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 Zerstörung oder Fortschritt ?

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Courti
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Anmeldungsdatum: 11.06.2007
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BeitragVerfasst am: 15.02.2011, 11:21    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« AndyNguyen » hat folgendes geschrieben:
Nochmals, die Vietnamesen müssen schon selbst drau kommen.

Das wäre ja gut, wenn es so wäre, bzw sein könnte.
Aber die wenigsten Vietnamesen haben ja überhaupt Einfluss darauf.
Wieder zurück zu meiner Familie:
Dort war klar: Das Haus wird verkauft,
wenn die Eltern meiner Frau zu alt werden.
Von dem Geld wird dann ein gleichartiges Haus gebaut - da wo es noch billiger ist.
billiger ist zu wohnen, zu leben und zu bauen.
Mit einem kleinem Kiosk oder ähnlichem.
Letztlich haben sie aus verschiedenen Gründen nicht so lange warten können...

Die meisten Vietnamesen machen hier keine Erfahrungen, die sie beeinflussen könnten.
Die meisten werden von den Erfahrungen überrannt.

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Um einen Schmetterling lieben zu können, müssen wir auch ein paar Raupen mögen (Antoine de Saint-Exupéry)

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Pho_Bo
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Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 745
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BeitragVerfasst am: 15.02.2011, 12:04    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Hallo, Pho_Bo. Das willst Du mir nehmen ?


Davon habe ich nichts geschrieben.In Hanoi geht man auch den Weg der Ersatzneubauten. Das bedeutet an gleicher Stelle wird ein identisches Haus erreicht wo vorher eine Ruine stand.Die Fassaden werden sogar dem alten Stil nachempfunden.

Das Dilemma für Planer und Bauleute ist es,vorhandene Strukturen bestmöglich ausnutzen zu können.Es gibt zwei Möglichkeiten.Entweder innerstädtisch so zu verändern,das mehr Lebensraum entsteht oder aber Monsterstädte zu bauen.

Es ist auch nicht so,das sich keiner Gedanken um die Entwicklung macht.Es gibt eine Reihe von deutsch-vietnamesischen Projekten auf dem Gebiet der Stadtentwicklung und Umweltschutz.Das ist nicht nur wissenschaftliches BlaBla,sondern wird auch bei aktuellen Bauprojekten umgesetzt.Das Problem sehe ich eher in der merklichen Inkompetenz vietnamesischer Planungsbehörden.Dort sitzen keine Baufachleute,aber das kennen wir ja auch von anderen Ländern.Die müssen erstmal begreifen,was Nachhaltigkeit bedeutet.

MfG Bo

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 15.02.2011, 14:28    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Und wer bezahlt mir meinen “Ersatzneubau” ? Es gibt hier zwei Arten von Hausbesitz. Die meisten haben kein “Rotes Buch”. Die wuerden bei Abriss fuer Strassendurchstich mit fast nichts entschaedigt werden. Die mit Zertifikat waeren etwas besser dran.

Aber darum geht es auch garnicht. Es geht um Menschen. Es geht um die Menschen, die mit dem Wohnhintergrund hier aufwachsen und aufgewachsen sind. Die hier alt geworden sind. Die hier Geschichte haben. Mit ihrem Wohnanteil. Die Menschen und ihr Wohnen hat sich wie ein Organismus entwickelt. Auch die Haeuser hier konkret und nicht abstrakt sind wesentlicher Bestandteil der Geschichte dieser Leute. Und das Wichtigste :

die Nachbarschaften. Will man die zerreissen ? Immer wieder gibt es Leute, die hier ihr Haus in Eigenregie “modernisieren”. Wir haben das auch gemacht. Und an vielen Ecken wird das gemacht. Ohne staedtebauliche “Planung”. Vor der jedem hier graut.

Nachhaltigkeit ist schon laengst da ! Die muss nicht erst "geplant" werden.

Die Monsterghettostaedte wie Phu My Hung entstehen ja schon. Aber offenbar nicht fuers Volk. Und die Geschichte mit dem Grundwasserspiegel scheint auch nicht recht bedacht zu sein – dank nationaler und internationaler “Planung”. Aber lieber Ghettos draussen als Zerstoerung von Geschichte und Gesichtslosigkeit in einer organisch gewachsenen Hẻm .

