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 Einstellung von Vietnamesen/Frauen zur Familie/Mann

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selfmade
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BeitragVerfasst am: 22.10.2012, 12:59    Einstellung von Vietnamesen/Frauen zur Familie/Mann Antworten mit ZitatNach oben

Hallo liebe Vietnamfreunde,
ich war selbst schon ein paar mal in Vietnam und versuchte mich vorab auch über die Mentalität und Einstellung der vietnamesischen Frauen zur Familie und zum Mann, zu erkundigen.

Laut der mir gegebenen Info von in Vietnam lebender Frauen ist es dort so, dass es gerade in Vietnam anders ist als in vielen anderen asiatischen Ländern was die Unterstützung der Familie einer Frau angeht.
In Vietnam soll es so sein, dass wenn eine Frau einen Mann heiratet das sie für die Unterstützung der Familie des Mannes zuständig ist und nicht wie in anderen asiatischen Ländern der Mann für die Familie der Frau.

Man hört ja soviel von europäischen Männern die eine Thailänderin oder eine Philiipina geheiratet haben und dann es üblich wäre die Familie der Frau in deren Mutterland finanziell mit zu unterstützen.
Dies hat natürlich aus meiner Sicht für uns Europäer den faden Beigeschmack, dass man eine Frau eher kauft als das sie einen liebt nur das auch ihre Familie mit unterstützt wird.

Ist das auch so in Vietnam?
wird davon ausgegangen das wenn ein Western Guy ein Vietnamesin heiratet das dieser auch automatisch deren Familie finanziell unterstützt?

Ich denke eben, es ist immer was anderes wenn man weiss dem ist nicht so und man macht es aus freien Stücken ohne das eine Erwartung dahinter steht als wenn man diese Erwartungshaltung dann ständig wie einen Sack auf dem Rücken mit sich schleppt.

Viele Grüße und schonmal vielen Dank für jegliche Infos zum Thema

Gruß Achim

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pacisso




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BeitragVerfasst am: 22.10.2012, 14:08    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Das ist wie ueberall im Leben mal so und mal so.

Bei den Auslaendern hier die ich kenne ist es nicht so, aber die leben ja auch hier, es sind Europaer verschiedener Laender und alle berichten sehr positiv ueber ihre angeheirateten Familien.
Natuerlich gibt man ein Essen aus, macht mal eine Feier, schenkt was, aber alles beruht auf Gegenseitigkeit.
Ich kann fuer meinen Fall sagen, das die Familie eher mich unterstuetzt als umgekehrt, egal in welcher Form.
Noch nie wurde auch nur im Ansatz ueber Geld oder scheinbare Investitionen geredet oder sonstige Andeutungen gemacht.
Vielmehr wurde gefragt, braucht ihr etwas, ist alles gut, habt ihr genug...

Ein paar Aussenstehende, ausschliesslich Damen, rieten der meinen, sie solle sich von mir ein Haus kaufen, bauen lassen.
Sie lachte nur und sagte, das man ein Haus nicht lieben kann.

Meine VN Freunde sagen, das Vorsicht bei den Damen aus dem Bargewerbe geboten sei, weil diese nicht gerne harter ehrlicher Arbeit nachgehen wollten und lieber den leichten, manchmal horizontalen Weg bevorzugen, meist in entfernteren Staedten u zuhause vorzugeben, sie seien in fester Arbeit oder beim Studium.

Mach Dir keinen Kopp, Du wirst das sehr schnell merken woher der Wind weht.
Eine ordentliche Familie oder die Frau wird Dich fragen, wie sie das Geld fuer die OP zurueckgeben kann, bzw. ob Du es wieder haben willst und es Dir auch wirklich nicht zuviel sei, oder beschaemt ablehnend reagieren.

Viel Glueck

P.S. auf den Phil. heiratet man auch so pauschal keine Familie, ich kenne einige DE, US, UK Paare dort und habe nie etwas vergleichbares mitbekommen wenn die Verhaeltnisse stimmten. Bei alten Saecken kommt das mal vor wenn diese meinen, sie muessten eine 20-30 Jahre juengere Frau begleucken, hahaha das kostet dann (zu Recht finde ich) auch schon machmal ein paar Euro mehr Winken

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selfmade
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BeitragVerfasst am: 22.10.2012, 14:25    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« pacisso » hat folgendes geschrieben:
Das ist wie ueberall im Leben mal so und mal so.
Natuerlich gibt man ein Essen aus, macht mal eine Feier, schenkt was, aber alles beruht auf Gegenseitigkeit.

genau so ungefähr hörte ich es eben auch und degen ist mal gar nix einzuwenden und das macht man(n) dann auch gerne.
« pacisso » hat folgendes geschrieben:

Ich kann fuer meinen Fall sagen, das die Familie eher mich unterstuetzt als umgekehrt, egal in welcher Form.

