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 Eure Geschichten

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Micha L






Anmeldungsdatum: 19.11.2003
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BeitragVerfasst am: 18.04.2012, 15:38    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Jörg,

vielen Dank!

Die Post hat geliefert und ich habe bereits den Überweisungsauftrag erteilt.
Nun wird gelesen............

Gruß

Micha

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joerch
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BeitragVerfasst am: 18.04.2012, 15:40    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

na dann mal viel Spaß! Ich freue mich schon auf Deine (Eure) Kritik,

Viele Grüße,
Jörg

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Courti
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BeitragVerfasst am: 18.04.2012, 15:58    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Bitte, könnte man diese privaten Gespräche nicht per PN führen?
_________________
Um einen Schmetterling lieben zu können, müssen wir auch ein paar Raupen mögen (Antoine de Saint-Exupéry)

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Micha L






Anmeldungsdatum: 19.11.2003
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BeitragVerfasst am: 20.04.2012, 17:01    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Jörg,

um nicht den Verdacht von Werbung aufkommen zu lassen, spreche ich ausdrücklich von Deiner Geschichte.
Die ist für unsere Mitbürger sicherlich ganz außergewöhnlich, für uns Spezies hier der übliche Werdegang, also im Prinzip ohne Überraschung.
Allein ich habe zwei Bekannte mit ganz ähnlichen Geschichten.
Aber eine Geschichte mit Happy End liest man gern. Da gilt es Skeptikern entgegenzutreten, was Du ja ausdrücklich thematisierst.
Gewundert hat mich allerdings der deutsche Teil der Partnerschaftsgeschichte. Solch ein Zaudern beider Seiten konnte ich mir höchstens im Fall einer bereits bestehenden Ehe vorstellen.
Daß die Betroffene in der Situation nichts für die asiatisches Küche übrig hatte, ist verständlich und lag sicherlich nicht am Essen.

Gruß

Micha

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joerch
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BeitragVerfasst am: 20.04.2012, 20:41    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Micha,

ja, der Teil der deutschen Partnerschaftsgeschichte ist wirklich tragisch-komisch. Aber leider wahr. Deswegen habe ich ihn auch nicht weggelassen: Es war keine Ehe, aber fast so etwas. Ich war in einer Beziehung, die schon verdammt lang andauerte, es war meine Erste und ich hatte Angst davor, loszulassen, weil ich dann plötzlich völllig allein dagestanden wäre und nicht wusste, wie es weitergehen soll. Dem Gegenpart, der Gutachterin, erging es womöglich genauso. Trotz all der schrecklichen Umstände hatte ich nicht Schluss gemacht. Heute weiß ich, wie doof ich damals war.

Dass die Folgegeschichte für euch nichts wirklich Neues ist, ist mir klar. Mit welchen Überraschungen sollte ich auch aufwarten. Den Scheiß mit Ehefähigkeitszeugnis, korupten Behörden, Irrenanstalt im Hinterland, Botschaft, Ausländerbehörde, etc. habt ihr alle auch durchmachen müssen. Ich hab's halt mal "aufgeschrieben" - komplett nicht hier, das hätte den Rahmen gesprengt Smilie

Gruß,
Jörg

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AndyNguyen




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BeitragVerfasst am: 21.04.2012, 08:53    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hier nur mal die chronologische Darstellung:

1996 Eheschließung mit einer Thailanderin.
1997 Geburt der Tochter
2001 Scheidung

----
2002 Kennenlernen einer in Europa lebenden Vietnamesin. Sie lebte wechselnd in D, der Tschechei und GB.

2006 Verlobung wärend eines gemeinsamen Aufenthaltes in VN
2008 Heirat in Berlin, wir wollten eigentlich schon 2007 heiraten. Nur hatte die Botschaft niemanden in der Provinz Hai Phong, der die Unterlagen prüfte. So musste ein anderer Provinzler einspringen und das dauerte.

