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 Wie hoch ist der Lebensunterhalt für 2 Personen in Vietnam?

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 23.10.2010, 02:45    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Meiner Frau und mir geht es vom Alltagslebenszuschnitt in Deutschland finanziell ganz ähnlich wie honro2009.

Versicherungen, Miete, Auto klammer ich mal aus.

Ein deutsches Lieblingswort meiner Frau ist „Angebot“ geworden.

Willkürliches Beispiel : 500 ml- Flasche Zahnschutz „Listerine“. Normal im dt. Supermarkt etwas über 3 Euro. Derzeitiges Angebot : 2,95 Euro. In Saigon die gleiche Flasche im kleinen Supermarkt und in der Apotheke 74.000 Dong, auf dem Wochenmarkt 77.000 Dong – alles also auch knapp um oder über 3 Euro.

Bei den Saigoner Preisen greift das, was nguoi yeu cua Phuong dazu schreiben.

In der Verallgemeinerung stellen wir fest : sehr viele Konsumgüter haben in Deutschland und in Saigon den etwa gleichen Preis. Nur : wenn man in Deutschland sucht , findet man oft das Produkt etwas günstiger als in Vietnam. „Angebot“ eben. Aber man muß suchen.

Wir packen gerade Koffer für die Rückreise von Deutschland nach Saigon. Solche Sachen wie Listerine aus dem „Angebot“ mitzunehmen lohnt sich also nicht.

Medikamente. Die gibt es in Vietnam, wo sie wie Paracetamol z.B. hergestellt werden, oft um vieles günstiger. Aber : meine Frau traut der vietnamesischen Variante von Nexium, Omeprazol etc. überhaupt nicht; sie schätzt die Gefahr von asiatischen Plagiaten sehr hoch ein. Ebenso unser vietnamesischer Hausarzt in Deutschland . Also : in Deutschland erwerben und mitnehmen.

Sie achtet auch sehr darauf, chinesische Produkte beim Kauf in Deutschland wie in Vietnam wegen vermeintlich mangelnder Qualität zu vermeiden. Viele Erfahrungen damit sind wirklich nicht gut. Das verteuert das Leben natürlich etwas.

Sparen kann man bei mir bei Klamotten. Ich bin kein Markenfan . In Deutschland kriege ich beim Türken zwei gute Ledergürtel für 2,99 Euro im „Angebot“. In Saigon (bisher) nicht. Bei Kik bekomme ich Freizeithemden für drei Euro, in Saigon muß ich etwas mehr bezahlen. Ich habe dort sogar einen etwas versteckt gelegenen Laden mit „Ausschußware“ an Hemden aufgetrieben, wo ich dann an den deutschen Kik-Preis herankomme. Meine Frau geht in Saigon natürlich immer als erste ohne mich in die Läden, wo die Preise nicht ausgezeichnet sind.

Deutsch- und englischsprachige Bücher bekomme ich in Saigon eigentlich für 70.000 Dong das Exemplar. Ich bringe es aber zurück, so wie ich auch aus Deutschland mitgebrachte Bücher dorthin bringe, wo ich mein neues Buch dagegen rechnen kann. Inzwischen kennt man mich dort gut und spielt das Spiel mit.

Meine Enkelin war hin und weg von meinem kleinen Asus Laptop. In Saigon nicht unter 370 Euro zu haben. Ich habe es heute für sie im Mediamarkt als „Ausstellungsstück“ mit 25 Euro Nachlaß für igs. 274 Euro bekommen. Sie wird sich freuen. Auch über ein rosa Touchpad-Handy aus Deutschland („made in China“ – meine Frau hat´s nicht gemerkt, weil ich sie zugequatscht habe) zu 75 Euro.

Fazit : in Deutschland wie in Vietnam beim Kaufen Geduld und Gucken, Gucken, Gucken. Sparsam lebt man in Saigon nur noch, wenn man dort viel, viel Zeit zum Gucken hat und manchmal auch , wenn man etwas taktisch und „nett“ ist zu den Leuten.

Grüße, Catinat

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Cathrin
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BeitragVerfasst am: 23.10.2010, 10:24    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« honro2009 » hat folgendes geschrieben:
Fuer mich unverstaendlich, dass eine vietnamesische Familie pro Kopf EURO 300,00 (vnd 8.250.000)verbraucht.


