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 Roman über Vietnam

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VFU999






Anmeldungsdatum: 15.02.2004
Beiträge: 974
Wohnort: Vogtland


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BeitragVerfasst am: 17.09.2004, 16:38    Dietrich Stahlbaum - Der Ritt auf dem Ochsen... Antworten mit ZitatNach oben

Eine Neuerwerbung von mir:
Dietrich Stahlbaum
Der Ritt auf dem Ochsen oder Auch Moskitos töten nicht
K. Fischer Verlag ISBN 3-89514-261
Ein deutscher Veteran der Fremdenlegion erhält nach dem Ende des Indochinakrieges Post aus Hanoi. Es sind Aufzeichnungen seines Freundes, der 1954 in Dien Bien Phu verwundet, seitdem als verschollen galt....

Den Roman, von einem ehemaligen Fremdenlegionär geschrieben. Also mit tiefen Hintergrundwissen...

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Dietrich Stahlbaum
Gast





Anmeldungsdatum: 20.09.2004
Beiträge: 3
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BeitragVerfasst am: 22.09.2004, 15:35    Vom "Ritt auf dem Ochsen..." zur Gegenwart Antworten mit ZitatNach oben

Vielen Dank für den Hinweis auf den „Ritt“. Wer mehr über diesen zeitdokumentarischen, autobiographischen Roman erfahren will, ist herzlich eingeladen, die HP ZEITFRAGENFORUM zu besuchen:

http://www.dietrichstahlbaum.de.

Dort sind auch eine Foto-Dokumentation und ein Romankapitel über die Schlacht von Dien Bien Phu verlinkt. Außerdem gibt es Beiträge zu den Themen Buddhismus, Gesundheit, Gewaltfreiheit, Globalisierung, Kulturen, Literatur, Ökologie, Pazifismus, Philosophie, Politik, Psychologie, Religionen, Zen. Und anderes mehr.

Eine Dia-Schau von rd. 80 SW-Fotos aus Nordvietnam ist in Vorbereitung. Ich war von 1951 bis 54 dort und habe vor allem die Landschaft und ihre Menschen fotografiert.

D. St.

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VFU999






Anmeldungsdatum: 15.02.2004
Beiträge: 974
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BeitragVerfasst am: 15.11.2004, 18:47    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Trotz das ich von Shanna und Laluna auf Grund meiner Kommentare unerwartet heftig angegriffen wurde, verfolge ich deren Projekt weiter, zumindestens soweit das auf deren HP möglich ist. Ich werde auch ihren Roman - sollte er erscheinen mir besorgen und lesen.

Noch kann ich nur die Leseproben auf deren HP mir "reinziehen". Man hat wohl jetzt auch ein Buch cover ausgewählt - ein Foto von D. Stahlbaum. Das Portal des Literaturtempels - auch hier möchte ich mit meiner Meinung nicht zurückhalten. Das passt m.E. nun überhaupt keinen Bezugspunkt zum Literaturtempel.

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Cry
Gast





Anmeldungsdatum: 12.09.2004
Beiträge: 3



BeitragVerfasst am: 16.11.2004, 19:35    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Es handelt sich bei dem Foto NICHT um den Literaturtempel in Hanoi, lieber VFU!! Weil auch ich mich für Vietnamesische Literatur interessiere, war ich auf der "Vietnamtrilogie.de Seite mal gucken.Du hast mich nämlich neugierig gemacht! Bei der "Hexenjagd" die du so veranstaltest.
Wenn du möchtest, kann ich dir gern so ca. 20 Fotos vom Literaturtempel zumailen. Ich habe ihn gesehen, gezeichnet und fotografiert. Hast du eigentlich auch noch andere Hobbies? Vielleicht das aufschreiben von Falschparkern? Und m.E. kannst du dir KEINE Meinung erlauben!

Einen schönen Tag Dir!
Cry

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garfield2008
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Beiträge: 3210
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BeitragVerfasst am: 16.11.2004, 20:37    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@Cry,

das ist eine Verwarnung wegen Verstoß gegen Boardregel Nummer 2. Ich habe dein Posting noch nicht geändert, aber meinst Du nicht, das der letzte Absatz beleidigendt ist ?


mfg
Thomas Böttcher

_________________
Die Tragik des 20. Jahrhunderts liegt darin, daß es nicht möglich war, die Theorien von Karl Marx zuerst an Mäusen auszuprobieren.(Stanislaw Lem)

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VFU999






Anmeldungsdatum: 15.02.2004
Beiträge: 974
Wohnort: Vogtland


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BeitragVerfasst am: 17.11.2004, 09:35    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Cry » hat folgendes geschrieben:
Es handelt sich bei dem Foto NICHT um den Literaturtempel in Hanoi, lieber VFU!!
Wenn du möchtest, kann ich dir gern so ca. 20 Fotos vom Literaturtempel zumailen. Ich habe ihn gesehen, gezeichnet und fotografiert.

