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 Côn Đảo durch die Zeit

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deloubresse
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BeitragVerfasst am: 22.01.2020, 17:20    Côn Đảo durch die Zeit Antworten mit ZitatNach oben

Eine kleine Reise Bericht

Poulo Condore à travers le temps

https://vietnamthroughmylens2019.wordpress.com/2019/03/18/con-dao-song-cung-nam-thang-part-1/

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HangNgay
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BeitragVerfasst am: 22.01.2020, 20:14    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Bericht zur Deportation von vietnamesischen Patrioten auf Poulo Condore bei :

Nguyen Khac Vien schreibt in seinem Buch “Vietnam- eine lange Geschichte”, The Gioi – Verlag, Hanoi 2.Aufl. 2010 , S. 172 ueber den Volksaufstand gegen die Franzoesische Terrorherrschaft und dessen Niederschlagung in Dai Loc :

“Die koloniale Unterdrueckung war blutig. Viele Demonstranten fielen, als dass Feuer eroeffnet wurde. Patriotische Intellektuelle wie Tran Quy Cap wurden hingerichtet, andere wie _han Chu Trinh, Huynh Thuc Khang (der 1945 Minister in der demokratischen Republik Vietnam werden sollte ), Ngo Duc Ke , Le Van Huan u.a. wurden auf die Insel Poulo Condor deportiert. Tausende von Verhafteten wurden tagelang der brennenden Sonne ausgesetzt. Ganze Doerfer wurden niedergemacht. Die baeuerlichen Massen haben 1908 ihre Staerke gezeigt, aber das Kolonialregime hat im selben Jahr seine Grausamkeit unter Beweis gestellt.”
Fuer die genannten vietnamesischen Patrioten gibt es die Erinnerung durch Strassennamen. Auch eine Stadtfuehrung, die ich gemacht habe. Ich empfehle dazu auch das Buechlein : J.Wills Burke. The Streets of Vietnam – A Historical Companion , und verleihe es gerne an BesucherInnen bei mir. Komisch : mich besuchen eine Reihe von Gaesten hier aus vielen Laendern. Franzosen sind nicht dabei.

Ich besuche auch das Haus, in dem meine Frau aufgewachsen ist, in der De Tham-Strasse , benannt nach einem der vietnamesischen Resistance-Kaempfer.

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deloubresse
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BeitragVerfasst am: 22.01.2020, 20:29    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Weiß Nguyen Khac Vien , währende der 1000 Jahren unter chinesische Herrschaft wie viele Vietnamesen um gebracht wird ?. Nguyen Khac Vien sollte sich mehr über vietnamesische Geschichte studieren , anstatt blödsinn zu schreiben.


Die chinesische Herrschaft über Vietnam (vietnamesisch: Bắc thuộc, Hán tự: 北 北, "Zugehörigkeit zum Norden" begann 111 v. Ein vierter, relativ kurzer 20-jähriger Einmarsch der Ming-Dynastie, 400 Jahre später, wird von den Historikern in der Diskussion über die wichtigste, fast ununterbrochene Periode der chinesischen Kolonialisierung von 111 v. Chr. Bis 938 n. Chr. Normalerweise ausgeschlossen, ebenso wie die kurze Besetzung von Nordvietnam durch chinesische Streitkräfte am Ende des Zweiten Weltkriegs.

Erste chinesische Herrschaft in Vietnam (111 v. Chr. - 39 n. Chr.): Chinesische imperiale Einfälle, gefolgt vom Han-Nanyue-Krieg (111 v. Chr.), Begründeten die Han-Chinesen in Vietnam. Dies wurde durch den Aufstand der Troltng Sisters (40–43 n.Chr.) Kurz unterbrochen.

Zweite chinesische Herrschaft über Vietnam (43–544): endete mit dem Aufstand von Lý Nam Đế, der eine Rebellion anführte, die die innere Unordnung in China und die Schwäche der schwindenden Liang-Dynastie ausnutzte. Dies sicherte Vietnam 60 Jahre Unabhängigkeit. Nach dem Regimewechsel und der Festigung der Macht in China sandte die neue Sui-Dynastie 602 eine überwältigend große Armee nach Süden, um die Kontrolle über Nordvietnam wiederherzustellen.

Dritte chinesische Herrschaft in Vietnam (602–938): Beginnend mit der friedlichen Abdankung von Lýs Nachfolger angesichts überwältigender chinesischer Zahlen und gekennzeichnet durch die Verankerung der Mandarin-Verwaltung. Die Periode endete mit dem inneren Zusammenbruch der chinesischen Tang-Dynastie und der Zerstörung der südlichen Han-Armada durch Ngô Quyền in der Seeschlacht am Bach-Dang-Fluss (938).