Diese Zahl kann ich auch ueberhaupt nicht nachvollziehen. Wir sind zu sechst. Bei 300 Euro pro Person wuerde das bedeuten, wir muessten im Monat 1.800 Euro ausgeben. Aber wofuer um Himmels willen?????

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honro2009




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BeitragVerfasst am: 23.10.2010, 11:05    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Cathrin,

ich beziehe mich auf .....Zitat "comes"

....Meine Freundin lebte in einer Großfamilie und die brauchen trotzdem auch selbst ca. 70 % dessen was wir je Person verbrauchen. Also auch meinetwegen pro Person wenn wir noch davon ausgehen, dass die noch sparsamer als wir sind minimum US $ 400,-- pro Person. ......

Wenn ich das richtig verstehe verbrauchen die pro Person $ 400!!!???

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comes
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BeitragVerfasst am: 23.10.2010, 12:47    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Na ja ich sehe schon, dass einige zwar einiges ausklammern aber wir haben unsere Ausgaben eigentlich ziemlich unter Kontrolle (schon deshalb weil ich früher schon aus Europa den Überblick haben wollte) und da fallen auch Versicherungen, Telefonkosten an , Internet ist nicht umsonst und Schulen kosten auch einiges. Strom bekommen wir auch nicht nur aus der Steckdose sondern müssen dafür bezahlen und das Fahrzeug braucht auch Service und Sprit.
Möglicherweise könnte man auch bei Medikamenten und Ärzten sparen und dem der's braucht sagen, er soll es halt aussitzen.
Gut meinetwegen braucht man nicht unbedingt in einen netten Eisladen zu fahren oder kann auch Klamotten für 3 €uro kaufen, ich frage mich nur wozu arbeiten dann alle manchmal bis zum Umfallen, wenn man dann am Wochenende z.B. (unregelmäßig) sagt wir können uns den Kurztrip/Ausflug nicht leisten. Der zumindest einmal jährliche Flug nach Europa oder USA schlägt sich auch irgendwo nieder aber ich glaube den haben wir sogar herausgenommen (muss ich selbst mal überprüfen). Also selbst wenn ich sage dass meinetwegen so wie bei unserem Luxus nicht selbst zu kochen, die anderen auch hier und da Geld unnötig ausgeben, so kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass man von US $ 300,-- zu zweit leben kann in der Stadt.( Allerdings kann ich auch nicht verstehen wie man in Deutschland Hartz VI kürzen kann und behaupten dass 500/600 €uro für Frau mit Kind genug sind ohne Wohnkosten glaube ich ? also ich bin kein Experte auf dem Gebiet ich denke eben, dass Politiker die eigentlich vom Spesen und Aufwandskonto leben könnten, hier die Verhältnismäßigkeit verloren haben), genau wie hier in Saigon eben auch jede Menge Kosten anfallen. Andererseits kann ich von meiner Frau/Freundin wirklich verlangen, dass sie sich nach 10-12 Stunden Arbeit noch in die Küche stellt zum Kochen und danach Abwaschen wenn ich selbst dazu keinesfalls bereit bin? Also möglicherweise sind wir nicht so ganz sparsam aber möglicherweise sind die anfallenden Kosten wenigstens zu 75% eigentlich doch wirklich notwendig und nicht reduzierbar. Ich will das mal ansprechen und sehen wie die einzelnen auf meine Anregung Kosten zu reduzieren reagieren. Die Frage ist dann noch wie viel Geld sollen wir sparen und wie viel nehmen wir mit wenn wir uns aus der Konsumgesellschaft für immer verabschieden?
Nur noch ein Nachsatz: Wir gehören sicherlich nicht zu denen die einen ganzen Clan mit durchziehen aber sollen wir z.B. bei Besuchen wirklich die Augen zumachen und sagen: na ja Pech gehabt ! oder eben doch das eine oder andere Mal aushelfen? Sollen wir an XY spneden und zu Familienmitgliedern sagen: schauts halt zu wie Ihr da durchkommt. Na ja dann schiebt man halt da oder dort eine Kleinigkeit (!) zu (sind aber auch Kosten?).
Liebe Grüße
C.