Vielmehr wurde gefragt, braucht ihr etwas, ist alles gut, habt ihr genug...

ja, dass passt schon auf deren Gastfreundschaft und der liebevollen Art die auch ich so annähernd kennen lernen durfte



« pacisso » hat folgendes geschrieben:

Meine VN Freunde sagen, das Vorsicht bei den Damen aus dem Bargewerbe geboten sei, weil diese nicht gerne harter ehrlicher Arbeit nachgehen wollten und lieber den leichten, manchmal horizontalen Weg bevorzugen, meist in entfernteren Staedten u zuhause vorzugeben, sie seien in fester Arbeit oder beim Studium.

tja, wie bei uns halt auch. Es gibt solche und solche. Nur glaubte ich das dort die Masse noch an den Werten der Familie und der Beziehung fest hält... mehr zumindest wie bei uns im finanziel geprägten Europa
Bei den ossi war es ja bis zur Wende auch anders... langsam passen sie sich mehr der westlichen Mentalität an...

« pacisso » hat folgendes geschrieben:

Mach Dir keinen Kopp, Du wirst das sehr schnell merken woher der Wind weht.

ich glaube auch das ich objektive sehend sein kann... und ein Bauchgefühl hat man ja auch.

« pacisso » hat folgendes geschrieben:

Eine ordentliche Familie oder die Frau wird Dich fragen, wie sie das Geld fuer die OP zurueckgeben kann, bzw. ob Du es wieder haben willst und es Dir auch wirklich nicht zuviel sei, oder beschaemt ablehnend reagieren.

ja, würde gut auf deren Stolz und Mentalität passen was ich so erfahren und erleben konnte

zum obigen hätte ich noch eine Frage.

Wie stehen die Vietnam-Frauen zur Arbeit?
Ich glaube sie sind mehr familiär gebrägt also sehen der Ehe mehr ihre Hauspflichten als das sie emanzipiert denken und auch ihrem job nachgehen möchten oder ist das grundverkehrt...
die Frauen mit denne ich mich bis dato unterhalten haben da steht erstmal meist das Kindbekommen und den Mann pflegen im Vordergrund

wenn man als Deutscher tatsächlich mal eine Vietnamesinheiraten möchte so fände ich es zumindest besser sie würde hier erstmal Fuß fassen auch mit einem Job (zumindest wenn sie die Sprache einigermassen kann) und erst dann über ein Kind nachdenkt... man weiss ja nie auch in deutschland nicht... klappt es oder nicht mit der beziehung und am Ende steht sie ohne Mittel da...

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pacisso




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BeitragVerfasst am: 22.10.2012, 14:36    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die meisten Frauen arbeiten viel und sind sehr fleissig.
Sie kuemmern sich neben dem Packen an Arbeit im Geschaeft, auf dem Markt, auf dem Feld oder im Buero auch noch um das Wohlbefinden der Familie, in jedem Alter.

In den grossen Staedten ist es immer mehr wie in der EU auch, geht ja auch nicht anders und das ist auch gut so fuer die jungen oft erfolgreichen Frauen hier.

Auf Deine Eingangs gestellte Fragen, hast Du Dir ja schon selbst die Antworten geben koennen.

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Nghia
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BeitragVerfasst am: 22.10.2012, 15:37    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« selfmade » hat folgendes geschrieben:

wenn man als Deutscher tatsächlich mal eine Vietnamesinheiraten möchte so fände ich es zumindest besser sie würde hier erstmal Fuß fassen auch mit einem Job (zumindest wenn sie die Sprache einigermassen kann) und erst dann über ein Kind nachdenkt... man weiss ja nie auch in deutschland nicht... klappt es oder nicht mit der beziehung und am Ende steht sie ohne Mittel da...
Verrückt

Sag mal ...