Abgesehen von der tickenden biologischen Uhr war uns von Anfang an klar, das gemeinsame Kinder nicht gewünscht sind. Wir "teilen"uns das Kind mit meiner thailändischen "ex-Ehefrau". Das funktioniert irgendwie und führte positiv dazu, dass das Kind (inzwischen 15) deutsch, englisch, thai spricht und beim Lernen von Vietnamesisch deutlich schneller ist als ich.

Ich hatte 2X Glück. Meine thailändische Ehefrau stammt aus einer stinkreichen thailändischen Familie. Sie mußte in Deutschland nie arbeiten, wird dies auch nie tun, sondern lebt mit und von ihrer thailändischen Kreditkarte. Nur wegen der schulischen und hoffentlich kommenden universitären Ausbildung lebt sie mit dem Kind noch in Berlin.

Meine vietnamesische bessere Hälfte hatte beireits beim kennenlernen ihre Aufenthaltsgenehmigungen in trockenen Tüchern und wäre von daher nicht auf mich angewiesen gewesen. Das war auch ihre größte Sorge, dass mal jemand behauptet, sie würde des "Visums" wegen heiraten.

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su-tu




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BeitragVerfasst am: 21.04.2012, 22:46    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wooow! Das sind ja ganz neue Einblicke von dir Andy!
Und das in "meinem" Thread Verlegen
Ich fühle mich sowas von geehrt Smilie

Hast du deine Exfrau damals in Thailand kennengelernt, oder warst du zu der Zeit auch in Deutschland?

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AndyNguyen




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BeitragVerfasst am: 22.04.2012, 07:40    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die thailändische Ex lernte ich während eines beruflichen Aufenthaltes in Bangkok kennen. Sie hatte gerade ihr Studium beendet, und ich platze mit ein paar deutschen Kumpels in das Restaurant, in dem die Feier stattfand, weil wir das Schild...."Geschlossene Gesellschaft".....iin thailändischer Sprache nicht lesen konnten. Da dort aber mehrere Absolventen feierten, dachter jeder, wir würden irgendwie zur jeweils anderen Gruppe gehören.

Fazit: Auch Ignoranz und Sprachunkenntnis kann sich rechnen Mit den Augen rollen

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su-tu




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BeitragVerfasst am: 22.04.2012, 18:43    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

:D

Schlawiner! Ihr habt dann in Bangkok auch geheiratet?
Und die thailänd. Ex und die vietnames. "Neu-Frau" kratzen sich nicht die Augen aus?! Lachen

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AndyNguyen




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BeitragVerfasst am: 22.04.2012, 20:00    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Und die thailänd. Ex und die vietnames. "Neu-Frau" kratzen sich nicht die Augen aus?!


Das würden Sie, wenn sie für längere Zeit aufeinadertreffen.

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stellam
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BeitragVerfasst am: 16.08.2012, 12:16    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Sehr niedliche Geschichten Smilie
Ein Bekannter hat seine Frau auch in Vietnam kennengelernt. Nach vielen hin und her haben die beiden geheiratet (er ist 30 Jahre älter als sie)... so ein schönes Paar. Auch wenn immer wieder dumme Sprüche kommen wie "die ist doch gekauft". Einfach nicht drauf hören!

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Mustafahb
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BeitragVerfasst am: 16.08.2012, 12:42    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Diese "die ist doch gekauft"-Sprüche sind absolut furchtbar, da muß ich mich jetzt mal auskot***en. Sicherlich gibt es dieses Phänomen und das ist auch gar nicht so selten, aber pauschal bei jedem sowas zu vermuten ist das Letzte.
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Dreamer
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BeitragVerfasst am: 22.09.2012, 09:22    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Mustafahb » hat folgendes geschrieben:
Diese "die ist doch gekauft"-Sprüche sind absolut furchtbar, da muß ich mich jetzt mal auskot***en. Sicherlich gibt es dieses Phänomen und das ist auch gar nicht so selten, aber pauschal bei jedem sowas zu vermuten ist das Letzte.

