Dt. Mann sucht vietn. Frau!

Verfasst am: 27.01.2012, 22:18 (Kein Titel)

@Andy,

Anna reagiert auf Deine Verflachung nicht so spektakulär, wie Du vielleicht hofftest, denn Anna ist enttäuscht, dass nicht mehr als Ironie rüber kommt. Cong_Chuas Beitrag finde ich gut!

Ich wünsche mir eine etwas interessantere Diskussion, denn das Thema finde ich interessant. Es ist doch erstaunlich, dass viel mehr deutsche Männer Asiatinnen als Partnerinnen haben oder suchen, als umgekehrt Asiaten (z.B. eben Vietnamesen) deutsche Frauen.
Ebenso interessant finde ich, dass deutsche Frauen Asiatinnen ganz anders einschätzen, als deutsche Männer. So habe ich beispielsweise schon mehrfach von deutschen Frauen den Vorwurf gehört, Asiatinnen seien kühler und egoistischer und würden immer keifen, außerdem fast nur Zweckfreundschaften zu anderen Frauen eingehen.
Und wie ist Dein Kontakt zu Vietnamesen (Männern meine ich)? Sind sie für Dich ebenfalls angenehmer als Europäer?

LG,
Anna

Verfasst am: 27.01.2012, 22:51 (Kein Titel)

@saniverie

Ich kenne viele Vietnamesen und da ist es Gott sei Dank nicht so, dass die meisten Frauen egoistisch sind und nur keifen, von denen kenne ich eher weniger...die wenigen die ich von der Sorte kenne, reichen mir aber hahahah. Meine Freundinnen sind nicht so, aber Drachen gibt es überall.

Ich komme mit der vietnamesischen Kultur irgendwie besser klar und auch wenn es in der Beziehung mit meinen Freund kulturelle Streitigkeiten gab und noch manchmal gibt, so empfinden ich ihn als sehr angenehm von seiner Art her. Aber da muss man auch von Mensch zu Mensch unterscheiden. Es ist einfach generell so, dass ich auf den vietnamesischen Typ von der Ausstrahlung her stehe. War immer so, auch bevor ich Vietnamesen oder überhaupt Asiaten kennen gelernt habe. Aber ich habe nicht gesucht. sondern ihn per Zufall bei meiner besten Freundin kennen gelernt.

Den Einwand mit der Sprache und auch Kultur des Partners lernen und kennenlernen finde ich sehr gut und wichtig. Ich lerne auch vietnamesisch und will, dass meine Kinder es auch lernen. Es muss von beiden was kommen.

Verfasst am: 28.01.2012, 08:13 (Kein Titel)

Ich habe die Beiträge, die sich mit dem Thema "Sprache" auseinandersetzen mal abgetrennt
und unter die Rubrik Partnerschaft und Sprache verschoben.

Verfasst am: 28.01.2012, 08:44 (Kein Titel)

@ Anna

Es stimmt, in den Erwartungen vieler europ. Männer, in Bezug auf asiatische Frauen, lebt der Mythos von der anschmiegsammen, pflegleichten und genügsammen Frau. Das greift meistens ebensowenig wie die Hoffnung der asaitischen Frau in jedem Europäer würde ein Multimillionär schlummern.

Wenn sich nicht beide Seiten schnellstens im Realität bemühen, dann scheitern solche Verbindungen sehr schnell. Generell, und das war der ernsthafte Punkt meiner Eingangsposts wehre ich mch gegen alle Verallgemeinerungen und kann nur von meinem Fall reden. Natürlich kenne ich auch andere dt-vn oder dt. asiatische Paare und denke mir manchmal meinen Teil. Und selbstverständlich sind da auch reine Zweckverbindungen dabei. Diese Zweckverbindungen müssen ja auch nicht immer einseitig zu Lasten des Deutschen gehen. Ich kenne zumindest ein Paar, da bekam sie durch die Ehe den Aufenthalt und er die Steuervorteile der Ehe. Beide leben ständig zusammen, gehen aber ansonsten, auch was Freundschaften und Sex betrifft, getrennte Wege.

Ich kann Dir wirklich nicht mit Vergleichendem helfen. Ausser mit ein paar one night stands spielten westliche Frauen in meinem Leben keine Rolle. Auch bin ich in einer anderen Zeit und an einem anderen Ort aufgewachsen und durch vielerlei Umstände rechts früh "asiatischen" Einflüssen ausgesetzt gewesen. Und das mag jetzt wieder profan klingen, es begann bei mir wohl mit Faszination für das Andere. Die andere Sprache, das andere Essen und natürlich das andere Aussehen. Das Interesse für die andere Religion, Sprache und Kultur kam viel später hinzu.

