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 Wachstum auf Pump

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AndyNguyen




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BeitragVerfasst am: 03.03.2011, 15:45    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Am 01.03. schrieben sogannte gut informierte Kreise:

Zitat:
Bitte hier keinen Unsinn verbreiten. Von den 10.000 vietnamesischen Arbeitern haben die meisten das Land inzwischen verlassen


Heute werde ich belehrt, dass es nicht 1300 sondern immerhin schon 2800 Evakuierte sind. Lachen Ich räume allerdings ein, dass wir darüber streiten können, wann ein Evakuierter denn nun wirklich evakuiert ist:

a) wenn er das Krisengebiet verlassen hat oder
b) wenn er zu Hause angekommen ist

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Courti
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BeitragVerfasst am: 03.03.2011, 16:18    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die Diskussion fuehrt doch zu nichts.
Wenn ich Catinats Link zugrunde lege,
sind 200 Deutsche evakuiert und mehrere hundert noch im Landesinneren (sind wirklich nur so wenige Deutsche in Lybien???).
Bei der Evakuierung der Deutschen halfen wohl auch andere Nationen mit,
so der Artikel.
Ich nehme mal an, dass Vietnam auf eine derartige Hilfe nicht zurueckgreifen kann.
Wenn ich dann noch sehe dass vietnam sehr viel mehr Landsmaenner zu evakuieren hat
und zudem vermutlich vor Ort nicht so gut aufgestellt ist wie die Europaeischen Staaten
dann finde ich die Evakuierung von ueber 2000 Leuten schon ganz ordentlich.



Das Thema Wachstum auf Pump betrifft fast alle Staaten auf dieser Erde.
Aber so ist das ganze System doch ausgelegt
und keiner derer die irgendwas aendern koennten, will dies tun.

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Cathrin
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BeitragVerfasst am: 03.03.2011, 17:06    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« AndyNguyen » hat folgendes geschrieben:
Heute werde ich belehrt, dass es nicht 1300 sondern immerhin schon 2800 Evakuierte sind. Lachen Ich räume allerdings ein, dass wir darüber streiten können, wann ein Evakuierter denn nun wirklich evakuiert ist:

a) wenn er das Krisengebiet verlassen hat oder
b) wenn er zu Hause angekommen ist


@AndyNguyen,
langsam faengst du an, mir leid zu tun. Es muss doch schlimm sein, wenn man vor lauter ideologischen Vorurteilen die Faehigkeit des klaren Denkens verliert. Ich zitiere aus dem vorhin von mir verlinkten Artikel:
Zitat:
by March 2 afternoon, 6,196 Vietnamese workers left Libya. Around 2800 people arrived in Vietnam by the end of March 2. Of more than 3000 people who are still in Libya, 1123 have been on board of ships to evacuate to neighboring countries, over 1400 on the way to the Egypt-Libya border, another 1000 on the road from Tripoli to Tunisia-Libya border.


Auf gut Deutsch heisst das: bis zum 2. Maerz nachmittags hatten 6.196 vietnamesische Arbeiter Libyen verlassen. Rund 2.800 Personen davon waren bis gestern Abend in Vietnam angekommen. Mehr als 3.000 Vietnamesen befanden sich gestern noch in Libyen, davon warten 1.123 an Bord von Schiffen auf die Evakuierung, mehr als 1.400 waren auf dem Weg zur aegyptischen und 1.000 auf dem Weg zur tunesischen Grenze.

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 03.03.2011, 18:56    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die meisten Laender haben ihre Angestellten oder Arbeiter nicht ueber die Regierung nach Libyen geschickt oder nach “freiem” Entschluss , dort zu arbeiten (Irgendwie mussten ja auch die Passformalitaeten bei der Ausreise aus dem Heimatland und der Einreise nach Libyen gestimmt haben) , sondern ueber Firmen. Die kuemmerten sich schnell.

@ Courti : Deutschland und einige europaeische Firmen unterhalten in Libyen Ingenieure, Techniker und Werkmeister, Facharbeiter , darum “so wenig” und darum bleiben jetzt sogar noch viele, damit an den Foerderquellen nicht alles zusammenbricht.

Alle Achtung den Chinesen, die ihre Leute offenbar schnell sammelten : 29.000 weg vom Krisengebiet, falls Xinhua die Wahrheit schreibt. Griechenland hat China geholfen. Und die Tuerken : logistisch sehr effektiv. So dass sie Betroffenen anderer Laender helfen konnten.

Schiffe zu schicken, so wie auch Indien, finde ich auch wegen der Kapazitaeten von vornherein sinnvoller.

