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 Auswandern nach Vietnam

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Ninaklops
Gast





Anmeldungsdatum: 05.04.2004
Beiträge: 6
Wohnort: Deutschland



BeitragVerfasst am: 05.04.2004, 13:58    Auswandern nach Vietnam Antworten mit ZitatNach oben

Smilie Hallo

Ich will mit Mann und Kind und Hund nach Vietnam auswandern in ca. 1-2 jahren. Da keiner von uns vietnamesischer Abstammung ist bin ich für jeden Tip Punkto Hauskauf, Job suche Kinderbetreuung,...... dankbar.

Liebe Grüße

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Micha L






Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 2668
Wohnort: Leipzig


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BeitragVerfasst am: 05.04.2004, 17:40    ? Antworten mit ZitatNach oben

...und Du meinst, das geht?
Sorry, aber Du wirkst ziemlich plan- und ahnungslos.
Vietnam ist kein Einwanderungsland. Ohne familiäre Bindung und/oder konktreten Spezialjob als Einreisegrund hast Du keine Chance.

Hoffentlich hast Du außerdem reale Vorstellungen vom Leben dort. Das ist hart, nüchtern und noch kontrollierter als hier, also für Aussteiger denkbar ungeeignet. Und wo das Leben hart ist, gibts nicht nur nette Leute.

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hien
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Anmeldungsdatum: 06.08.2003
Beiträge: 2232


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BeitragVerfasst am: 05.04.2004, 23:09    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@Ninaklops
mich würde interessieren, warum Du ausgerechnet nach Vietnam ziehen willst? Du warst doch schon einmal dort, oder?
hien

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Ninaklops
Gast





Anmeldungsdatum: 05.04.2004
Beiträge: 6
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BeitragVerfasst am: 06.04.2004, 17:49    Blauauge Antworten mit ZitatNach oben

Hallo,
NEIN ich war noch nie dort, aber mein Mann war schon dort.
Und die vielen Berichte von meinen Arbeitskollegen, ich arbeite nun schon zum 3x mit einem Vietamesen/Vietnamesin zusammen haben mich neugierig gemacht.
Meinem Mann hat es total gut gefallen und nachdem ich aus einem Europäischen Land komme, in dem der "Vietnamesische Weg" Gang und gebe ist denk ich, das ich damit zumindestens keine Porbleme habe.

Naja das es kein Einwanderungsland, sondern eher das Gegenteil ist sollte die Einwanderung ja für Hochqualifizierte Leute eher leichter machen oder?

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hien
Administratorin



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Anmeldungsdatum: 06.08.2003
Beiträge: 2232


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BeitragVerfasst am: 06.04.2004, 17:56    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@Ninaklops
Ich würde Dir vorschlagen, erstmal Vietnam zu besuchen, bevor Du dich entschließt, dort für immer zu leben.
Wenn mich meine Freunde fragen, wie ich Vietnam finde, sage ich denen auch, dass Vietnam total schön ist und ich sehr viel Spaß dort hatte.
Ich könnte mir aber nicht vorstellen, dort für immer zu leben.

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Micha L






Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 2668
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BeitragVerfasst am: 06.04.2004, 18:17    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@Nina
Was verstehst Du unter "Vietnamesischen Weg", mit dem Du keine "Porbleme" hast.
(Hochqualifizierte erkennt man auch am Stil.)

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HHFux
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Beiträge: 1010
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BeitragVerfasst am: 07.04.2004, 06:48    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Micha L » hat folgendes geschrieben:
(Hochqualifizierte erkennt man auch am Stil.)

Hallo Micha L,

nichts gegen kritische Fragen. Aber man sollte auf neue Leute hier im Forum nicht gleich so eindreschen.

Ninaklops hat hier Fragen gestellt, die vielleicht etwas blauäugig erscheinen. Trotzdem kann man seine (grundsätzlichen) Zweifel ausdrücken, ohne persönlich zu werden.

