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Verfasst am: 27.10.2009, 13:03 (Kein Titel)

an Alle hier.....

Die Zonengrenze/Mauer zwischen BRD & DDR fiel nur aus einem einzigen Grund: Die DDR war schlicht und ergreifend Pleite!!!!!!!!......und sonst nichts.

LG starlifter Cool

Verfasst am: 28.10.2009, 14:52 (Kein Titel)

Die Sowjetunion hat das Regime nicht mehr politisch gestuetzt und in Ungarn wurde die Grenze geoeffnet. Das ermutigte die immer aktivere Opposition.
Ohne die grosse und immer groessere Volksbewegung haette auch eine pleite SED an ihrer Herrschaft festgehalten, wie in Nordkorea.

Verfasst am: 28.10.2009, 20:46 (Kein Titel)

Hallo,
auf Wunsch wurde der Account von nguoi tho det gelöscht.
hien

Verfasst am: 29.10.2009, 00:45 (Kein Titel)

@ Micha L

willst Du damit sagen das eine "große Opposition" den Mauerfall herbeigeführt hat?.......daran glaubst Du ja selber nicht - oder?
Wenn die Menschen eines Landes sprichwörtlich den Kitt aus den Fensterrahmen "fressen",weiss ein Regime das es an der Zeit ist das Zepter abzugeben.Die Feigheit der SED Leadership zeigte dann ihr wahres Gesicht.Auch Nordkorea wird am Finanziellen Ruin scheitern.

LG starlifter Cool

**Gast** Anmeldungsdatum: 19.03.2009 Beiträge: 1010

Verfasst am: 29.10.2009, 15:04 (Kein Titel)

Verfasst am: 30.10.2009, 00:21 (Kein Titel)

@ Micha L

...doch, diese Regimes geben auf!Und zwar genau dann,wenn sie - so wie die DDR - pleite sind und vor einer humanitären Katastrophe stehen.Deshalb fiel die Mauer.Alles andere währe für die Ostdeutschen ein Fiasko geworden von dessen Ausmaß alle beteiligten SED Führer bedroht waren.Die Opposition war damals nicht viel stärker als in den 50iger und 60iger Jahren auch.

LG starlifter Cool

Verfasst am: 30.10.2009, 04:13 (Kein Titel)

@ Starlifter,

die von mir genannten Beispiele beweisen das Gegenteil, auch dass es der Fuehrungsschicht immer gut geht.
Eine "humanitaere Katastrophe" war in der DDR nicht abzusehen. Das war ja das Besondere: Mangelwirtschaft ohne Not (keine Suppenkuechen, Kleidersammlung usw.). Die Grundbeduerfnisse waren abgesichert und den meisten ging es sogar materiell gut. Man musste nur Organisationstalent entwickeln. Die vielen, die sich Westgeld besorgten, um im Intershop einkaufen zu koennen (fast jeder hat mal getauscht) hatten Geld fuer Luxus uebrig, das nicht inflationaer entwertet war. Eingesperrtsein und dazu geistige Enge und fehlende Meinungsfreiheit brachte die Leute auf. Es gab keine Hungerproteste, sondern wegen Wahlfaelschungen und fuer freie Meinungsausserung. Die Losungen bei den Demos belegen das.
Die es erlebt haben, wissen Bescheid. Der Westen, inkl. der "Wirtschaftsweisen" und der Politik hat nicht mit der Dynamik der Ereignisse gerechnet, sondern mit dem Fortbestehen der DDR. Noch 1988 hat Kohl den Honecker als Staatsgast empfangen.
Wie man sieht, kommen vom Westen Fehleischaetzungen Winken

Was wirklich geschah, kann man aber auch ohne Praxis per Ferndiagnose ermitteln. Nur muss man sich vor eindimensionalen Erklaerungen hueten, z. B., dass stalinistische Machthaber vor Wirtschaftszahlen erschrecken und von selbst aufgeben.
Lieber fuehren sie unter kommunistischer Parteiherrschaft den Kapitalismus ein, wofuer es auch gnug Beispile gibt...