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Cathrin
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BeitragVerfasst am: 23.10.2010, 15:43    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Heute war bei uns zum Abendessen ausnahmsweise mal die ganze Familie am Tisch versammelt. Das kommt bei mehreren Schichtarbeitern nicht oft war. Diese Gelegenheit habe ich genutzt, um das Thema Lebenshaltungskosten nochmals zu Diskussion zu stellen. Unser Haushalt besteht aus sechs Personen, fuenf Erwachsenen und einem 14jaehrigen Kind. Davon haben drei ein regelmaessiges Einkommen, wenn man meine Bankzinsen auch als Einkommen rechnet, vier.

Wir haben grob ueberschlagen, was fuer Ausgaben monatlich anfallen und sind dabei auf eine Summe von 18-20 Milionen Dong gekommen, also rund 1.000 Dollar fuer sechs Personen. Kosten fuer Miete fallen nicht an. In der Summe sind aber Gebuehren fuer Strom, Wasser, Muellabfuhr, Telefon und Internet enthalten, ebenso wie die Ausgaben fuer die Uni fuer Thao und mich sowie die Schulkosten fuer unser Pflegekind Lan (Klasse 7). Ausserdem neben dem notwenigen Bedarf an Lebensmitteln, Kleidung, Hygiene- und Kosmetikartikeln auch das Benzingeld fuer ein Auto und vier Mopeds.

Nicht mitgerechnet habe ich dagegen die monatliche Unterstuetzung fuer mein Patenkind in Kambodscha sowie die Ausgaben fuer Reisen aller Art, die ja mit dem eigentlichen Thema Lebenshaltungskosten nichts zu tun haben.

Natuerlich kann man auch jederzeit eine Menge mehr Geld ausgeben. Doch das Thema hier ist doch eigentlich die Sicherung eines gewissen Grundbedarfes. Und der ist bei uns mit der genannten Summe mehr als abgedeckt, ohne dass wir jeden Dong beim Ausgeben dreimal umdrehen muessen. Ich kenne auch viele Familien, die nicht soviel Geld zur Verfuegung haben und mit wesentlich weniger auskommen muessen, was ihnen auch gelingt.

Viele Gruesse
Cathrin

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comes
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BeitragVerfasst am: 23.10.2010, 19:14    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Cathrin, guten Tag,
leider wie ich rechne, komme ich mit Miete dann bei Dir, als sparsamer Familie auf US$ 400 für 2 Pesronen oder 8Mio VND. Ich habe jetzt nicht mehr extra nachgeschaut aber da waren Sumen von €uro 200 im Spiel die als mehr als ausreichend bezeichnet wurden also 5 Mio VND, die 3 Mio die mir in der Rechnung fehlen sollten natürlich auch noch irgendwo herkommen oder eben muss man noch mal sparen.
Es geht mir aber darum, dass wenn man jemand unterstützt, sollte man bei €uro 200 nicht den Eindruck haben als ob damit Luftsprünge möglich wären, es ist aber vielmehr so, dass halt das Überleben gesichert ist. Nun stellt sich nur noch die Frage, was kann man sich leisten um einer Kleinfamilie incl. SchülerIn etwas zukommen zu lassen, für D sind €200 viel oder wenig, je nachdem welches Einkommen man selbst zu Verfügung hat, also sollte man dann sagen wenn ein Geringverdiener 200 zur Verfügung stellt ist das sicher viel, wenn man allerdings ein Durchschnittlichers Einkommen hat ist das eben sehr wenig. Alles ist relativ. Wenn ich Familie unterstützen will muss ich mir darüber im klaren sein ob ich bereit bin die überleben zu lassen oder ob ich Ihnen den gleichen Lebensstandard zugestehe. Das meine ich sollte man nicht außer Acht lassen.
Für mich sind €uro 200 für einen Durchschnittsverdiener für 2 Pers. sehr wenig für einen Geringverdiener viel. Das meine ich damit ohne weiter ins Detail zu gehen. Wenn ich als Beispielsweise Normalverdiener meiner Familie € 200 zukommen lassen würde würde ich als Geizhals eingestuft und sollte es einfach ganz lassen, dann bin ich halt ignorant. Wenn ich die Familie als Familie unterstützen will muss ich um glaubwürdig zu sein ganz einfach meinen eigenen Lebensstandard bei der Bemessung der Höhe der Zuwendung zugrundelegen.
Lieben Gruß
C.