Gruß
HHFux

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Ninaklops
Gast





Anmeldungsdatum: 05.04.2004
Beiträge: 6
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BeitragVerfasst am: 07.04.2004, 06:51    hallo Antworten mit ZitatNach oben

Verlegen Also um erlich zu sein, diesen vietnamesischen Weg, habe ich als nette Umschreibung dafür, das man viele Dinge nicht auf die in Deutschland übliche Art regeln kann.
Hier kommt man zum Anwalt und der hat seinen BRAGO und danach richtet er sich. Wo ich aufgewachsen bin muss man handeln und für Bewilligungen muss man so was wie "Freundschaftsgelder" zahlen. Ich war hier völlig perplex, als ein Polizist mir mein erstes Strafmandat gab und nicht mehr verlangte, als in diesen Büchlein, das man an jeder Tanke kaufen kann stand. Den in den Führerschein eingelegten 20€ Schein hat er mir drinnen gelassen, ich denke er wusste nicht, was das war. Man musste sich nicht mühsam herunterhandeln, sondern es wurde von Anfang an das was das Gesetz vorsieht verlangt. Auch Bewilligungen und Ansuchen gibt man hier ohne Zusatzgebür in Bar ab, das fand ich alles sehr, sehr neu, als ich hier her gezogen bin.
Sehr glücklich Ich denke aber ich kann mich an das alte Schema sehr schnell wieder aklimatisieren, da ich aus vielen Berichten gehört habe, das in Vietnam diese Art und weise mit Behörden zu Verhandeln üblich ist.
Winken Ich war auch noch nie vorher wirklich in Deutschland, bevor ich meinen Koffer gepackt habe und hergesiedelt bin, nun bin ich hier und es ist sehr schön. Wenn ich wieder gehe habe ich 5 Jahre hier gelebt und keinen Tag bereut. Ich verlasse mich da ganz auf die Erfahrungen meines Mannes. Obwohl man mich vor meinem Umzug gewarnt hatte wie Rückständig die Ex-DDR sei, das die med. Versorgung deutlich schlechter sei, als bei uns und ich sehr schnell wieder in die "Zivilisation" kommen würde. Diese Warnungen, kamen übrigens von ganz ofizieller Seite.
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Das mit hochqualifiziert, war rein beruflich gemeint, nachdem im Labor alle die ich kenne und die aus Vietnam kamen gut ausgebildet waren, denke ich das es dort wo die weggegangen sind wohl gute Unis gibt und wenn alle von dort weg gehen, dann sollte dort doch Platz sein für Leute die dort hin wollen. Is bei mir nicht anders, fast alle die gut waren und mit mir studiert haben, sind in die weite Welt gegangen, dafür sind aus der ganzen Welt Leute an unsere Unis gekommen.
Lachen Zu Thema Standard, nun ich denke ich habe lange genug ohne Heizung und Badezimmer, mit Plumpsklo gelebt,(im hochzivilisierten Mitteleuropa) um vorübergehend auch damit fertig zu werden. Trotz dieser ärmlichen Verhältnisse in meiner Kindheit, hat mir meine Kindheit aber besser gefallen, als das was die Kleinen hier geboten bekommen, trotz hohem westlichen Standard und pipapo. Abgesehen davon will ich ja nicht in eine Hütte im Gebirge ziehen, sondern denke eher an ein kleines Häuschen oder eine Wohnung in der Nähe einer guten Uni. Und nachdem ein altes Auto gut gepflegt, so gut fährt wie ein neues, eine Ofenheizung, auch schön war macht und fliesendes Wasser, hab ich mir sagen lassen in Vietnam auch keine Seltenheit ist, ist Standard kein Hinderniss. Ich will im übrigen nicht aussteigen, nur umsiedeln.
Also ein warmes Plätzchen gibt es doch wohl überall, besonders in einem etwas wärmeren Land. Und das mich jeder liebt erwarte ich im übrigen auch nicht.
Sehr böse Ich fände es im übrigen mal nett ein paar gute Tips zum Thema zu bekommen und nicht von jedermann, aufgeklärt zu werden wie verträumt ich doch sei. Ich nehme an ihr könnt alle aus den Erfahrungen Euren eigenen Umzügen schöpfen oder Winken ?
Liebe Grüße

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Micha L






Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 2668
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BeitragVerfasst am: 07.04.2004, 17:25    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Nina,

geringer Komfort ist nicht das Problem. Dort gibts auch hohen. Alles eine Frage des Geldes. Das zu verdienen ist der springende Punkt.
Akademiker verdienen in Vietnam wenig. Ohne Nebenverdienst hast Du nicht mal einen bescheidenen Standard.
Du brauchst einen Job bei einer ausländischen Firma oder eine eigene Firma.
Als einfache Angestellte einer vietnamesischen Institution kannst Du nur bestehen, wenn Du voll integriert bist und alle Tricks kennst.
Der Alltag dort ist gnadenlos. Wenn Du nichts darstellst bist Du noch weniger als ein armer Vietnamese, der die Regeln beherrscht und seinen Familienclan hat.

