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 Vietnams Börse droht nach unten auszubrechen

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Kris Toff
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Anmeldungsdatum: 13.08.2009
Beiträge: 365
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BeitragVerfasst am: 20.05.2011, 22:25    Vietnams Börse droht nach unten auszubrechen Antworten mit ZitatNach oben

Folgendes hab ich heute bei faz.de gelesen:
http://www.faz.net/s/RubF3F7C1F630AE4F8D8326AC2A80BDBBDE/Doc~E21F1B9D11F364370A7482ADB88FD84A5~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Ein bisschen Material zu den hier oft auftauchenden Diskusionen über die Zinsproblematik und die Wirtschaftlichkeit im schönen Vietnam

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Regentroepfchen
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Beiträge: 275


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BeitragVerfasst am: 31.05.2011, 13:42    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Falls jemand noch nicht weiß !
Die KP und ihre Angehörige benutzen die vietn. Börse um Bestechungsgelder reinzuwaschen. Das ist ein idealer Ort, wo man Gelder aus unbekannter Quelle reiwaschen. Es gibt vielleicht hin und dort einpaar Geschäftleuten die ehrlich meinen. Es sind die wenigsten.

Die Börse ist im Begriff des Kapitalimus. Die KP strebt nach wie vor ein vollkomm. Sozialismus an. So lauten die Parole der Partei immer noch und unser ehrenwerter Parteisekretär hat zuletzt noch klar ausgedrückt.

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garfield2008
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BeitragVerfasst am: 31.05.2011, 13:50    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

H(a)i,
« Regentroepfchen » hat folgendes geschrieben:
Die Börse ist im Begriff des Kapitalimus.

ROTFL Lachen
Die Börse in der Form wie wir sie heute kennen gab es schon mehrere Jahrhunderte bevor es den Kapitalismus gab. Aber anscheinend lernt man heutezutage so etwas nicht mehr an der Fachhochschule ...

mfg
Thomas Böttcher

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Die Tragik des 20. Jahrhunderts liegt darin, daß es nicht möglich war, die Theorien von Karl Marx zuerst an Mäusen auszuprobieren.(Stanislaw Lem)

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Regentroepfchen
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Alter: 46
Anmeldungsdatum: 24.03.2010
Beiträge: 275


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BeitragVerfasst am: 31.05.2011, 14:33    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« garfield2008 » hat folgendes geschrieben:
H(a)i,
« Regentroepfchen » hat folgendes geschrieben:
Die Börse ist im Begriff des Kapitalimus.

ROTFL Lachen
Die Börse in der Form wie wir sie heute kennen gab es schon mehrere Jahrhunderte bevor es den Kapitalismus gab. Aber anscheinend lernt man heutezutage so etwas nicht mehr an der Fachhochschule ...

mfg
Thomas Böttcher


Kapitalismus bezeichnet eine Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, in der der Faktor Kapital (Eigentum an Maschinen, Anlagen, Fabriken, Geld) im Vergleich zu anderen Wirtschaftsfaktoren wie Arbeit oder Grund und Boden eine dominante Funktion einnimmt. Grundlage des Kapitalismus ist eine Eigentumsordnung, die die freie Verfügung über das Privateigentum schützt. Weitere Grundlage ist ein von staatlichen Eingriffen weitgehend freies Wirtschaftssystem auf der Basis des Marktmechanismus und der Selbststeuerung durch Angebot und Nachfrage.[1] Andere charakteristische Definitionsmerkmale sind die Akkumulation[2] sowie das „Streben nach Gewinn, im kontinuierlichen, rationalen kapitalistischen Betrieb: nach immer erneutem Gewinn: nach Rentabilität“, das Max Weber als mit dem Kapitalismus identisch betrachtet, während das bloße „Streben nach Gewinn, nach Geldgewinn, nach möglichst hohem Geldgewinn" an sich mit Kapitalismus nichts zu schaffen habe.[3]

Der Begriff bezeichnet zudem eine Epoche der Wirtschaftsgeschichte, die auf die Epochen des Feudalismus und des Merkantilismus folgte. In historischer Betrachtung wird auch die Epoche des Kapitalismus in unterschiedliche Phasen oder Entwicklungsformen eingeteilt, darunter vor allem Frühkapitalismus, Hoch- oder Industriekapitalismus und Spätkapitalismus.

