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 Die Naehstube der Welt: "Bangladesch"

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csba
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BeitragVerfasst am: 02.05.2013, 19:18    Die Naehstube der Welt: "Bangladesch" Antworten mit ZitatNach oben

« derstandard.at » hat folgendes geschrieben:
Bangladesch ist neben China die Nähstube der Welt. Nach einem erneuten Unglück in einer Textilfabrik wächst der Druck auf Westkonzerne, die Arbeitsbedingungen für Millionen Näherinnen zu verbessern


http://derstandard.at/1363709879452/Bangladesch-Papst-nennt-Naehstuben-Sklavenarbeit

« derstandard.at » hat folgendes geschrieben:
Nähstube der Welt

Bangladesch ist neben China die Nähstube der Welt. Drei bis vier Millionen Menschen, 80 Prozent davon Frauen, weben, färben, schneiden und nähen hier die T-Shirts, Jeans, Hemden und Kleider, die im Westen verkauft werden. 60 Prozent der Waren gehen nach Europa. Weil hier ein Heer an verzweifelten Armen wartet, lassen zahlreiche Konzerne hier produzieren. Die Arbeiter sind noch billiger als in Indien, Kambodscha, Vietnam oder China. Amirul Haque Amin, Präsident der Nationalen Textilarbeiter Vereinigung, kämpft seit 1984 für bessere Arbeitszustände in der Branche. Er sieht die profitablen Westkonzerne in der Pflicht.


csba

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Courti
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BeitragVerfasst am: 02.05.2013, 20:43    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Den Satz "Weil hier ein Heer an verzweifelten Armen wartet, lassen zahlreiche Konzerne hier produzieren." könnte man auch falsch verstehen und meinen, es sei eine gute Tat, wie dort investiert wird. Das ist leider nicht der Fall, was ja schon fast schon allgemein bekannt ist. Der für mich wichtigste Absatz wird dann weiter unten im Artikel geschrieben:
« derstandard.at » hat folgendes geschrieben:
Doch die Westriesen feilschen um jeden Cent - und schieben die Schuld den westlichen Käufern zu. Diese verantworteten mit ihrer "Geiz ist geil"-Mentalität die Hungerlöhne. Diese Lesart ist jedoch zweifelhaft: Die Lohnkosten machten gerade ein bis drei Prozent vom Endpreis aus, errechneten Kritiker wie die Kampagne für "Saubere Kleidung".

25 Prozent flössen dagegen in Werbung, 50 Prozent an die Konzerne. Selbst wenn die Löhne verdoppelt würden, schlage das kaum zu Buche. Bei einer Jeans von 100 Euro wären es nur ein bis drei Euro mehr. Bei einem T-Shirt von fünf Euro fünf bis 15 Cent.

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csba
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BeitragVerfasst am: 02.05.2013, 22:08    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich habe, lieber Courti, es auch nicht "positiv" aufgefgasst. Der Artikel vom Standard hat mir allgemein gut gefallen, da er sich "kritisch" zu diesem aktuellen Thema aeussert.

Hier eine kleine Geschmacksprobe zu diesem Thema vom "Stand-Up-Komedianten" Johann Koenig (ca. nach 2 min. abspielen!). Es mag vielleicht jeder einzelne die Worte "anders" auffassen bzw. interpretieren aber er nennt das Kind auch beim Namen!

https://www.youtube.com/watch?v=wD-_MsueqPU

csba

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xenos




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BeitragVerfasst am: 02.05.2013, 22:36    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

China lässt in Bangladesch - bei Subunternehmern -gerne Produkte herstellen, die sie selber nicht machen können oder dürfen.

Damit meine ich , dass die chinesischen Hersteller einer gewissen Aufsicht unterliegen, bei ihrer Produktion.
Firmen wie ALDI und Tchibo scheuen sehr genau hin, wie produziert wird .
Unangemeldete Kontrollen sind durchaus üblich .
Zwar lässt sich so nicht alles erfassen, aber Sachen wie Gebäudesicherheit und Brandschutzmaßnahmen lassen sich nicht einfach kaschieren.

Wenn Familien in einer Fabrik arbeiten, wird schon mal ein Auge zugedrückt. Das heißt , wenn ein Kind seinen Eltern hilft.
Wenn aber fast nur Kinder in einer Fabrik arbeiten würden ist das ein Grund die Ware nicht abzunehmen.
Die Dummen sind die Zwischenhändler.
Denn ALDI und Co. Importieren kaum etwas selber.

Gerade n der Bekleidungsindustrie kan es vorkommen , das der Chinesische Hersteller gewisse Produkte selber einkauft um so Kontrollen zu umgehen.
diese kommen dann gerne aus Bangladesch.

Aber auch Vietnams Nachbarland Kambodscha ist mit 400.000 Arbeiter-innen als Billiglohnland in der Bekleidungsindustrie bekannt . - Mit allen negativen Begleitumständen.
Da hat auch schon mal ein Gouverneur auf streikende Frauen geschossen.