Das alles berücksichtigt aber noch nicht, daß es unmöglich ist, ohne die von mir bereits genannten Voraussetzungen, sich in VN anzusiedeln. Selbst mit vietnamesischen Familienteil ist das bürokratisch, schwierig. Ausländische Spezialisten sind befristet dort, also auch nur Gäste.



Deshalb wohnen VN bis auf wenige Ausnahmen keine Ausländer dauerhaft.

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hien
Administratorin



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Beiträge: 2232


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BeitragVerfasst am: 07.04.2004, 17:56    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Micha L » hat folgendes geschrieben:
Der Alltag dort ist gnadenlos. Wenn Du nichts darstellst bist Du noch weniger als ein armer Vietnamese, der die Regeln beherrscht und seinen Familienclan hat.

Hallo Micha, könntest Du mir diesen Satz bitte näher erläutern? Verstehe nicht, was Du damit meinst. Danke.

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Micha L






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Beiträge: 2668
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BeitragVerfasst am: 07.04.2004, 18:32    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Hien,

muß ich Dir erklären, daß in weiten Bereichen sozusagen Urkapitalismus ohne soziales Netz herrscht?
Deswegen sind Familienbindungen überlebenswichtig.
Wo es wenig zu verteilen gibt, ist der Verteilungskampf hart. Mitleid kann sich kaum jemand leisten. Die es können, sind oft ohne Mitleid.

Nun stell Dir in dieser Situation unerfahrene Einwanderer vor. Die können schnell alles verlieren und verstehen nichts. Deswegen gibt es diese Spezies dort gar nicht. Die Ausländer, die sich dort etablieren können, sind überaus clever (im positiven Sinne) und haben im seltensten Fall die Brücken nach Deutschland u.s.w. abgebrochen.
Als "Aussteiger" wie ein Einheimischer leben zu wollen ist illusorisch. Man sollte nicht damit rechnen, die sprichwörtliche Ausnahme zu werden, welche die Regel bestätigt.

Sorry, ich kann Nina nicht ernst nehmen.

Gruß

Micha L

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Cathrin
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BeitragVerfasst am: 07.04.2004, 20:25    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich kann Micha L da nur Recht geben. Was Nina hier schreibt klingt doch sehr naiv.
Ich kenne aus eigener jahrelanger Anschauung den Überlebenskampf der meisten vietnamesischen Familien sehr gut.
Ich habe zwar auch die Absicht, nächstes Jahr nach dem Abitur für länger nach Vietnam zu gehen, vielleicht auch für immer, aber ich habe dort meine besten Freunde, wo ich voll in die Familie integriert war und dann auch wieder sein werde. Und ohne so eine vernünftige Basis ist es für einen Ausländer, noch dazu ohne Sprachkenntnisse, bestimmt nicht zu schaffen. Die einzige Alternative dazu ist wirklich nur ein gut bezahlter Job bei einer ausländischen Firma. Und Haus- oder Grundstückskauf ist für Ausländer in Vietnam nach wie vor nicht möglich.

Viele Grüsse
Cathrin

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VFU999






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germany.gif

BeitragVerfasst am: 07.04.2004, 21:52    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Oh Oh Ninaklops, auch ich werde nicht DER sein, den Du dir wünschst
Zitat:
Ich fände es im übrigen mal nett ein paar gute Tips zum Thema zu bekommen und nicht von jedermann, aufgeklärt zu werden wie verträumt ich doch sei.


Ich könnte ja noch verstehen, wenn Du eine Firma suchst, die Dich im Auftrag nach Vietnam schickt, eine entsprechende berufliche Qualifikation vorausgesetzt.
Aber alles andere halte ich auch für ziemlich unrealistisch .... Nehme die Empfehlungen von Hien , Cathrin und auch Micha an... Mach mal paar Wochen Urlaub in VN , es wird ein schöner und eindrucksvoller Urlaub sein.
Du wirst immer wieder Urlaub machen wollen, aber Du wirst erkennen das dieser Plan unsinnig ist.

Übrigens gibt es wohl beim DRK Informationsbüro´s für Ausreisewillige, zumindestes würde ich mich dort nochmal INTENSIV kundig machen...