Und wenn die Frage dann lautet, was ich an eurp. Frauen denn eher als störend empfinden würde, so kann ich auch das nicht wirklich beantworten. Clichees kloppen, das geht. Aber ich kenne halt zu wenige wirklich gut.

Verfasst am: 29.01.2012, 11:32 (Kein Titel)

Hallo Anna,

mein obiger Beitrag war überhaupt nicht ironisch.

Verfasst am: 29.01.2012, 20:14 (Kein Titel)

Findest Du eigentlich, Vietnamesinnen sind in der Partnerschaft angenehmer, als andere Asiatinnen ?

Verfasst am: 29.01.2012, 20:17 (Kein Titel)

Jetzt, wo du`s sagst: Die zierliche Figur loben wirklich viele, stimmt.
Dass Vietnamesinnen es vermissen, auch mal im Beisein anderer in den Arm genommen zu werden, kann ja sein. Meine Freundinnen würden sich da allerdings schämen. Die asiatischen Männer scheinen weniger charmant zu sein, gelten aber dafür als treuer und zuverlässiger.

Verfasst am: 29.01.2012, 20:32 (Kein Titel)

**Gast**

An Franzosen , egal ob an modernen oder ihren Vorgaengern, schaetze ich die kuehle Krassheit ihrer “Analysen” bezueglich Frauen. So in Jean Hougrons „Das Mädchen von Saigon“ (Originaltitel : Soleil au Ventre) ueber die Annamitin My-Diem, schön, scheinbar verrucht und von Tragik umwittert . S. 188 f :

„Wann würde er sie nun wiedersehen ? Er wusste nicht einmal, wo sie wohnte. … Übrigens hätte sie ihm ohnehin eine falsche Adresse gegeben … Das Lügen. Sie sprach wohl ebenso oft eine Lüge wie einen wahren Satz. Das taten hierzulande alle Frauen. Oft musste man sich wundern, dass sie sich in ihrem Lügennetz noch zurechtfanden. Für gewöhnlich achtete er nicht darauf ;es fiel ihm gar nicht ein, ihnen die ewigen unglaublichen Geschichten vorzuwerfen oder gar nach der Wahrheit zu forschen. Es lohnte sich ja gar nicht bei dem, was man von ihnen erwartete … Man brauchte Zeit, um diese Frauen zu erobern. Viel Zeit. Und das Wort „Eroberung“ passte hier genau. Denn es gibt in Asien keine Liebe auf den ersten Blick. Dort unterstehen die Beziehungen zwischen Mann und Frau noch der alten atavistischen Form. So sehr, dass die Frau, mit der man lebte, einen gewöhnlich erst dann zu lieben begann, wenn man ihrer bereits überdrüssig wurde. Sollte man das übrigens Liebe nennen ? Es war etwas zugleich viel Einfacheres und doch Komplizierteres.”

Oder die Erkenntnis : Was ist anders bei den Frauen aus Südostasien als bei den Europäerinnen in der Liebe ?

Die Europäerin fragt den Mann nach dem Geschlechtsverkehr bezüglich seiner vorausgegangenen Erfahrungen mit Frauen : „War sie besser als ich ?“

Das würde der Asiatin nie einfallen. Sie fragt : „War sie schöner als ich ?“ Die Asiatin beschränkt sich klügererweise auf das Einzige, was man/frau nicht erlernen kann, die Schönheit. Damit begrenzt sie die Möglichkeit, belogen zu werden, erheblich.

Ja, ja, diese Franzosen ….
Auf den Arm nehmen

…. Catinat

Verfasst am: 30.01.2012, 10:42 (Kein Titel)

Verfasst am: 30.01.2012, 10:45 (Kein Titel)

Verfasst am: 30.01.2012, 10:51 (Kein Titel)

Verfasst am: 30.01.2012, 11:01 (Kein Titel)

....ja, die verschwinden tatsächlich oft, wenn nichts mehr zu holen ist. Traurig, aber wahr.

Verfasst am: 30.01.2012, 11:42 (Kein Titel)

Man kann den vietnamesischen Mann wirklich nicht verallgemeinern und in eine Schublade stecken Anna. Ich kenne Vietnamesen die treu sind, ich kenne genausoviele die fremflirten und sich durch deutschland poppen, obwohl die Frau treudoof zuhause sitzt, ich kenne Vietnamesen die nie etwas mit einer Deutschen anfangen würden, andere die sich durchs leben schummeln und so weiter und so weiter.

So siehts auch mit der motivation zur so einer partneraschaft aus

**Gast**

“Partnerschaft ?” fragte die Vietnamesin den Vietnamesen , “was ist das ?” . “Das weiss ich auch nicht”, erklaerte der Vietnamese der Vietnamesin. “Hoer ich zum ersten Mal. Weiss nur : man kann es nicht essen . ”

Gruesse, Catinat