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dream
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BeitragVerfasst am: 23.10.2010, 19:30    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Bist du ein Geizhals?

Liebe Grüsse
dream

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Cathrin
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BeitragVerfasst am: 23.10.2010, 23:43    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« comes » hat folgendes geschrieben:
da waren Sumen von €uro 200 im Spiel die als mehr als ausreichend bezeichnet wurden also 5 Mio VND, die 3 Mio die mir in der Rechnung fehlen sollten natürlich auch noch irgendwo herkommen oder eben muss man noch mal sparen.

Wenn ich die Familie als Familie unterstützen will muss ich um glaubwürdig zu sein ganz einfach meinen eigenen Lebensstandard bei der Bemessung der Höhe der Zuwendung zugrundelegen..


Es macht sicher einen Unterschied, ob man die eigene (angeheiratete) Familie unterstuetzt oder ob es nur Bekannte oder gar fremde Menschen sind. Da muss auch von Fall zu Fall differenziert werden. Aber auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, nach meinem Verstaendnis ist eine solche finanzielle Unterstuetzung eine Hilfe zum Lebensunterhalt und nicht die komplette Uebernahme desselben oder die Gewaehrleistung eines gehobenen (europaeischen) Lebensstandards. Denn das kann es doch wohl nicht sein.

Deshalb halte ich nach wie vor in dem Fall von Oma und Enkelin 200 Euro fuer mehr als ausreichend. Was spricht denn dagegen, dass sich die Schuelerin selbst noch etwas dazu verdient? Ich kenne genug Schueler und Studenten, die nebenbei arbeiten gehen, trotzdem mit viel weniger als der genannten Summe auskommen muessen und das auch tun.

Ich unterstuetze nun seit 7 1/2 Jahren ein Maedchen in Kambodscha. Damals war ich selbst noch Schuelerin und habe dafuer auf einen Teil meines Taschengeldes (50 Euro monatlich) verzichtet. Zur Bedingung hatte ich den regelmaessigen Schulbesuch des Maedchens gemacht, sonst haette ich den Geldhahn sofort zugedreht. Als es mir spaeter finanziell besser ging, habe ich meine monatlichen Zuwendungen auf 75 Euro erhoeht. Inzwischen hat die Kleine Abitur gemacht (als erstes Maedchen aus ihrem Dorf) und studiert jetzt im ersten Semester Kunstgeschichte in Phnom Penh. Seit September habe ich daher meine Unterstuetzung verdoppelt. Ein abgeschlosses Studium ist naemlich der beste Weg, die gesamte Familie aus der Armut herauszuholen.

Diese irren Summen, die hier teilweise in Umlauf sind, verfestigen doch nur in Vietnam das Maerchen vom reichen Deutschland (Europa) und fuehren dazu, dass immer mehr erwartet oder gar gefordert wird. Mir sind hier schon die abstrusesten Meinungen ueber Deutschland begegnet. Viele denken, dort liegt das Geld auf der Strasse und man braucht es nur aufzuheben. Mein Argument, dass ich mir als Schuelerin das Reisegeld verdient habe, indem ich im Kaufland Fuerstenwalde in den Herbst, Winter- oder Osterferien Regale aufgefuellt habe, wird einfach nicht zur Kenntnis genommen. Ich habe frueher regelmaessig Geld von Bekannten aus Berlin fuer deren Familien in Vietnam mitgenommen. Daher weiss ich, welche Wahnsinnssummen da oft transferiert werden.

Langer Rede kurzer Sinn: Natuerlich ist die Unterstuetzung von armen Familien in Vietnam wichtig und richtig. Aber das sollte in einem normalen Rahmen passieren und nicht dazu fuehren, dass man sich ausnutzen und abzocken laesst.

Viele Gruesse
Cathrin

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Pho_Bo
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BeitragVerfasst am: 24.10.2010, 00:18    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Langer Rede kurzer Sinn: Natuerlich ist die Unterstuetzung von armen Familien in Vietnam wichtig und richtig. Aber das sollte in einem normalen Rahmen passieren und nicht dazu fuehren, dass man sich ausnutzen und abzocken laesst.