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HHFux
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BeitragVerfasst am: 08.04.2004, 06:51    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@ninaklops: Vielleicht solltet Ihr für Euer Vorhaben eher ein entwickelteres, asiatisches Land in Betracht ziehen, z.B. Japan, Taiwan oder Südkorea. Immerhin verfügt die öffentliche Hand in diesen Ländern über entsprechende Mittel, um Wissenschaftler auskömmlich zu bezahlen. Und vielleicht legt man in diesen Ländern auch größeren Wert auf internationalen, wissenschaftlichen Austausch als gerade in Vietnam.

Da im Zuge der japanischen Wirtschaftskrise die allgemeine Japan-Begeisterung früherer Jahrzente inzwischen in eine Art China-Begeisterung umgeschwenkt ist, könnte ich mir vorstellen, daß der Andrang in Japan heutezutage nicht mehr ganz so groß ist.

Das Bildungsniveau würde ich in diesen Ländern eher höher einschätzen als in Vietnam. Zumindest aus Taiwan und Südkorea habe ich sehr ehrgeizige und hervorragend ausgebildete Wissenschaftler kennengelernt. In Japan wird das wohl nicht anders sein.

Gruß
HHFux

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Ninaklops
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Anmeldungsdatum: 05.04.2004
Beiträge: 6
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BeitragVerfasst am: 08.04.2004, 07:44    Hallo Antworten mit ZitatNach oben

Lachen
Na mitlerweilen haben wir uns ein wenig umgesehen und meine Bessere Hälfte hat auch eine Firma ausfindig gemacht, die Ihn eventuell einstellen würde, das wäre dann wohl möglich oder? Die Hürde mit dem hauskauf kann man sicher übergehen, das geht fast in jedem Land, auch in Österreich war es schon vor der EU möglich für Deutsche ein Haus zu kaufen, obwohl das Gestzt das nicht so vorgesehen hat.
Mit den Augen rollen
Nach Japan will ich erlich gesagt nicht, ich hatte ein Japan Stipendium und habe dann an der Uni mehrere Jahre Japanisch gelernt, aber durch die Schriftzeichen ist das relativ hart. Mit den chinesischen, die mann können muss und den verschiedenen original japanischen Schriftzeichen plus der Schriftzeichen für Fremdwörter, konnte ich nach 4 Jahren gerade mal ein Kinderbuch (Bilderbuch damit wir uns richtig verstehen mit einem kurzen Satz pro Seite) lesen. Wenn man nicht mit den Schriftzeichen aufgewachsen ist ist selbst die Benutzung eines Wörterbuches sehr, sehr schwierig, denn da brauchst Du die Strichfolge um nachschlagen zu können. Sprechen ist ganz O.K., aber man kann dann eben auch wenig selbständig lernen, wenn man nicht lesen kann.
Insofern ist Vietnam eines der wenigen Asiatischen Länder in denen man als Europäer eine Chance hat nicht als Analphabet sein Leben zu fristen.

Mag sein, das ich gegen den Strom schwimme, aber ich halte Tourismus für so ziemlich das blödeste, was es gibt. Entweder mir gefällt es dort wo ich bin, dann muss ich nicht Sprit verblasen und die Umwelt schädigen, um 3-4 mal pro Jahr wo anders zu sein, oder mir gefällt es nicht, dann zieh ich wenn es geht um. Oder es ist die Abenteuerlust, aber dann will ich auch das Land kennen lernen und das dauert länger als ein paar Tage oder Wochen. Ein graus sind mir jene Touristen, die schon Jahre immer wieder in das selbe Land fahren immer für 2-4 Wochen und dann denken sie wüssten auch nur das geringste über die Bevölkerung die Natur oder die Gebräuche.

Wie ein Vietnamese kann und will ich auch nicht leben, ich bin ja keiner. Ich bin dafür zu groß zu weiß zu blond, zu..... ich bin was ich bin und das will ich auch nicht ändern. Die Sprache sollte man in 2 Jahren bis zum gründlichen Stottern ausbauen können, auch wenn es mit der Lautbildung sicherlich happert, ich habe ja nicht vor bis dahin auf der faulen Haut zu liegen.
Naja die Familienbande dort hab ich nicht und krieg ich nicht, aber eventuell hab ich ein paar gute Freunde und die sind manchmal mehr wert als Familie, auch das mag eine sehr europäische Einstellung sein.

Danke für den Tip mit der Anstellung von hier aus. Ich werde versuchen ein Projekt mit zu bekommen mit Bezahlung von der EU aus, dann müsste ich über die Runden kommen denk ich mal.
Aber wie oft hab ich denn nun schon gesagt ich will nicht aussteigen!!!!!! Winken

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