Also die vietnamesen sind kein schmarotze, es ist wegen der Politik und der Kultur, dass wir uns gegenseitig helfen müssen. Wohlhabende Mitglieder helfen die leute, die nicht viel Glück im Leben haben, mit Geld oder andersweitige Unterstützungen.

In Vietnam wird immer gearbeitet, daher gehen viele Vietnamesen in Vietnam davon aus, dass jemand aus Deutschland kommt (der natürlich arbeitet), immer eine höhere Chance haben um mehr Geld zu verdienen, deswegen auch diese "Erwartung" an finazielle Hilfe.
Ich finde diese Einstellung auch schlecht, aber sie haben ihre Gründe, welche ich mich akzeptiere.

Man erwartet immer was von einer Beziehung oder von dem Ehemann, sei es Geld oder Liebe. Oder willst du mir sagen, du erwartest nichts? Du hast ja selbst geschrieben (Sprache lernen -> dann arbeiten). Eine Beziehung spricht man vor dem Heiraten, danach ist es eine Familie, es gibt weder "ich" noch "du" sondern "wir".

Klar ist es schwer eine echte Liebe zu finden, besonders wenn die Kulturen und Sprachen so stark unterscheidet. Ich persönlich finde, dass man immer fähig sein sollte, die Person glücklich zu machen, die man liebt. Wenn nicht, dann lass es sein und vergiss die Einstellung "Sie/er will nur ausnutzen". Es ist auch ein sehr großes Opfer, dass man die eigene Familie verlassen muss um alleine nach Deutschland zu gehen.

Wegen "einem Kind haben", es ist verdammt EINSAM, wenn man alleine in Deutschland leben muss, noch dazu ist das Land und die Sprache fremd. Ein Kind ist quasi wie ein Lebenziel und Trost.

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selfmade
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BeitragVerfasst am: 22.10.2012, 16:15    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

.. ok, sad verstehe ich natürlich und das finde ich auch sehr gut so...
nur kann ich dem nicht so ganz zustimmen.

wenn ich (auch als mein Freund und ich zusammen in Vietnam waren) mit vietnamesischen Frauen gesprochen haben... so ging es meist um ein Thema, Heiraten, Kinder bekommen und sich um den Haúshalt kümmern und um den Mann. Dies sei in Vietnam auch so von den Ehemännern dort gewünscht das die Frauen eher zuhause bleiben als das sie mit einm wirschaftlichen Einkommen der Familie (falls verh und Kinder) beitragen... das wenn die Kinder klein sind... das versteht sich ja von selbst... aber ich spreche davon wenn dei Kinder größer sind oder in der Schule ...

Das vietnamesische Frauen auf gleicher Evbene gestellt sein möchten wie Männer als zum witrtschaftlichen Erfolg der Fa,milie beitragen möchten... höre ich jetzt zum ersten mal.. ja ok.. sorry ,muss mich berichtigen... bei UNI-Absolventen hörte ich dies öffters bzw. ausschliesslich... und das Vietnamesinne arbeiten können sah ich ja auch.. ich war ja auch auf dem Land und am markt..als bitte nicht falsch verstehen

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Micha L






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BeitragVerfasst am: 22.10.2012, 16:49    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo selfmade,

Du bringst da Sachen zusammen, die nicht zusammengehören.

In Ostasien, auch in China, gehört die Frau nach der Heirat zur Familie des Mannes, mußte dort traditionell schwer für die Schwiegermutter arbeiten und durfte nicht mal ihre Familie besuchen, wenn die das nicht wollte.

Die mit Ausländern verheirateten Thailänderinnen z. B. sind in einer anderen Situation und man erwartet von deren Männern etwas anderes als von den Einheimischen.
Grund dafür ist das soziale Gefälle. Vom angeblich oder tatsächlich reichen Europäer wird erwartet, daß er die angeblich oder tatsächlich armen Verwandten unterstützt. In Thailand bleiben die Vermögenden unter sich, deshalb gibt es diese Situation bei Thaimännern im Prinzip nicht.
Der Europäer zahlt auch Brautgeld für geschiedene Frauen mit Kindern, obwohl das Brautgeld eigentlich nur für Jungfrauen bestimmt ist.

Unterstützung der Familien daheim ist auch für Vietnamesinnen im Ausland selbstverständlich. Wenn sie mit Deutschen verheiratet sind, können die sich schlecht vor einem Beitrag drücken. Wenn keine zu großen Forderungen gestellt werden, ist das auch Ehrensache, finde ich.