Eigentlich muessten vorbereitete Krisenplaene lange vorher in der Schublade gelegen haben.

Viele Gruesse, Catinat

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wildgoose
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BeitragVerfasst am: 03.03.2011, 19:30    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Also wenn die von der vietnamesischen Regierung veröffentlichten Zahlen genauso "richtig" sind wie die Wirtschaftszahlen, die sie veröffentlicht, dann will ich kein Vietnamese in Lybien sein Sehr glücklich
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Pho_Bo
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BeitragVerfasst am: 03.03.2011, 19:32    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die asiatischen Gastarbeiter sind gut beraten,wenn sie schnell ausreisen.Bei einer Arbeitslosenquote von über 30% in Nordafrika könnte sich dieser Volkszorn schnell gegen die Billigarbeiter aus Fernost richten.

MfG Bo

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 03.03.2011, 19:40    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

So traurig das alles ist, so stimmt mich doch auch etwas heiter Smilie :

Nur Cathrin schreibt es richtig , das Land heisst Libyen und nicht Lybien.

Immerhin !

Gruesse, Catinat

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AndyNguyen




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BeitragVerfasst am: 03.03.2011, 21:51    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Das hat doch mit Ideologie rein garnichts zu tun. für die Ideologie ist doch hier wohl Cathrin zuständig. Wenn man sich in Libyen so effektiv um die Landleute kümmert, wie das die Berliner Botschaft für die in Deutschland lebenden Vietnamesen macht, dann ...Gute Nacht. Ausserdem hat Cathrin doch selbst geschrieben, dass sich ein Großteil der Vietnamesen z.B. nach Ägypten aufgemacht haben. Daraus ziehe ich den Schluss, dass die sich selbst gekümmert haben und nicht evakuiert wurden. Aus Ägypten oder sonstwo wurden sie immerhin "abgeholt". Lachen

@ Courti
Richtig, an der Evakuierung der Deutschen waren wohl auch Briten und Niederländer beteiligt. Da drängt sich dann die Frage auf, hätten die Chinesen, mit ihren weitaus besseren Kapazitäten, nicht auch ein paar Vietnamesen mitnehmen können? Liegt doch auf der Strecke. Lachen

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Chevalier
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BeitragVerfasst am: 03.03.2011, 22:24    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Freut mich dass meine Infos doch richtig waren. Die Europäischen Länder und die USA haben sich gegenseitig geholfen.
Deutschland selber hat hauptsächlich Ingenieure dort gehabt.
Vietnam dagegen zahlreiche Arbeiter auf den Ölfelder.
Beim meinem letzten Rückflug aus Vietnam waren rund 50 der Arbeiter mit an Bord.
China hat tasächlich erfreulich schnell geholfen. Das stimmt.
Mein Kenntnisstand ist, dass die vietnamesische Regierung angeblich mit dieser Herausforderung überfordert war.

Grüße Chevalier

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Courti
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BeitragVerfasst am: 03.03.2011, 22:45    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« AndyNguyen » hat folgendes geschrieben:
Daraus ziehe ich den Schluss, dass die sich selbst gekümmert haben und nicht evakuiert wurden.

Was ist denn das für ein komischer Schluss...
Natürlich machen die sich selbst auf den Weg.
Würde ich als Deutscher übrigens auch machen,
wenn ich in der Situation wäre und die Möglichkeit hätte.
Mag sein dass du an Ort uns Stelle verharrst und auf Hilfe hoffst...
« AndyNguyen » hat folgendes geschrieben:
hätten die Chinesen, mit ihren weitaus besseren Kapazitäten, nicht auch ein paar Vietnamesen mitnehmen können

Gute Frage. Keine Ahnung.
Ich weiss ja nicht wie viele Chinesen noch im Land sind.
In Catinats Link steht ja nur, dass 29 000 das Land verlassen haben
(Im übrigen auch in die Nachbarländer - vielleicht haben sich da auch einige "Idioten" selbst geholfen...),
ob das alle waren?

Also ich bleibe dabei:
Die Evakuierung von 200 Leuten, von Europa aus, also einmal über das Mittelmeer
ist weitaus einfacher zu organisieren,
als die Evakuierung von einigen 1000 Leuten
was aus einem Land, das Deutschland in seiner Entwicklung hinterherhinkt,
und ca 3 mal weiter entfernt ist,
spielt in einer ganz anderen Liga.
Und da erzählt mir auch keiner was von Ideologien
oder lastet irgendwem etwas an weil sich da irgendwer selbst geholfen hat.