Hast du eigentlich auch noch andere Hobbies? Vielleicht das aufschreiben von Falschparkern? Und m.E. kannst du dir KEINE Meinung erlauben!


Cry


Zum ersten Teil - ich lasse mich gerne eines "Besseren" belehren. Mir nützt aber nichts, wenn Du schreibst es ist NICHT der Literaturtempel ohne mir zu sagen: Was es dann ist !? Danke - nehme Dein Angebot an.
Maile mir paar Fotos´.Hoffentlich sind es keine leeren Versprechungen.

Zum zweiten Teil - ich bin keine Mimose, nehme es wie immer sportlich. Vermutlich ist es aber kein Humor, sonder Frust von Dir solche "Einlagen" zu bringen.

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f02fkd5
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Anmeldungsdatum: 04.05.2004
Beiträge: 35
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BeitragVerfasst am: 17.11.2004, 10:15    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die etwas heftige Diskussion hat mich neugierig gemacht und ich war auf der HP der Autorinen.
Ich bin in Vietnam geborener Vietnamese.
Die Geschichte mag spannend sein aber absolut unauthentisch.
Ich könnte also auch versuchen, einen Roman zu schreiben. Die Geschichte spielte in Deutschland während der 2ten Weltkrieg ab und erzählt von einem Jungen, der russisch-chinesisch abstämmig war. Er kämpfte in Reihe anti-faschistischer Partisanten mit und fand eines Tages heraus, daß sein tot geglaubter Vater ein General bei der Waffen-SS war. Der Camp der Partisanten befand sich in einem Dschungel bei Berlin, die Partisanten waren alle großartige Kungfu-Kämpfer usw... Was würdet Ihr davon halten wenn ich diese Story den Vietnamesen, die sich für Deutschland, für die deutsche Geschichte, für die deutsche Kultur interessieren, anbieten würde ???

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fritz
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Anmeldungsdatum: 01.12.2004
Beiträge: 22



BeitragVerfasst am: 01.12.2004, 14:36    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Kennt einer von Euch die Bücher von Harry Thürk über Indochina und insbesondere über Vietnam ? Mein Lieblingsbuch ist übrigens "Der Tod und der Regen". Der Schriftsteller Harry Thürk ist ja seit seinem Aufenthalt vor Ort selbst ein Opfer der Folgen von Agent Orange ... .

Ich kenne aber auch einige aus dem Vietnamnesischen übersetzte Erzählungen aus der Zeit der Jahre zwischen 1962 und 1975.
Da ich "gelernter DDR-Bürger" bin, hat mich infolge des Solidaritätsgedankens Vietnam schon lange interessiert. Abgesehen davon habe ich zwischen 1976 und 1989 rund 9000 DDR-Mark an Soli allein nur für Vietnam bezahlt. Ich tat es gern. Direkten Kontakt mit Vietnamnesen hatte ich seit Beginn meiner Studienzeit. Aber zum Glück waren keine Vietnamnesen in meiner Seminargruppe, denn die waren ja immer die besten Studenten in den Seminargruppen. Und sie waren vor allem auch nicht so abgeschottet, wie z.B. die wenigen Studenten aus der KVDR.

Inzwischen habe ich Freunde in Vietnam. Einige von Ihnen hatten mal in der DDR studiert und sind inzwischen in der Tourismusindustrie. Eine Dame davon hat sogar mal im Nachbarort gearbeitet, ist dann 1990 zurück und hat vor Ort die Tourismusindustrie Richtung Deutschland mit aufgebaut. Ein anderer ist der Sohn einer ehemaligen südvietnamnesischen Offiziersfamilie (Vater Tod seit 1967, Mutter saß als ex. Offizier nach 1975 mehrere Jahre im Lager), der vermutlich nur dank einer deutschen Paten-Ersatzfamilie (aus München) nach 1975 überlebte.