Vierte chinesische Besetzung Vietnams (1407–1427): Eine 20-jährige Besetzung durch die Ming-Dynastie-Armee, von der Niederlage Vietnams im Ming-H 140-Krieg (1406–1407) bis zum vietnamesischen Aufstand und Lê L defis Niederlage der Chinesen in der Schlacht von Tốt Động - Chúc Động und Schlacht von Chi Lăng - Xương Giang (1427).

Zusammen 1000 Jahren Kolonial


Chinese domination of Vietnam

https://en.wikipedia.org/wiki/Chinese_domination_of_Vietnam

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HangNgay
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BeitragVerfasst am: 22.01.2020, 21:09    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Interessant : Das berechtigt Franzosen , Vietnam zu pluendern , Vietnamesen zu ermorden , ... ???
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deloubresse
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BeitragVerfasst am: 22.01.2020, 21:17    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« HangNgay » hat folgendes geschrieben:
Interessant : Das berechtigt Franzosen , Vietnam zu pluendern , Vietnamesen zu ermorden , ... ???


die Franzosen hat 100 Jahren geplündert , dafür hat für Viet Nam was getan

die Chinesen hat 1000 Jahren , 10 fach mehr , geplündert , was hat die Chinesen für Viet Nam getan . Noch schlimmer noch , 1975 die Insel Hoang Sa geklaut !!!

Was sagt Nguyen Khac Vien ???

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HangNgay
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BeitragVerfasst am: 22.01.2020, 22:55    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ach ja. “Die Gelbe Gefahr”, so hiess es mal in Deutschland ! Und nun auch noch der Corona-Virus
. Hoere ich da sowas raus wie Neuauflage von rassistisch – neokolonialistischen Gedanken ?
Einige Franzosen haben wohl noch nicht den Verlust ihrer einstmals kolonialen Groesse ueberwunden.

Merke ich leider auch noch hier in Saigon , wenn ich mal welche treffe und mit ihnen ins Gespraech komme - manchmal, und auch nur bei einigen. Aber immerhin.

Treffen : Am besten im Café des Hotel Continental, um an den ehemaligen Monsieur Mathieu Franchini zu erinnern , der auch bei Zeitgenossen als Gangster bezeichnet wurde.
Oder in der schoenen Gastronomie der OM , Opium-Manufaktur Saigon , heute : “Rafiney” in der Hai Ba Trung , wo die Franzosen Chandoo herstellten, um das vietnamesische Volk zu verdummen. Da fuehre ich meine Gaeste besonders gerne hin und zeige ihnen das Artefakt aus der vietnamesischen Kolonialgeschichte.

Als Lesestoff empfehle ich Dir : Guy de Pourtales . Nous a qui rien n’appartient . Ernest Flammarion. Und : Andree Viollis. Indochine S.O.S . Les Editeurs Francais Reunis. Und : Ngo Van . Au Pays de la Cloche Felee. L’insomniaque. Und Andre Malraux . L’Aventure indichinoise par Walter G. Langlois . Mercure de France. Und : Louis Roubaud. Viet-nam , la tragedie indo-chinoise. Librairie Valois.

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deloubresse
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BeitragVerfasst am: 23.01.2020, 05:57    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Opium !!! von wegen

Alle hat mit damit verdient !!!!!


https://www.cia.gov/library/readingroom/docs/1971-05-01%20THE%20NEW%20OPIUM%20WAR.pdf

https://www.nytimes.com/1971/07/18/archives/thieu-denounces-nbc-drug-charge-says-report-he-is-tied-to.html

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HangNgay
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BeitragVerfasst am: 23.01.2020, 07:26    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich nehme Dein Bekenntnis , “der Franzose hat 100 Jahre gepluendert” anerkennend zur Kenntnis. Alle Achtung ! So was hoere ich aeusserst selten.

Die Chinesen … ? Ich wurde neulich von einem jungen Franzosen wegen irgendwelcher kritischen Aeusserung geruegt mit den Worten : “Prenez votre propre nez” – Fass Dich an die eigene Nase. Muss zugeben : Recht hat er !

Ja, dann ist ja alles wieder gut . Hauptsache, dass “alle daran verdient haben”. Besonders die, die suechtig gemacht wurden.
Von denen hat kein dokhachong Hochglanzfotos gemacht ? Ich komme am Tag mindestens 2mal an einer der Stellen vorbei, wo in geduckter Haltung von duenn aussehenden und spaeter an den Staenden meiner Nachbarn in unserer Gasse die Hand nach etwas Essbarem bittend ausstreckenden Maennern gespritzt und geraucht wird. Und zwar im Schatten der Pagode.