Gruesse, Catinat

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starlifter
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BeitragVerfasst am: 15.02.2011, 15:01    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@Moderatoren

Bitte das "t" in die Überschrift einfügen.Danke!..... Cool

starlifter Cool

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"Alles Denken geschieht unter der Kategorie der Zeit, das wahre Erkennen dagegen schaut in einem ewigen Nu."

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AndyNguyen




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BeitragVerfasst am: 15.02.2011, 15:06    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Oder das "F" durch ein "V" ersetzen. Frei nach "Vorwärts immer, rückwärts nimmer". Lachen
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Pho_Bo
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Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 745
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BeitragVerfasst am: 15.02.2011, 19:22    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Aber darum geht es auch garnicht. Es geht um Menschen. Es geht um die Menschen, die mit dem Wohnhintergrund hier aufwachsen und aufgewachsen sind. Die hier alt geworden sind. Die hier Geschichte haben. Mit ihrem Wohnanteil. Die Menschen und ihr Wohnen hat sich wie ein Organismus entwickelt. Auch die Haeuser hier konkret und nicht abstrakt sind wesentlicher Bestandteil der Geschichte dieser Leute. Und das Wichtigste :


Das ist alles richtig.In Ostdeutschland wurden ganze Regionen entvölkert und es wird wohl auch in Vietnam passieren,das die Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen ihre Gemeinschaften aufgeben müssen.Ich hatte damals 1990 eine wirklich tolle Wohnung mit einer tollen Hausgemeinschaft gefunden bis 1992 der Alteigentümer alles kaputt gemacht hat.Das werde ich mein Leben lang nicht vergessen was da passierte.Heute befindet sich an dieser Stelle eine grüne Wiese mit spekulativem Bauland.

Die Menschen nehmen das in Vietnam alles so hin wie es kommt.Es gibt keine Proteste.Solange sich die Menschen nicht dagegen wehren und in ihrer typisch vietnamesischen Lethargie verharren werden sie mit diesen Zuständen leben müssen.

MfG Bo

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honro2009




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BeitragVerfasst am: 16.02.2011, 05:10    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die Menschen nehmen das in Vietnam alles so hin wie es kommt.Es gibt keine Proteste.Solange sich die Menschen nicht dagegen wehren und in ihrer typisch vietnamesischen Lethargie verharren werden sie mit diesen Zuständen leben müssen.

MfG Bo[/quote]

Das laesst sich vom bequemen Sessel aus leicht sagen. Wo waren denn die Proteste in DDR als man die zum Teil historischen Innenstaedte verfallen liess und abriss und am Stadtrand die Menschen in haessliche Trabantenstaedte kasernierte?

Gruss aus Nha Trang

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 16.02.2011, 10:14    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Pho_Bo » hat folgendes geschrieben:
Es gibt keine Proteste.Solange sich die Menschen nicht dagegen wehren und in ihrer typisch vietnamesischen Lethargie verharren werden sie mit diesen Zuständen leben müssen.

MfG Bo


Das ist nicht auszuschliessen.

Moeglicherweise in Hanoi und anderswo in Vietnam umsetzbar, wenn es dazu kommt, dass sie raeumen muessen. Aber in Bến Tre oder in Sài Gòn ? Da haette ich meine Zweifel mit der einfachen Umsetzung von Plaenen, wenn die von “oben” kommen und den Menschen nicht gefallen sollten . So leicht ist das hier nicht.

Die Realitaet der oekonomischen Dynamik macht hier viel kaputt. Aus persoenlichen Gruenden trauere ich z.B. dem Abriss des schoenen Metropole-Hotels nach und finde die Neubauplaene dafuer nicht so schoen. Mit dem dominanten Bitexco Skyscraper als neuem Wahrzeichen
Sài Gòns habe ich auch einige Probleme. Eher wie ein Messer als wie eine Lotusbluete.

Gruesse, Catinat

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Pho_Bo
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BeitragVerfasst am: 16.02.2011, 18:53    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Das laesst sich vom bequemen Sessel aus leicht sagen. Wo waren denn die Proteste in DDR als man die zum Teil historischen Innenstaedte verfallen liess und abriss und am Stadtrand die Menschen in haessliche Trabantenstaedte kasernierte?


In der DDR gab es mehr als genug Proteste für den Erhalt der historischen Innenstädte.Es wurden sogar Häuser den Leuten überlassen,wenn sie auch nur einigermaßen dadurch gerettet werden konnten-Stichwort: Ausbauwohnung-.Zudem war die ökonomische Situation damals in der DDR eine ganz andere als sie es heute in Vietnam ist.