Einpaar Auszüge aus Wikipedia

Lachen

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wildgoose
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BeitragVerfasst am: 31.05.2011, 15:41    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Regentroepfchen » hat folgendes geschrieben:
Kapitalismus bezeichnet eine Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, ...


Demnach zufolge sind die Angehörigen der vietnamesischen Regierung astreine Kapitalisten, die ihrem Volk den Kommunismus unterjubeln wollen.

Smilie überall a....-Politiker, wo man hinsieht.

lg, Paul

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AndyNguyen




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BeitragVerfasst am: 31.05.2011, 17:06    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Kaptitalismus bezeichnet für mich eine Wirtschaftsform in der die Interessen weniger (Eigner, Äktionäre) über die Interessen vieler (Arbeiter) gestellt werden.

Und in der Tat sind die vn und die chin. Regierung Kapitalisten. Kapitalismus hat in allen politischen Systemen Fuß gefaßt. Und während ich mich konsequent für den Kapitalismus als Wirtschaftsform ausspreche, verstecken sich die Regierungen der genannten Länder noch immer hinter den Fassaden des "Volkseigentums" und der angeblich gerechteren Verteilung. Das ist das Perverse.

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Courti
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BeitragVerfasst am: 31.05.2011, 17:11    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Andy... Bei der Definition die du hier gibst,
frage ich mich wirklich, wie man sowas befuerworten kann.

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Um einen Schmetterling lieben zu können, müssen wir auch ein paar Raupen mögen (Antoine de Saint-Exupéry)

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Florian




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BeitragVerfasst am: 31.05.2011, 19:21    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« AndyNguyen » hat folgendes geschrieben:
verstecken sich die Regierungen der genannten Länder noch immer hinter den Fassaden des "Volkseigentums" und der angeblich gerechteren Verteilung. Das ist das Perverse.


Tun sie das denn? Ich hab eigentlich nicht den Eindruck dass die Regierungen in VN und CN noch gross Volkseigentum, Gerechtigkeit, Sozialismus etc, propagieren (von etwas Folklore auf Parteitagen abgesehen). Viel eher stellen sie Dinge wie Wohlstand, Fortschritt, Wachstum als ihre Erfolge dar (und suchen damit ihre Herrschadft zu legitimieren).

Mit dem Kommunismus haben es die Chinesischen und Vietnamesischen Kommunisten ungefähr so wie unsere CDUler mit dem Christentum... Folklore eben, mehr nicht.

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Obi




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BeitragVerfasst am: 01.06.2011, 17:13    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

CDU und Christen?
Chaotische Deutsche Union oder doch anders?
Überrascht

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Seit 1996 zusammen und seit 1998 (standesamtlich!) verheiratet mit einer Vietnamesin aus Hanoi (Yen Son - Quoc Qai - ehem. Prov. Ha Tay), zusammen zwei Söhne geboren 2000 und 2004.
Mobil in Viet Nam (0084) : 0975923630
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NamNguyen




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BeitragVerfasst am: 27.06.2011, 03:46    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Man soll zur Zeit kein Geld auf Boerse legen. Die richtige Wirtschaftskrise beginnt vielleicht erst am Ende des Jahres. Da wird der Immobilillienmarkt richtig platzen. In Saigon geht das schon nichts mehr mit Immobillien. Der Wohungsmarkt sinkt jetzt tief wie noch nie und findet trotzden keine Kaeufer. Also am besten Geld in Gold oder USD legen und abwarten.

Nam

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batiGoL_vn
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BeitragVerfasst am: 30.06.2011, 16:58    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

ich bin wirklich gespannt wann Immobilienmarkt platzt. Das ist verrückt solche Wohnung für den Preis von dem Himmel zu verkaufen. Ich kann immer noch nicht nachvollziehen warum der Preis für Leute im Ausland auch ein sehr großes Vermögen ist. Man kann hier in D. sogar ein Haus viel günstiger als in Hanoi oder Saigon haben. Paradox oder?
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AndyNguyen




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BeitragVerfasst am: 30.06.2011, 18:56    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Paradox schon, aber ein typisch asiatisches Problem. Wegen hoher Inflation flüchtet alles in Immobilien. Mitunter sind die Klitschen den Preis nicht einmal wert, der da erzeilt wird. Die Blase platzt regelmäßig dann, wenn die Kredite von den Schuldner nicht mehr bedient werden können. das war in Thailand seit 1992 drei Mal der Fall. Ich beobachte in Bangkok den Preis für ein Appartment, welches ist schick finde, aber nie zu kaufen beabsichtige.