Im übrigen kann ich mich noch erinnern,
dass die Evakuierung der Deutschen aus Ägypten vor einiger Zeit auch nicht so rund lief...
Aber ich stelle doch wegen sich dann auftuenden Problemen nicht den Willen in Frage.

Und meine Meinung, dass der Vergleich "Wir haben mehr evakuiert, also lieben wir unsere Bürger mehr" total kindisch ist, bleibt.

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 04.03.2011, 09:59    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Courti, mir macht es zum Beispiel ohne irgendeine ideologische Verklemmung einfach Sorge :

zu hoeren/lesen, da helfen sich Organisationen verschiedener Staaten unter Einschluss Chinas zur Rettung ihrer Buerger in einem Krisenfall gegenseitig.

Das "arme, verschuldete" Griechenland zum Beispiel hilft 4000 Chinesen.

Aber dass Vietnamesen von anderen geholfen wuerde, davon lese ich nichts. Warum nicht ? Was ist an ihnen dran, dass ihnen gar nicht oder weniger geholfen wird als Buergern anderer Nationen ?

zu hoeren/lesen, da unterhaelt Vietnam keine Botschaft in Tunesien. Das mag ein weiterer Grund fuer einen Stau von Vietnamesen vor der tunesischen Grenze gewesen sein. Es musste erst eine gemeinsame tunesisch-vietnamesische Kommission gebildet werden.Das haelt natuerlich auf. Musste das sein ?

Gab es keine Krisenplaene fuer solche Faelle zur Beschleunigung solcher Verfahren ? Wenn nicht und wenn dadurch Buergern vermeidbar gewesene Schaeden entstehen, kommt es in vielen Laendern anschliessend zu "parlamentarischen Untersuchungsausschuessen".

Dieser Thread handelt ja nicht ausdruecklich vom aktuellen Geschehen in Libyen, sondern von einer moeglichen "Problemlage" fuer Vietnam.

Ich habe nicht vergessen, dass es Vertraege Vietnams mit Russland und anderen zum Bau von 8 Atommeilern in Vietnam bis zum Jahre 2030 gibt, die Kosten in Hoehe von angeblich 5 Billionen USD verursachen werden.

Gleichzeitig steigen die Staatsschulden bereits ohne diese Projekte.

Stromkosten steigen jetzt um ca. 15 %. Schon sind manche Produkte genauso teuer oder teurer als in Deutschland. Die verhaeltnismaessig gut betuchten Vietnamesen oder in Vietnam Lebenden wird das zunaechst nicht besonders stoeren.

Die Behandlung der HaLong-Katastrophe oder des Feuerwerkdesasters in Hanoi geben mir keinen Anlass zu groesserer Ruhe.

Gestern sprach ich mit zwei heute vor der Abreise stehenden britischen Paaren, die Vietnam besucht haben mit dem Fazit : "Vietnam ? Never again."

Auf meinem PC ist der Waehrungsrechner installiert, der den aktuellen Wert des Dong permanent bereinigt wiedergibt : der Dong sinkt - nicht taeglich - inzwischen stuendlich an Wert. So leicht an Dong fuer Euro zu kommen, habe ich mir nicht vorgestellt und nicht gewuenscht. Das alles schadet diesem Land Vietnam , an das ich nicht ideologisch denke sondern in dem ein Stueck meines Herzens wohnt. Und das schmerzt im Augenblick ueber den Zustand, der sich aus mehreren Einzelposten zusammensetzt.

Man soll das aussprechen, was man nicht richtig findet. Damit man Anstoesse gibt, etwas positiv zu veranlassen und zu tun. Und sich nicht mit persoenlichen Ideologievorwuerfen aus dem Kindersandkasten laecherlich machen.

Viele Gruesse, Catinat

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AndyNguyen




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BeitragVerfasst am: 04.03.2011, 10:16    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@ Courti
Es geht doch auch gar nicht darum...wer rettet wie viele. Es geht um die Organisation eines Krisenmanagements. Während der Irakkriege 1 und 2 waren zum Beispiel die Philippinen und Thailand überfordert sich rechtzeitig um ihre Büger zu kümmern. Dieser Überforderung lagen sowohl finanzielle Gründe als auch Managementversagen zugrunde. In beiden Fällen baten die Regierungen dann die USA, Australien und Japan um die Evakuierung, was auch zum überwiegenden Teil auch klappte.

Was möchte ich als Bundesbürger in einer Krise? Das ich schlimmstenfalls den nächsten Flughafen ansteuere und dort eine Maschine der Lufthansa oder eben der Luftwaffe finde. Was möchte ich nicht? Das ich mich über hunderte von Kilometern über Land schleppen muss, um mich dann mit einer Empfangskomission herumzuplacken, die mir womöglich noch ein Formular zum Ausfüllen uner die Nase hält.