Ganz meiner Meinung.Ich habe von Anfang die Dinge klar erklärt,das ich keine Unsummen nach Vietnam schicken werde.Zum Glück hat es die Familie auch nicht nötig.Die Klagen von anderen Vietnamesen hingegen höre ich sehr oft und einige haben ihre Geldtransfers enorm reduziert,auch teilweise der wirtschaftlichen Lage geschuldet bzw die Feststellung,das es eine Rückkehr nach Vietnam nicht mehr geben wird.

Um beim Thema zu bleiben.Wieiviel jeder zum Leben braucht,hängt in jedem Land von der persönlichen Einstellung ab.Einheimische Produkte und Marken sind meist preiswerter.Es gibt Dinge,welche in DE vielleicht billiger sind,aber deren Kauf sich nur in größeren Mengen lohnt.Unter Umständen fallen sogar Transportkosten an bzw Zoll.
Einen Lebensstandart wie in DE in einem Entwicklungsland zu erzielen bedarf eines sehr gutem Einkommens oder Vermögen.Der Mensch kann in Vietnam aber auch bescheiden leben und mit weniger Geld auskommen.
Zudem ist es bei vietnamesischen Familien so,das möglichst alle zu einem Familieneinkommen beitragen.In VND gerechnet geht das auch.Auf dem Land gibt es noch den selten gewordenen Tauschhandel,wo Produkte einfach ohne Geld wertmässig getauscht werden.Wie sollen die Bauern auch bezahlen wenn deren Familieneinkommen weniger als 3 Euro am Tag beträgt?!

Bei der Betrachtung von Lebenshaltngskosten setze ich grundsätzlich immer den Dong als Maßstab an.Umrechnen kann man zwar alles in Euro,jedoch unterliegt der Dong zeitweilig starken Schwankungen,was die tatsächlichen Kosten doch etwas verfälscht.

MfG Bo

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Courti
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BeitragVerfasst am: 24.10.2010, 15:37    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich möchte zunächst mal Catrin für ihren Beitrag bzw ihre Meinung loben,
der ich voll und ganz zustimme.

Ausserdem möchte ich Comes darauf hinweisen,
dass Catrins "Familie" bestimmt nicht nur ein normales Leben führt.
Immerhin ist da von einem Auto die Rede...
Sorry, aber solche Luxus-Anschaffungen muss man sich erstmal leisten können.
Von daher ist das schon sehr aussagekräftig,
dass sogar so eine Familie mit nur 1000 Dollar pro Monat auskommt.

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dream
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BeitragVerfasst am: 24.10.2010, 21:50    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Und wieso antwortet comes nicht ob ist "Geizhals" oder was will er im Leben? Er lass die Frau/Freundin nicht kochen, was soll das?

Liebe Grüsse
dream

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Courti
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BeitragVerfasst am: 24.10.2010, 22:31    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Comes war noch nicht online,
seit du die Frage gestellt hast.
Die Frage nach Geiz stellt sich eignetlich auch nicht,
aber naja, wenn dich das interessiert,
dann will ich dir das auch nicht nehmen.
Zum Thema Kochen, hast du glaube ich was misverstanden:
Er spricht ja nicht davon,
dass er seine Partnerin nicht kochen lässt,
sondern, dass er nicht kochen will,
und seine Partnerin somit auch nicht zum Kochen zwingt.

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BeitragVerfasst am: 24.10.2010, 22:42    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Jetzt ist Partnerin, vorher war Freundin/Frau.
War das immer so?

Weiss Du was Du überhaupt schreibst?

Liebe Grüsse
dream

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Courti
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BeitragVerfasst am: 24.10.2010, 22:50    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich bin nicht Comes,
ich weiss nichts über ihn.
Was ich schreibe, weiss ich sehr wohl,
worüber ich schreibe weiss ich - in diesem Fall - nicht.
Aber was hat das mit dem Lebensunterhalt von normalen Vietnamesen in Vietnam zu tun???

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dream
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BeitragVerfasst am: 24.10.2010, 22:55    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Frag lieber den Comes!



Er hat selber Familie in VN so wie auch in D (Ö).

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