Preis 1992 kurz vor dem 93er Crah 11 Mio. Bath.
1995 nach dem Crash erzielte die Immobilie in der Zwangsversteigerung 3,9 Mio Bath.
2002 im Aufschwung wieder 7,5 Mio Bath
heute liegt der Preis bei 5 Mio Bath.

Da die Bude inzwischen arg in die Jahre gekommen ist, ist sie mit 5 Mio schon wieder deutlich überbewertet.

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Courti
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BeitragVerfasst am: 30.06.2011, 19:29    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich habe mich vor ein paar Jahren in einem anderem Forum mal versucht über Immobilienpreise in Vietnam zu informieren,
so wie es hier ja auch immer wieder vorkommt.
Im Prinzip führt jede Diskussion über dieses Thema aber ins leere.
Eine Sache ist mir aber sinngemäß im Gedächtnis geblieben,
weil ich es einfach zu cool fand...:
Ein Post war in etwa so:
"Letztes Jahr in in Ha Noi in der XXX-Strasse Nr. YY das Haus für 10 000€ pro m^2 verkauft".

Die Antwort:
"Scheisse, meine Eltern haben ihr Haus in der selben Strasse vor 10 Jahren für insgesamt 1000€ verkauft."

Naja, so kann es gehen.
Auch die Familie meiner Frau hat u.a. duch falsche Verkaufszeitpunkte ein Vermögen verloren,
von dem mittlerweile nichts mehr übrig ist.
Freunde von ihr haben die Grundstücke besser und v.a. nur teilweise verkauft
und auf dem übrig gebliebenen ein paar Hotels und/oder Restaurants gebaut.
Denen gehts jetzt richtig schön gut, wobei... die haben auch ihre Probleme.

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batiGoL_vn
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BeitragVerfasst am: 30.06.2011, 21:13    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« AndyNguyen » hat folgendes geschrieben:
Wegen hoher Inflation flüchtet alles in Immobilien.

Ich bin nicht BWLer, Wirtschaftkrise oder Inflation ist mir nur ein Begriff. Eins ist mir klar, wenn der Preis so geblieben ist dann der Bedarf ist tatsächlich vorhanden. Wer kann solche Wohnung leisten wenn sein Gehalt gerade 300 $ im Monat beträgt. Die obige Theorie macht mir den Eindruck dass die Vietnamesen samt ihr Geld in Immobilien reinwerfen. 200 Riesen für eine Bude, ist lächerlich.

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 30.06.2011, 21:44    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Es gibt eine wichtige Regel für den Kauf oder den Verkauf von Immobilien in Vietnam.

Die stammt nicht von mir, sondern von vietnamesischen „Kennern“, von einheimischen Praktikern . Wurde aber von der Familie mehrfach erfolgreich umgesetzt. Machen fast alle Europäer falsch.

Wenn es fühlbar ist, dass jemand unter Druck kauft oder verkauft, wirkt sich das negativ für ihn auf den Preis aus. Wenn man günstig kaufen oder verkaufen will, wenigstens ein Jahr lang sich Zeit nehmen. Mit Ruhe und Überlegenheit und der Einstellung, ich habe es eigentlich nicht nötig, an die Sache rangehen. Während der Verhandlungen mal auf die Uhr schauen.
Erst mal ein Objekt, das man eigentlich verkaufen möchte, für ein Jahr oder zwei vermieten. Oder zum Vermieten ausschreiben.

Klingt alles „unprofessionell“, ich weiß. Aber in Asien sieht auch die Verhandlungswirklichkeit oft eben ganz anders aus.

Auch nicht falsch : wenn Europäer kaufen oder verkaufen - bis zur Unterschrift verdeckt , unsichtbar bleiben. Wofür hat man schließlich eine Ehefrau Mr. Green ?

Freundliche Grüße, Catinat

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