Umgekehrt finde ich es moralisch zweifelhaft, wenn ein Europäer in ein (noch) Entwicklungsland einheiratet und dann erwartet, daß die Frau die Unterstützung der Familie daheim allein bewerkstelligt.
Dir muß klar sein, daß sich kaum eine Asiatin auf das Abenteuer Europa einlassen würde, wenn das nicht mit einer materiellen Verbesserung einhergeht. So naiv, von reiner Liebe auszugehen, sollte keiner sein.

Da empfehle ich eher eine bereits hier integrierte Vietnamesin. Unbekannterweise ist aber zu betonen, daß die auch wählerischer sind und keinen nehmen, der ihr Vater sein könnte - was junge Frauen in der Heimat akzeptieren, aus den genannten Gründen.
Wenn Du noch jung bist und beruflich erfolgreich, dann such Dir eine hier Geborene, wenn es denn unbedingt eine Asiatin sein soll.
Um eine teure Hochzeit kommst du aber auch hier nicht herum. Auch wenn hier lebende Schwiegereltern nicht unterstützt werden wollen, so achten sie aber darauf, daß der Schwiegersohn mindestens so erfolgreich ist, wie sie selbst.

Gruß

Micha

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selfmade
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BeitragVerfasst am: 22.10.2012, 17:07    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Bingo,
genau so sieht es wohl auch aus. das leuchtet mir selbstverständlich ein und ist auch klar nachzuvollziehen.

Meine Beweggründe eine asiatische Frau kenne zu lernen haben nichts damit zu tun das ich eine junge Frau suche die meien Tochter sein könnte und ich diese hier in Deutschland mir eh nur erkaufen müsste.
Auch bin ich nicht an einem Model ineterssiert die ich hier u.U. nicht bekommen würde... nein das hatte ich auch hier schon. Ich habe also keine Probleme eine deutsche und noch dazu hübsche Frau hier kenne zu lernen.
Das kenne ich schon von alten hässlichen Säcken die nur nach Asien fliegen um sich dort einen hübschen Käfer an Land ziehen möchten.

Ich habe dafür ganz andere Gründe.

Dennoch frage ich natürlich nach um deren Mentalität und Gesamteinstellung zur Familie, zur Ehe, zu finanziellen Dingen zu erfahren.

In Deutschland kennt man die Situation und weiss mit einem andern umzugehen. Ein deutscher weiss das nicht wenn er mit einer Asiation in Kontakt kommt. Er hofft oder glaubt es zu wissen, aber er wird es in den seltensten Fällen erst erfahren wenn Beide hier in Deutschland sind.

In Deinem letzten Absatz schreibst Du schon die Gründe teils, die mich nicht dazu bewegen könnten hier eine integrierte Asiatin kenne lernen zu wollen.

Dies hat nichts mit den Asiatinnen zu tun sondern eher mit der Denkweise die man bekommt wenn man hier einige Zeit lebt.
Ich kann ich möchte nicht alle über einen Kamm scheeren aber mein Freundeskries und meine Erfahrung zeigten mir das es oftmals so ist.
Mit Ost und Westdeutschland was es genauso. Bis zur Wende und kurz danach hatte man guet Chancen einen Partner kennen zu lernen (aus dem Ostteil) der die Werte einer Parnerschaft noch zu schätzen weiss... aktuell ist dies nur noch in seltenen Fällen der Fall ... eben wie bei uns im westen...
Gut das ist meine Meinung und die einiger meiner Bekannten... und da ist keiner drunter der sich hinter einer Mauer verstecken müsste vom Aussehen her... aber wie gesagt das ist meine Einstellung.

