zur Toilette gehen!
Mit der Spinne es tut mir auch sehr leid, sie fängt Mücken, Fliegen und andere kleine Insekten, also ein nützliches Tier.
VG Toni B.
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swr
Gast
Anmeldungsdatum: 19.12.2014
Beiträge: 374
Wohnort: Hanoi
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Verfasst am:
01.01.2015, 12:38 (Kein Titel) |
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Keine Angst?
Das Vieh hat sich senkrecht in die Höhe gestreckt, ca. 2/3 standen senkrecht!!!
Wenn man(n) nichts zu verlieren hat, dann natürlich...
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pacisso
Geschlecht:
Alter: 19
Anmeldungsdatum: 27.06.2012
Beiträge: 943
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Verfasst am:
01.01.2015, 15:31 (Kein Titel) |
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« Toni B. » hat folgendes geschrieben:
mit dem Kamerad in dem Schlüssel brauchst Du keine Angst zu haben, der kann nur im Wasser bewegen, bis zu Dir schafft er nicht,
Da waere ich aber sehr vorsichtig mit einer solchen Behauptung!
Wir hatten so einen grossen Hundertfuessler vor einigen Monaten im Haus und der war ziemlich schnell und konnte sich erstaunlich hoch recken an der Fliesenwand...
Meine Frau und die Nachbarn gerieten regelrecht in Panik, solche Angst haben die davor gebissen zu werden.
Der Biss bereitet ueble Schmerzen, das ist sehr unfein.
Spinnen in Hanoi, solche fetten Sprinter, etwa Handteller gross sind absolut harmlos, die toetet man nicht.
Selbst die Vogelspinnen hier bei uns im Wald sind absolut harmlos, auch wenn die echt beeindruckend gross werden. Ich meine die Vietnamese Tiger Spinne. Davon haben wir viele, allerdings nicht im Ort sondern nur nahe den Farmen. Insofern ist man auf dem stillen Oertchen vor denen relativ sicher
Wenn man bei seinem Geschaeft dann doch wider Erwarten von so einem Trumm angefallen werden sollte und es dem Tier auch noch gelingt einem in den Beutel zu beissen....
Nicht so schlimm, keine Panik, das fuehlt sich in etwa an wie ein Bienenstich, gibt 'ne kleine Beule und nach einem Tag isses wieder gut.
Die kann man uebrigens essen, geroestet, frittiert oder lebend.
Beim Lebendverzehr reisst man denen erst die Cheliceren, also diese Beißklauen aus damit sie nicht mehr pieksen koennen und dann rupft man die Beine raus und isst sie in Mangoblatt eingewickelt. Den Hinterleib quetscht man zum Schluss auf ein Klebreisbaellchen als Topping. Sehr appetitlich lecker und bestimmt ne gute Waffe nach dem Weg durchs Verdauungs-Labyrint als Bombe auf den Kopf des Hundertfuesslers
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Locke
Gast
Geschlecht:
Alter: 62
Anmeldungsdatum: 09.11.2011
Beiträge: 84
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Verfasst am:
05.01.2015, 08:00 (Kein Titel) |
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Sch... , habt ihr einen komischen Humor! Brrrrrr
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richards
Gast
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 25.11.2014
Beiträge: 28
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Verfasst am:
16.01.2015, 18:28 (Kein Titel) |
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Oh Mann o Mann - hatte es erst für einen Schreibfehler eines Asiaten gehalten (scheisst - schreibt)
Amüsante Geschichte und doch so ernst.
Mein schlimmstes Erlebnis diesbezüglich war in Myanmar als mich mal heftiger Durchfall quälte.
Wir waren (trotzdem) Essen und ich brauchte dringend eine Toilette.
Natürlicih ein dunkles Loch, Hockgeschichte, Strom war ausgefallen, Wasser lief und stand auch keines und natürlich auch kein Toilettenpapier. Zum Glück noch einige wenige Taschentücher gefunden und im dunklen nach Geruch und Gefühl getastet...
Naja, danach habe ich dann nichts mehr gegessen...
Aber: Übung macht den Meister!
Die Asiaten können ganz bequem stundenlang in dieser Hockposition verharren, während unsesreiner schon nach 5min. kaum noch hoch kommt. Im Grunde genommen sind diese Hockklos ja hygienischer als unsere, da richtig benutzt berührungsfrei. Und das reinigen mit Wasser ist bei diesen Temperaturen und Luftfeuchtigkeit auch hygienischer als die braune Masse mit Papier am Allerwertesten zu verschmieren.
Problematisch sind natürlich die Außnahmesituationen wie extremer Durchfall und die Frage wie man denn bloß die Füsse und Kleidungsstücke schützt...
Also am besten ausreichend Klopapier und Feuchttücher im Rucksack!
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Toni B.
Gast
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 29.10.2013
Beiträge: 469
Wohnort: NRW
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Verfasst am:
16.01.2015, 19:21 (Kein Titel) |
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« richards » hat folgendes geschrieben:
Problematisch sind natürlich die Außnahmesituationen wie extremer Durchfall und die Frage wie man denn bloß die Füsse und Kleidungsstücke schützt...
Du mußt nur das Ziel richtig treffen!
VG Toni B.
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