... kommt meist von Menschen, die selber keinen Plan haben, weil sie niemals ihre Komfortzone (oder ist es ein Käfig?) mit Bausparkasse, Versicherungen & Co verlassen würden.

Mir verrät es einiges über das Gedankengut solcher Individuen, die meist jedoch aus Unkenntnis oder Neid "nachplappern", weil sie selber nix gebacken bekommen Winken

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patrickkhung
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BeitragVerfasst am: 21.02.2013, 19:03    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich bin seit 01.03.2012 mit meiner Mai aus Long Xuyen verheiratet. Wir hatten eine sehr schöne Hochzeit in Vietnam, zu der sogar einige Mitglieder meiner Familie kommen konnten. Da wir momentan gerne in München leben möchten haben wir nach der "Flitterwoche" (hatte "nur" 1 Monat Urlaub) mit den Vorbereitungen begonnen. Die erste Etappe war eine Deutschschule in Ho Chi Minh City. Nach dem einem sehr gut bestandenen A1 Deutschtest ende Juni, konnten wir endlich das Visum für Familienzusammenführung bei der Botschaft in Ho Chi Minh City beantragen.
Nach ewigem Warten wurde der Antrag Ende September an die Münchner Ausländerbehörde weitergeleitet. Dort wurde mir mitgeteilt, dass die Hochzeitsurkunde durch einen Vertrauensanwalt der Botschaft überprüft werden müsste.
Heute, 5 Monate später (4 Monate Prüfzeit + 1 Monat Versand), hat mir meine Sachbearbeiterin bei meinem Termin gesagt, dass Sie uns kein Visum ausstellen kann! Die Hochzeitsurkunde sei zwar formel in Ordnung aber da die Geburtsurkunde meiner Frau erst 5 Jahre nach ihrer Geburt (in Kambodscha) im Rathaus ihrer Heimatstadt erstellt wurde, sei diese nicht akzeptable...
Ich hatte mich eigentlich endlich auf ein Happy End oder eher den Beginn einer glücklichen Ehe eingestellt, und gehofft wenigsten unseren 1. Hochzeitstag gemeinsam zu verbringen!
Die Sachbearbeiterin hat mir jetzt ein paar Wochen Zeit gegeben um die vn Botschaft zu überzeugen doch noch ein OK zu geben...
Was sollen diese Spielchen und dieses ewige hinauszögern?? Ich bin kurz davor komplett durch zu drehen! Nach diesem überaus schwierigen Jahr findet der Alptraum einfach kein Ende... Wir lieben uns sehr und sind sehr glücklich zusammen, konnten uns aber seit den Flitterwochen genau 3 Wochen sehen!
Dass eine Fernbeziehung nicht einfach ist, brauche ich den meisten User hier nicht sagen...
Ich hatte ja Anfangs versucht in VN einen Job über Vietnamworks zu finden, was aber schwer is wenn man nicht vietnamesisch spricht. Außerdem habe ich seit Juni einen neuen super Job in München.
Dass is doch reine Schikane! Wenn Deutschland keine Ausländer mehr möchte dann sollen sie mir es gleich sagen!
Was sollte ich jetzt am besten tun um die Botschaft umzustimmen? Wie gesagt ist ihre Geburtsurkunde keine Fälschung!
Ich bin für jeden Tipp sehr dankbar und würde mich sehr freuen noch zusätzliche Ideen zu bekommen. Ich poste demnächst auch gerne Hochzeitfotos.

Viele Grüße,

Patrick

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joerch
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Beiträge: 51
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BeitragVerfasst am: 21.02.2013, 20:06    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Patrick,

das ist eine echt traurige Geschichte. Ich würde an deiner Stelle an die Presse gehen.

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