Vielen dank für deine doch sehr aufschlussreiche und für mich voolends nachvollziehbaren Kommentare zum Thema

Viele Grüße

Achim

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Samxxx
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BeitragVerfasst am: 22.10.2012, 17:13    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Erst mal hallo an alle .
Ich war vor jahren schon mal in diesem Forum . Da hatte ich auch verschiedene Probleme mit dem Papierkram meiner Frau.Das ist jetzt scheinbar erledigt denn wir sind beide sehr glücklich miteinander Verheiratet. Doch nach so langer Zeit musste ich mich hier neu registrieren und bin somit wieder der Neue. Aber das ist hier ja nicht das Thema. Als meine Frau vor 5 Jahren nach Deutschland kam ( Sie ist von Saigon ) konnte Sie es nicht verstehen , das Sie nicht arbeiten gehen solle . Inzwischen kenne ich sehr viele Vietnamesische Familien . Aber überal ist es selbstverständlich das die Frau etwas dazuverdient . Und wenn Sie nur stundenweise putzen geht . Diese Frauen sind sehr fleißig .
Ich für meinen Fall würde Sie ( und das nach 5 Ehejahren ) sofort nochmals heiraten ! Und das sagt doch alles aus oder nicht .

Viele Grüße an alle Sehr glücklich

Walter

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Micha L






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BeitragVerfasst am: 22.10.2012, 17:24    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Achim,

keine Ursache.

Aber ich habe ausdrücklich betont, daß man in Deutschland eben keine Frau kaufen muß, auch keine Asiatin.
Viele sind froh, daß sie eine Asiatin in ihrer Heimat kaufen dürfen. Müssen tut Keiner.

Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, kenne aber andere, gelinde gesagt sehr sparsame Männer.
Das sollte nicht zu ausgeprägt sein, weil es, wie ich mitbekam, zu Konflikten führt.

Eine unbestrittene Eigenschaft der Vietnamesinnen (wo sie sich generell von Thailänderinnen unterscheiden), ist, daß sie mit großer Energie eine eigene Erwerbstätigkeit anstreben und eben nicht vom Ehemann abhängig sein Wollen.

Unterstützung der Familie daheim ist dann eine gemeinsame Sache der Gütergemeinschaft von Eheleuten.
Hausfrauen ohne eigene Erwerbstätigkeit sind bei Deutschen relativ häufig - vielleicht mehr als bei Vietnamesinnen.

Zu guter Letzt sind hier Geborene selbstverständlich stark von der deutschen Mentalität geprägt und von daher keine typischen Vietnamesinnen, wie diejenigen, die erst im Zuge der Eheschließung hierher kommen.

Gruß

Micha

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selfmade
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BeitragVerfasst am: 22.10.2012, 18:09    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Micha L » hat folgendes geschrieben:
Hallo Achim,

keine Ursache.
Aber ich habe ausdrücklich betont, daß man in Deutschland eben keine Frau kaufen muß, auch keine Asiatin.

ja stimmt , müssen tuts keiner und hier in Deutschland ja auch nicht...
nur kenne ich viel zu viele hier die sich auch deutsche Frauen regelrecht kauften... sie taten es ja freiwillig Smilie
wir leben hier leider in einer Bussi-Bussi-Gesellschaft :)

« Micha L » hat folgendes geschrieben:

Viele sind froh, daß sie eine Asiatin in ihrer Heimat kaufen dürfen. Müssen tut Keiner.

zum Glück habe ich das so meine eingebildete Meinung von meinem äusseren Erscheinungsbild nicht nötig, was auch nicht in meinem Interesse liegt

« Micha L » hat folgendes geschrieben:

Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, kenne aber andere, gelinde gesagt sehr sparsame Männer.

lach... die kenne ich auch... hahaha.. zum Glück gehöre ich eher zum Gegenteil...diese Geiz ist Geil Mentalität ... und Hauptsache mein eigener Hals ist voll genug... nö... das hasse ich schon von meinen oftmals gut situierten Kunden ... das muss ich nicht noch selber praktizieren

Ich habe auch kein Problem damit in Vietnam einen zu unterstützen solange ich nicht den Anschein bekomme das es nur darum geht... nicht zuletzt habe ich auch nichts dagegen drüben einer Frau eine notwendige OP zu zahlen ohne zu eine Gegenleistung leich welcher Art zu erwarten.