Die historischen Innenstädte von Dresden oder Leipzig zu retten war auch ziemlich schwierig,weil die Zerstörungen durch anglo-amerikanische Bomben bis zum Ende der DDR nicht repariert werden konnten.Dennoch hat die DDR historisch wichtige Ruinen nicht einfach beseitigt.Zum Beispiel die Frauenkirche.Die Semperoper ist ein Beispiel für einen Ersatzneubau in der DDR.Es gab leider auch Fehler durch inkompetente Politiker vor allem in der Ära von Walter Ulbricht.

Die sogenannten Trabantenstädte waren auch nicht allesamt hässlich.Für DDR-Verhältnisse war preiswerter Wohnraum in Verbindung mit guter Infrastruktur sehr wichtig.Solche Dinge wurden im Westen oftmals versäumt und wenn ich an Frankfurts neuen Stadtteil Riedberg denke könnte man denken sie kopieren die DDR.

Mittlerweile sind die Platten,wie wir es nennen, begehrte moderne Wohnungen in einem guten Umfeld aus Schulen,Kindergärten und Geschäften.

Die heutigen Bedingungen in Vietnam sind völlig anders und mit der DDR nicht zu vergleichen.

MfG Bo

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Courti
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Anmeldungsdatum: 11.06.2007
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BeitragVerfasst am: 16.02.2011, 19:01    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Keine Ahnung, ob man DDR mit Vietnam vergleichen kann.
Ich kann mich aber erinnern,
dass ich im vietnamesischen TV 2007? in den Nachrichten sah,
dass eine enteignete Familie ins Gefängnis musste,
weil sie sagten: Die Regierung hat unser Land geklaut!

Sowas könnte man ja z.B. als die Anfänge von Protest sehen - im Keim erstickt.

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honro2009




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BeitragVerfasst am: 17.02.2011, 01:39    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich kenne mich nur in den historischen Staedten Stralsund und Greifswald aus und nicht in der Messe- und Vorzeigestadt Leipzig. Diese Staedte wurden nicht durch anglo-amerikanische Bomben zerstoert sondern durch die Ideologen des Kommunismus die nur eine begrenzte Individualitaet zulassen wollten.
Auch in Straslund und Greifswald wurde nur an den Vorzeigeplaetzen renoviert, dahinter verfiel alles und die Leute mussten natuerlich in die Platte mit der "schoenen Infrastruktur". Lobenswerte Versuche privater Personen Gebaeude zu retten gab es auch, auch Spenden aus Westdeutschland zum Aufbau historischer Gebaeude.
Natuerlich sind die Bedingungen heute in Vietnam anders. Aber gewachsene Innenstadtstrukturen verschwinden und mit ihnen die Menschen.

Gruss aus Nha Trang

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migranten
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BeitragVerfasst am: 17.02.2011, 09:45    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Viele Ausland Vietnamese wünschen sich immer ihre alte Zeit zurück ...Die wollen eigentlich das Vietnam sich nicht verändert. Sie wollen alte Traditionen in Vietnam beibehalten, die engen Strassengassen, die Garküche auf offene Strasse, das laute Hupen der Roller, um vier Uhr morgen schon das Geschreie und Klopfen des Nachbarn, alles das wollen die Ausland Vietnamese erleben wenn sie nach Vietnam reisen. Aber für sehr viele Innland Vietnamesen nerv diesen Zustand, besonders die Jüngeren. Sie wollen Pommes mit Steak anstatt ne Nudelsuppe und Ja sie wollen in Hochhäuser leben, mit Autos auf breite Strasse fahren und mal vollgass auf 180 km gehen. In Deutschland hat man das alles schon, deshalb will man ein kleine Welt erhalten wo es anders ist. Sehr egoistisch. Dazu eine Geschichte:
Ich war letztes Jahr in der nähe von Hai Phong mein Freund besuchen seine Familie wohnte aber noch in ein kleines gemütliches Dorf in der nähe von Hai Phong . Dort war es so schön ruhig, die viele Obstbäume, der Teich, die Bio Hühner, die Hängematte, nach dem essen lag ich so dar und hörten die Vögel beim zwitschern zu und überlegte mir was für ein wunderbares Leben die Leute hier haben. Mein Freund wollte aber nur von dort weg. Ja er will in die enge Gross Stadt, wie die Deutschen leben. Pommes statt Bio Huhn.