Ich mache davon keine Fotos. Aber die sind in meinem Kopf. Und ich denke dabei an die europaeischen “Wohltaeter”, die sich und “alle anderen” haben “verdienen” lassen.

“Alle haben daran verdient” – geht es dann doch wieder noch zynischer ?

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GerdM
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BeitragVerfasst am: 24.01.2020, 14:29    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich war 2017 auf Côn Đảo und habe auch die Zellen besucht. Ausplündern ist das eine, aber die Verbrechen, welche dort begangen wurden, hatten schon eine eigene Qualität. Unabhängig davon ist die Insel eine Reise wert und ich kann sie jedem empfehlen. Da die Flüge dorthin recht teuer sind, ist es auch nicht so der Touristen Hotspot. Allerdings waren wir im Dezember, also außerhalb der Saison dort.
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deloubresse
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BeitragVerfasst am: 24.01.2020, 15:49    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« GerdM » hat folgendes geschrieben:
Ich war 2017 auf Côn Đảo und habe auch die Zellen besucht. Ausplündern ist das eine, aber die Verbrechen, welche dort begangen wurden, hatten schon eine eigene Qualität. Unabhängig davon ist die Insel eine Reise wert und ich kann sie jedem empfehlen. Da die Flüge dorthin recht teuer sind, ist es auch nicht so der Touristen Hotspot. Allerdings waren wir im Dezember, also außerhalb der Saison dort.


Die Insel ist noch Tourist frei . Außerdem ohne die Franzosen wären Con Dao , Phu Quoc , Phu Quy , Hoang Sa und Truong Sa chinesische Inseln gewesen .

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wildgoose
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BeitragVerfasst am: 24.01.2020, 18:07    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« deloubresse » hat folgendes geschrieben:
Außerdem ohne die Franzosen wären Con Dao , Phu Quoc , Phu Quy , Hoang Sa und Truong Sa chinesische Inseln gewesen .


Nicht schon wieder so einen Shit. Alles Spekulation. Wäre ... hätte .... ja, dann wäre ich schon Millionär. Und Con Dao wäre meine Privatinsel.

So siehts aus .....

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deloubresse
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BeitragVerfasst am: 24.01.2020, 19:03    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« wildgoose » hat folgendes geschrieben:
« deloubresse » hat folgendes geschrieben:
Außerdem ohne die Franzosen wären Con Dao , Phu Quoc , Phu Quy , Hoang Sa und Truong Sa chinesische Inseln gewesen .


Nicht schon wieder so einen Shit. Alles Spekulation. Wäre ... hätte .... ja, dann wäre ich schon Millionär. Und Con Dao wäre meine Privatinsel.

So siehts aus .....


kennst du ihn ?. Er ist deine Landleute . Er kann dir davon einen Lied über China singen.

Sieben Jahre in Tibet – Mein Leben am Hof des Dalai Lama ist ein autobiographisches Buch des österreichischen Bergsteigers Heinrich Harrer von 1952, das auf seinen Erlebnissen in Tibet zwischen 1944 und 1951 während des Zweiten Weltkriegs und in der Zeit vor dem Einmarsch der Volksbefreiungsarmee in Tibet im Jahr 1950 aufbaut.

https://www.youtube.com/watch?v=xFCkcnh6VSc

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HangNgay
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BeitragVerfasst am: 24.01.2020, 19:22    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Harrer. Das ist nun nicht nur weit hergeholt, sondern in unserem Zusammenhang mit Vietnam schon lächerlich. Ich moechte nicht, dass in unserem Forum rassistischer Stunk gegen irgendein Land gemacht wird. Wenn das geduldet wird, ist meine Zeit und Mitarbeit hier schnell zu Ende. Basta.
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deloubresse
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BeitragVerfasst am: 24.01.2020, 20:04    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Heinrich Harrer , kennst du ihn ?. Hast du schon mit ihn diskutiert ?. Außerdem : du und ich , wir sind Ausländer . Warum sollten wir uns über die innere vietnamesische Angelegenheit diskutieren ?. Zeit Verschwendung !!!. In diesem Sinne, lass Dir das Bier schmecken.
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wildgoose
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BeitragVerfasst am: 24.01.2020, 21:08    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ähh, ich hätt noch Geschichten von Robinson Crusoe, Robin Hood und anderen. Interessiert???
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