Zum Glück bin ich in der Situation entscheiden zu können... helfe ich mal in einem Drittland jemanden und lebe dann selbst einen Budget-Urlaub oder geniesse ich im Urlaub den Luxus und schau drüber weg wenn ein Mensch dann jahrelang an einer Krankheit leiden muss

Geiz ist Geil sieht glaub ich anders aus...

aber ja, ich denek schon das es viele gibt dies sich drüben eine Junge Lady suchen und diese als Import betrachten die dann einem die Pflegeschwester in der Rentnerzeit ersetzt (kenne ich auch jemanden der es so machte.. leider)


« Micha L » hat folgendes geschrieben:

Das sollte nicht zu ausgeprägt sein, weil es, wie ich mitbekam, zu Konflikten führt.

wo nicht?.. da gibt es wohl immer konflikte wenn jemand geizig wie die Nacht ist

Das eine Frau aus einem asiatischen land natürlich eine Verbesserung ihres Lebens damit in Verbindung bringt ist eh klar.
Nur möchte ich nicht zum Spielball dessen und nur dessen werden und aus dem Grund versuche ich mich ein bisschen intensiver damit zu beschäftigen.

Auch suche ich bestimmt keine Putze die mir hier den Haushalt wirft und auf knien durchs Haus fegt.

« Micha L » hat folgendes geschrieben:

Eine unbestrittene Eigenschaft der Vietnamesinnen (wo sie sich generell von Thailänderinnen unterscheiden), ist, daß sie mit großer Energie eine eigene Erwerbstätigkeit anstreben und eben nicht vom Ehemann abhängig sein Wollen.


Was ich für richtig gut finde (was wohl fast ein sechser im Lotto war)
bestes Beispiel:
Ich war in Saigon in einem Hotel. Dort war eine Vietnamesin am Empfang. Sie sprach ein wenig deutsch.
Nach einer Unterhaltung erfuhr ich dass sie eine Deutschen Geschäftsmann kennen lernte, sie daraufhin Deutsch lernte (und das schon ganz gut wie ich fand) und sie demnächst heiraten werden.

Wenn diese Frau es schafft hier in Deutschland noch einen halbtagsjob in einem Hotel zu bekommen (vietnamesisch, englisch und Deutsch) was für ein Hotel in einer Touristenstadt oder Messestadt schon richtig von Vorteil sein könnte, dann steht sie zumindest dann nicht ohne etwas da wenn es mit der Liebe mal nicht klappen sollte.

Für mich ist eben eine Einstellungssache und eine Verantwortungssache einen Menschen aus einer anderen Kultur nach Deutschland zu holen und dann wenn es nicht klappt diesem seinen Schicksal zu überlassen.

Aus dem Grund und nur aus dem (nicht des Geldes wegen) mache ich mir hier etwas mehr Gedanken.


« Micha L » hat folgendes geschrieben:

Unterstützung der Familie daheim ist dann eine gemeinsame Sache der Gütergemeinschaft von Eheleuten.
Hausfrauen ohne eigene Erwerbstätigkeit sind bei Deutschen relativ häufig - vielleicht mehr als bei Vietnamesinnen.


das wusste ich eben nicht


Viele Grüße und Danke für die Ausführlichkeit

Achim

ps. sorry wegen der Tippfehler.. aber das passiert mir ab und an... und ich denke man kann es "noch" lesen

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Micha L






Anmeldungsdatum: 19.11.2003
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BeitragVerfasst am: 22.10.2012, 18:28    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ja Achim, so sehe ich es auch:

Zuerst die Kleinfamilie hier und dann, in Übereinstimmung mit dem Ehemann und in Maßen, Unterstützung der Großfamilie daheim.

Meine Situation war früher typisch, ist mittlerweile aber die Ausnahme:

Meine Frau habe ich nach Abschluß ihrer Ausbildung in der DDR nach hartem Kampf mit den Behörden (das allerdings ähnlich wie heute) noch vor Ende der DDR geheiratet. Damals war an Geldtransfer nicht zu denken.
Mit der DM erfolgten dann moderate Unterstützungen zu besonderen Anlässen.
Meine schwiegereltern haben ihren Anteil gespart und testamentarisch an ihre Enkel in Deutschland (also meine Kinder) vermacht.
Aber es ist sicherlich nicht alltäglich, daß man tausende Euro aus Hanoi erbt. Wir waren total überrascht.

Ein jüngerer Bekannter, der Vietnamesinnen generell mag, hat gute Chancen bei den hier nachgewachsenen. Allerdings gibt es eine große Gemeinde in Leipzig.

Gruß

Micha

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Sandy
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BeitragVerfasst am: 23.10.2012, 05:26    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hi Achim,

Hm, ich les das ja nun hier 'ne Weile.
Aber irgendwie komme ich nicht mit deinen sich mir so offenbarenden Vorstellungen und Aeusserungen klar. Mal von einer Frau gesprochen, du redest ja hier meist mit Maennern ;-)

Also, du sprichst durchaus nett und hoeflich, du benimmst dich ja nicht "daneben", also nicht falsch verstehen, bitte.