_________________
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Arcadier
Gast





Anmeldungsdatum: 06.02.2005
Beiträge: 1



BeitragVerfasst am: 06.02.2005, 15:12    shanna und laluna Antworten mit ZitatNach oben

durch meinen job war ich die letzten anderthalb jahre im ausland, und deswegen kann ich erst jetzt nachverfolgen, um was es bei diesem " roman" überhaupt geht..

zu den autorinnen:

beide kenn ich persönlich, und kann mir denken, wo der hintergrund dieses romanes und der zweck angesiedelt ist.
wer mehr darüber erfahren will, sollte mal auf die seite der sogenannten deltaforcewomen gehen.

er wird die beiden dort wieder finden als " Clanleader " des pc-onlinegames Vietcong.

zu beiden kann ich nur äussern, dass weder die eine noch die andere vietnam je gesehen haben, noch einen vietnamesen oder gar vietcong persönlich kennen. die recherche für das literarische machwerk enthält passagen , die zweifelsohne in anderem stil und wortlaut quer durch das net abgekupfert wurden. was mich am allermeisten stört, ist der von den aurorinnen gehandhabte umgang mit kritik, diese konnten oder können sie schon als leaderinnen dieses pc-game-clanes nicht ab, wer kritik übt, fliegt aus dem forum der clanhomepage oder der vietnam-trilogie..
das verhalten der beiden ist für mich gesehen , despotisch.
zurück zum buch:

allein die lesepassagen über di waffen sind recherchemässig das absolute desaster.
siehe svd dragunov--- ich zitiere sinngemäss:

das svd dragunov ( scharfschützengewehr der damaligen ostblockstaaten) verfügt über eine hochempfindliche zieloptik, die beschlägt wenn sie nass wird!!?

und kann nur sehr schwer geöffnet und getrocknet werden???

zum1:
ein militärisches gewehr, welches über eine zieloptik verfügt, ist so konstruiert, dass es bei jeder witterung seien dienst versieht und funktioniert. das betrifft auch die zieloptik. ausserdem ist es hochinteressant, nachzuvollziehen, dass der vietcong anscheinend optiker mit in den gruppen hatte, die in der lage waren, mal so zwischen ho tschi minh trail und mekong auf halber höhe nach na thrang ne dragunov-zieloptik auseinander zu nehmen, zu trocknen, und wieder zusammen zu bauen und zu justieren..

zum2:
selbst ein roman zur unterhaltung sollte im land in dem er spielt , recherchiert werden. nicht vom küchentisch aus und auch nicht vom pc aus.

fazit: nach gdd und dfw, sowie dima-hosting versuchen meines erachtens nach die autorinnen auf der spielewelle vietcong ein werk zu veröffentlichen, welches einzig und allein dem zweck dient, aus dieser welle kapital zu schlagen.. nicht mehr und nicht weniger

nachtrag:
nach meiner kritik im gästebuch der vietnamtrilogie wurde das gästebuch deaktiviert.. woran das wohl liegen mag, wenn frau so gut mit kritik umgehen kann

_________________
manche zeitgenossen sind so geistlos, dass sogar die verwendung als gespenst misslingt

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Micha L






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BeitragVerfasst am: 27.02.2005, 12:28    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Arcadier,

solche literarischen Versuche sind ja nichts Besonderes, bleiben aber meist ein Privatvergnügen.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß sich für diese Trilogie ein Verlag findet.

Gruß

Micha L

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VFU999






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BeitragVerfasst am: 14.05.2005, 17:21    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Micha L » hat folgendes geschrieben:

Ich kann mir nicht vorstellen, daß sich für diese Trilogie ein Verlag findet.


Du musst Dich von Gegenteil überzeugen lassen ! Smilie
Der Roman bei amazon.de
Ich hatte eigentlich den festen Willen mir dieses Buch zu kaufen, aber bei einem Preis von 30,50 €
Sehr böse Frage Da warte ich bis es "Mängelexemplare" gibt.
VFU 999

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- Wo hatte Honecker nur die ganzen Idioten versteckt -

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Micha L






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BeitragVerfasst am: 16.05.2005, 15:33    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Ulli,

da kannst Du sofort selbst irgendwas schreiben. Es bleibt virtuell. Sobald Einer es bestellt, wird ein Buch gedruckt.
Eine Möglichkeit für alle, die nie ein richtiger Verlag annimmt.

http://www.bod.de/bod/index.html

"Bei BoD stehen Bücher nicht mehr physisch im Regal, sondern werden als elektronische Druckvorlage im Server gespeichert. Erst mit der Bestellung werden die Bücher produziert und "just in time" ausgeliefert."