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wildgoose
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BeitragVerfasst am: 17.02.2011, 09:52    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hi Migranten,

in dieser Hinsicht muss ich dir recht geben. Unter einem Gesichtspunkt stimmt das. Nur: ich kenne (nicht viele, aber doch einige) Vietnamesen, die in VN aufgewachsen sind, vom Westen und der "engen grossen Stadt" träumt hatten und dann irgendwann doch dorthin gegangen sind.

Nach einiger Zeit war allerdings die Ernüchterung da. Die Euphorie schlug in Traurigkeit und Niedergeschlagenheit um. Das stressgeprägte Grossstadtleben, nur auf Arbeit aus mit emotionsneutralem Umfeld hat ihnen den Rest gegeben.

Leider hat jede Medaille 2 Seiten ....

lg, Paul

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Courti
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BeitragVerfasst am: 17.02.2011, 10:25    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Nach einiger Zeit war allerdings die Ernüchterung da. Die Euphorie schlug in Traurigkeit und Niedergeschlagenheit um. Das stressgeprägte Grossstadtleben, nur auf Arbeit aus mit emotionsneutralem Umfeld hat ihnen den Rest gegeben.

Exakt.
Natuerlich will man immer das was man eben nicht hat.
Es wird deinem Freund auch keiner veruebeln,
wenn er vom Land in dei Stadt zieht oder statt Suppe ne Pizza isst.
Das ist aber doch etwas anderes,
als Reihenweise Haeuser platt zu machen
und so das ganze Lebensgefuehl zu zerstoeren,
an das sich so viele klammern.
Es wurden hier ja auch schon einige Beispiele beschrieben,
die vor Ort sind und die die Veraenderung nicht wollen
und ich denke, wenn es hart auf hart kommt,
dann ist das sogar die Mehrheit,
wobei es natuerlich auch drauf ankommt,
wie schnell und auf welche Art diese Veraenderung durchgesetzt wird

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starlifter
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BeitragVerfasst am: 17.02.2011, 10:33    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« migranten » hat folgendes geschrieben:
Viele Ausland Vietnamese wünschen sich immer ihre alte Zeit zurück ...Die wollen eigentlich das Vietnam sich nicht verändert. Sie wollen alte Traditionen in Vietnam beibehalten, die engen Strassengassen, die Garküche auf offene Strasse, das laute Hupen der Roller, um vier Uhr morgen schon das Geschreie und Klopfen des Nachbarn, alles das wollen die Ausland Vietnamese erleben wenn sie nach Vietnam reisen. Aber für sehr viele Innland Vietnamesen nerv diesen Zustand, besonders die Jüngeren. Sie wollen Pommes mit Steak anstatt ne Nudelsuppe und Ja sie wollen in Hochhäuser leben, mit Autos auf breite Strasse fahren und mal vollgass auf 180 km gehen. In Deutschland hat man das alles schon, deshalb will man ein kleine Welt erhalten wo es anders ist. Sehr egoistisch. Dazu eine Geschichte:
Ich war letztes Jahr in der nähe von Hai Phong mein Freund besuchen seine Familie wohnte aber noch in ein kleines gemütliches Dorf in der nähe von Hai Phong . Dort war es so schön ruhig, die viele Obstbäume, der Teich, die Bio Hühner, die Hängematte, nach dem essen lag ich so dar und hörten die Vögel beim zwitschern zu und überlegte mir was für ein wunderbares Leben die Leute hier haben. Mein Freund wollte aber nur von dort weg. Ja er will in die enge Gross Stadt, wie die Deutschen leben. Pommes statt Bio Huhn.


Hierfür brauchst Du nicht bis nach Vietnam zu gehen.Auch in Deutschland wünschen sich viele dass zurück,was ihnen die Industriealisierung und die Globalisierung genommen hat.Die Lebensqualität.Auch die Zuwanderer machen sich keine großen Gedanken über das Eindringen nach Deutschland und deren Folgen.Unsere politische Kaste übt hierzu geschlossen den Beifall.Unsere Lebensmittel waren früher durchweg qualitativ hochwertiger und rein.Die Geisel Deutschlands - die Europäische Union - versaut gänzlich,was davon übrig blieb.Verbrannte Erde?

starlifter Cool

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