Aber du musst sehr schlechte Erfahrungen in Deutschland gemacht haben, dass du so schlecht ueber deine Heimatgesellschaft redest.
Ich zB sehe es als exaktes Gegenteil. Ich denke, dass wir sehr viel mehr Gemeinschaftspotential haben als so manch anderes Land, vor allem als asiatische Laender. Ich persoenlich beziehe das auf und moechte es begruenden mit unserer christlichen Praegung. Ich bin ueberhaupt nicht religioes, aber wir alle haben eine Portion vom christlichen Gedankengut mitbekommen. Das ist: sich um den Naechsten kuemmern. Um JEDEN Naechsten, nicht nur und ausschliesslich um Blutsverwandte.

Wir koennen diskutieren.

Was vietnamesische Frauen angeht: jung, danndemuetig, um ein gutes Bild abzugeben. Aelter, dann ganz schoen rabiat unter Umstaenden. Junge Frauen reden davon dass sie ja ach so sehr nur Mann und Kinder wollen, weil MAENNER es so hoeren wollen!!! Dies ist eine Maennergesellschaft hier, aufgebaut durch die Kraft der Frauen im Hintergrund. Schau doch mal in die Schulen und Unis, schau mal wer den Finanzsektor bedient. Ok, der Boss ist wieder mal ein Mann, aber angestellt, wenn es ums Geld und verwalten geht, werden Frauen. Verlaesslicher? Fleissiger?

Ich habe meine 100% funktionierende, auf Gegenseitigkeit beruhende, verlaessliche Partnerschaft im Westen gefunden. Dort habe ich alles gefunden, was du vermisst und in Asien (Vietnam) suchst. Hier, in Vietnam hab ich es noch nocht finden duerfen. Es ist ein Land des Nehmens und nichts Zurueckgebens. Ein Land wo jeder nur an sich denkt, und schon gar nicht ans Allgemeinwohl und die Zukunft des Landes. Wie auch, wenn das Volk entmuendigt wird. In Deutschland gibt es ein Sozialsystem. Wovon der Osten (weil du so oft vom West Ost Plimplam redest) ebenso profitiert. Weswegen sehr viele Auslaender Deutschland moegen. Die Sozialversicherung in Vietnam fuer die Reisbauerfamilie aus dem Mekongdelta etwa, ist der Wessi, der die Tochter heiratet, die TROTZ allen Fleisses weitaus weniger gilt als irgendein Sohn, den du tags in den Cafes und nachts in den Bars und beim Gluecksspiel findest.

Ich verstehe nicht, warum du glaubst, mehr Glueck bei vietnamesischen Frauen zu finden. Keinesfalls will ich schlecht ueber vietnamesische Frauen reden oder Frauen sonstiger Herkunft. Und dies ist ein Vietnam Forum, also brauchen wir nicht ueber daenische Frauen oder puertoricanische zu reden. Aber warum dieses fixiert sein auf genau diese Frauen hier?

Und am Ende sehnen sich doch alle (na, viele) nach der Heimkegr, nach Hause zurueck. Das gilt fuer Auslaender hier (oder sonstwo) und sicher auch fuer viele Vietnamesen in zB Deutschland oder sonst einem Gastland. Das kommt nicht von ungefaehr.

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Samxxx
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Anmeldungsdatum: 14.10.2012
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BeitragVerfasst am: 23.10.2012, 08:41    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo

Es ist schade das man hier so überlesen wird.

Kann mir jemand schreiben wie ich meinen Beitrag löschen kann ???

Gruß Walter

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Micha L






Anmeldungsdatum: 19.11.2003
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BeitragVerfasst am: 23.10.2012, 09:26    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Das kannst Du gar nicht wissen.
Es hat nur niemand geantwortet.
Das kann man, wenn überhaupt, auch nur vom Theadstarter verlangen.

Ich hab Deine Zeilen gelesen, fand sie gut und habe nichts hinzuzufügen.

Unbeantwortete Beiträge sind nicht selten. Bei der ersten Wortmeldung überhaupt würde ich das gelassener sehen.

Gruß

Micha

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