Allein aufgrund des Unterschiedes in der geographischen Entfernung zum Krisengebiet ist es für VN ungleich komplizierter eine solche Aktion zu organisieren, und gerade deshalb wären vorbereitete Krisenpläne nötig. das kostet Geld, das muss erarbeitet sein und genau an dieser Stelle spreche ich der vn Regierung den Willen ab. Auslandsvietnamesen sind interessant wenn sich Geld nach Hause schicken, aber eben weniger, wenn sie Kosten verursachen.

Nun könnte man vermuten, dass VN nicht über qualifizierte Katastrophen- und Militärstrategen verfügt, um solche Pläne in der Schublade zu haben. Daran glaube nun nicht einmal ich. Was fehlt ist nur der Wille und vielleicht das nötige Kleingeld. Und wenn man nicht kann oder nicht will, dann sollte man jemanden fragen, der den Job erledigen kann. Nur dazu gehört, unabhängig der eigenen Ideologie, Größe!

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Cathrin
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BeitragVerfasst am: 04.03.2011, 10:45    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« AndyNguyen » hat folgendes geschrieben:
dass sich ein Großteil der Vietnamesen z.B. nach Ägypten aufgemacht haben. Daraus ziehe ich den Schluss, dass die sich selbst gekümmert haben und nicht evakuiert wurden.

Genau wie 180.000 andere Fluechtlinge auch. Wie soll es bitte anders gehen?

« AndyNguyen » hat folgendes geschrieben:
Was fehlt ist nur der Wille und vielleicht das nötige Kleingeld.
Schon wieder eine Aussage von dir, die jeder Grundlage entbehrt. Aber schliesslich muss ja gegen die unfaehige kommunistische Regierung gehetzt werden, auch wenn die Realiaet anders aussieht. Tut mir leid, aber ich finde das einfach nur zum Ko...
Im Moment sind u.a. drei Sondermaschinen von Vietnam Airlines unterwegs nach Tunesien, um dort Arbeiter abzuholen. Eine befindet sich schon auf dem Rueckflug. Mehr als 1.000 vietnamesische Arbeiter befinden sich auf einem Schiff, das Haiphong zum Ziel hat. Auch wenn du es immer noch nicht wahrhaben willst, aber seit dem 26. Februar sind taeglich Arbeiter aus Libyen in der Heimat eingetroffen. Nach den heutigen Zahlen haben inzwischen 9.751 Vietnamesen Libyen verlassen, davon sind bereits knapp 3.000 zurueck in Vietnam.

« Catinat » hat folgendes geschrieben:
Aber dass Vietnamesen von anderen geholfen wuerde, davon lese ich nichts. Warum nicht ?
Die vietnamesischen Medien berichten doch taeglich darueber, auch die englischen Online-Ausgaben. Vietnamesen sind doch aber ueber Griechenland, Malta und die Tuerkei nach Hause geholt worden. Man muss es aber auch lesen und zur Kenntnis nehmen wollen.
http://vietnamnews.vnagency.com.vn/Search/Index.html?keyword=libya

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wildgoose
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BeitragVerfasst am: 04.03.2011, 11:30    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo,

AndyNguyen und Catinat haben voll recht. Vietnam hat nicht das Know-How für diese Art von Aktionen/Operationen. Sie haben sich auch nie mit Evakuierungen, Rapid Response, SAR oder sonstigem beschäftigt. International gesehen, sind sie ganz unten in dieser Disziplin.

Ich weiss nicht, wo du die Evakuierungszahlen her hast, aber vertrauenswürdig sind da kaum Zahlen, die von der vn. Regierung veröffentlicht werden ... wie wir ja aus der Vergangenheit wissen.

Nichts für ungut, aber das ist Fakt.

lg, Paul

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Cathrin
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BeitragVerfasst am: 04.03.2011, 11:40    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« wildgoose » hat folgendes geschrieben:
Ich weiss nicht, wo du die Evakuierungszahlen her hast, aber vertrauenswürdig sind da kaum Zahlen, die von der vn. Regierung veröffentlicht werden ... wie wir ja aus der Vergangenheit wissen.
Nichts für ungut, aber das ist Fakt.


Wenn du dir die Muehe machen wuerdest, meine Links anzuklicken, wuesstest du es. Aber wenn du andere Zahlen hast, immer her damit. Fakt ist aber, dass taeglich weitere Evakuierte aus Libyen in Vietnam eintreffen.

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