Gruß

Micha

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VFU999






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Beiträge: 974
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BeitragVerfasst am: 22.05.2005, 06:48    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Oh, was muß ich da lesen Ausrufezeichen Frage

Vietnamtriologie - News

VFU 999

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hien
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Beiträge: 2232


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BeitragVerfasst am: 22.05.2005, 11:56    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Mir ist aufgefallen, dass das Mädchen nicht mehr "Silver", sondern Kim Ly heisst. Anscheinend hat die Kritik doch etwas gebracht.
hien

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t_hoering






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BeitragVerfasst am: 23.05.2005, 15:10    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Als ich las, dass das Buch bei BoD veröffentlicht wurde, fragte ich mich gleich: Bin ich schuld? Schließlich hatte ich diese Alternative weiter oben genannt, wenn jemand keinen guten Verlag findet, um keine zu großen Stückzahlen bezahlen zu müssen.

Dass jemand mit dem Satz "Eine Möglichkeit für alle, die nie ein richtiger Verlag annimmt" BoD - Autoren beleidigen wollte, glaube ich nicht (so aber die Autorinnen auf ihrer Site). Ich selbst will dort publizieren und fühle mich überhaupt nicht angegriffen. Es heißt ja auch nicht, dass es auf alle dortigen Schriftsteller zutrifft, oder dass Verlage nur schlechte Manuskripte ablehen würden. Aber genau dies ist eine wesentliche Zielgruppe von BoD.

Zur Einleitung rechtlicher Schritte durch Shanna Iwanowa:
Wie ich schon mal schrieb, ist das Marketing von BoD nicht das Beste. Da muss man schon selbst was tun. Sollte das Ganze jetzt ein Werbegag sein, damit wenigstens Anwälte und Richter das Buch lesen? 600 Seiten für einen Richter, der pro Fall am Amtsgericht nur ca. 3 Stunden Zeit hat - das ist echt viel verlangt. Aber laut Verkaufsranking bei Amazon haben die Autorinnen das vielleicht wirklich nötig.

Der Umgang beider Autorinnen mit Kritik hat mich schon länger gestört. Es ist doch völlig klar, dass die Geschmäcker sich unterscheiden. Da haben wir eine Gruppe von Leuten hier im Forum, die sich für Vietnam interessieren, sich vielleicht mit dem Motto einer Doku "...Vietnam - Land und kein Krieg" anfreunden können. Und dann gibt es eine Zielgruppe dieses Buches, die wohl eher auf Vietnamkrieg und Ballerspiele steht. Mein sonst historisch sehr genauer Lieblingsautor musste sich sogar mal in einer Rezension den Vorwurf gefallen lassen, seinem Helden einen französischen Orden an die falsche Brustseite geheftet zu haben. Seit wann ist es bei Meinungs- und Kunstfreiheit verboten, fehlende Authentizität zu rügen, wenn einem selbst als Leser gerade diese wichtig ist. Dass die Autorinnen das anders sehen, ist doch in Ordnung. Nur kann man trotzdem anderen deutlich machen, warum man selbst das Buch nicht so gut findet. Die können sich dann ja noch ihre eigene Meinung bilden, werden aber bei ähnlichen Interessen vielleicht doch vor Fehlkäufen bewahrt. Dass inzwischen sogar Rezensionen bei Amazon gelöscht worden sein sollen, lässt mich dieses Bewertungskriterium in der Zunkunft jedenfalls weniger bedeutungsvoll erscheinen. Mehr Souveränität im Umgang mit Kritik wäre wirklich angebracht. Das Telefonat eines Autors mit seinem Kritiker ist wohl bekannt: "Ich sitze gerade auf dem Klo und habe ihre Kritik meines Buches vor mir. Gleich habe ich sie hinter mir." So einfach lässt sich mit Kritik leben, wenn man sie nicht annehmen möchte.

Nachdem die Autorinnen auf ihrer Website ihren Kritikern Belästigung, Beschimpfung, Denunziation, Geschäftsschädigung, Verleumdung und Beleidigung vorwarfen, dachte ich, sie stünden auch dazu. Doch ein Impressum auf ihrer Homepage konnte ich heute nicht finden. An die Insider: Wer verbirgt sich eigentlich hinter der Domaininhaberin Tanja Arndt?

Da die rechtlichen Auffassungen zumindest einer Autorin durch die Liebe zu ihrem Buch schon sehr seltsam geworden sind, weiß ich natürlich nicht, ob sie in diesem Beitrag auch irgend etwas Anstößiges findet. Falls ja: Meine ladungsfähige Anschrift ist auf meiner verlinkten Website zu finden.

In diesem Sinne

Tobias

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