Firmen wie KiK die nicht auf gewisse Standards bei der Produktion achten, sollten geächtet werden.

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Courti
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BeitragVerfasst am: 03.05.2013, 09:24    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« xenos » hat folgendes geschrieben:
Firmen wie KiK die nicht auf gewisse Standards bei der Produktion achten, sollten geächtet werden.

KiK, vielleicht das Musterbeispiel. Im wahrsten Sinne A-sozial. 2011 gabe es einen Bericht, der unter der KiK-Story gesendet wurde (Hier ist der Beitrag verlinkt)

Dieses Jahr Februar 2013 wurde dann überprüft, was sich getan hat. Hier ist der Bericht zu sehen. Jeder, der jetzt denkt, Bangladesh sei weit weg, der sehe sich bitte die letzten 10 Minuten des Films an. Sicherheitsmängel wie verschlossene Notausgänge wurden auch in Deutschland in KiK-Filialen vorgefunden.

...und in den letzten 3 Minuten wird wieder ins Ausland geschwenkt und über eine Musterfabrik berichtet - die jedoch nur für den heimischen Markt produzieren kann. Westlichen Firmen ist die Produktpalette zu teuer.


An dieser Stelle will ich nochmal auf diesen Beitrag aufmerksam machen, zu dem es hier leider noch keine Resonanz gab. Wie siehts in Vietnam aus?

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BeitragVerfasst am: 04.05.2013, 15:30    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Auch Angelika Merkel hat nach diesen Ereignissen in Bangladesch dementsprechend reagiert!

http://derstandard.at/1363710024147/Fabrikeinsturz-in-Bangladesch-Merkel-will-Regeln-fuer-Textilimport

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BeitragVerfasst am: 05.05.2013, 10:20    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

ICh habe zunehmend das Gefühl , das wir in Europa wieder verstärkt Zoll einführen sollten und
diesen sowohl als wirtschaftliches Steuerungsmittel , als auch politisches Instrument einführen sollten .

Vielleicht lohnt es sich dann wieder in Portugal oder Griechenland eine Bekleidungsindustrie auf zu bauen .

Auch könnten wir so nicht erneuerbare Ressourcen besteuern und zu einen sparsamen Umgang damit anregen .

Ebenfalls z.B. russisches Gas würde ich - angemessen verteuern.

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BeitragVerfasst am: 05.05.2013, 11:42    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« xenos » hat folgendes geschrieben:
ICh habe zunehmend das Gefühl , das wir in Europa wieder verstärkt Zoll einführen sollten und
diesen sowohl als wirtschaftliches Steuerungsmittel , als auch politisches Instrument einführen sollten .

Vielleicht lohnt es sich dann wieder in Portugal oder Griechenland eine Bekleidungsindustrie auf zu bauen .


@Xenos,
ich schliesse mich gerne Deiner Meinung an. Ich kann mich doch sehr gut erinnern, dass "Portugal" frueher doch die "Naehstube" Europas war! Aber dann haben die westlichen Firmen ihre Produktionsstaetten nach Asien (China!) verlagert!

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Courti
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BeitragVerfasst am: 06.05.2013, 10:39    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zölle, so sinnvoll sie auch in unserem nationalem Interesse steuern könnten, werden aber die Arbeitsbedingungen im Ausland nicht verbessern. Dies kann nur über verbindliche Standards und zuverlässige Kontrollen gewährleistet werden.

Übrigens verursachten den jüngsten Gebäudeeinsturz in Bangladesh vibrierende Generatoren (und Nähmaschinen) und die Tatsache, dass das Gebäude nicht als Fabrik hätte genutzt werden dürfen. Obwohl Schäden am Gebäude bemerkt wurden, forderte man die Arbeiter auf, weiterzuarbeiten. Hier ein Bericht dazu.

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BeitragVerfasst am: 06.05.2013, 15:45    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Courti » hat folgendes geschrieben:
Zölle, so sinnvoll sie auch in unserem nationalem Interesse steuern könnten, werden aber die Arbeitsbedingungen im Ausland nicht verbessern. Dies kann nur über verbindliche Standards und zuverlässige Kontrollen gewährleistet werden.


Es soll ja nicht das Ziel sein die Wohlstandsentwicklung in 2. und 3.Weltstaaten auf zu halten .
Nur hat es keinen Sinn zuzusehen , wie in einigen Staaten die Unternehmen keine Steuern bezahlen, die Umwelt rücksichtslos zerstören , bis es weh tut und Hungerlöhne von 50 EURO im Monat bezahlen .
Dabei werden dörfliche und familiäre Gemeinschaften zerstört.
Gleichzeitig wird das Zeug auf stinkende Schiffe verladen und in Europa wird die Produktion aufgegeben .
Bis auf ein paar Unternehmen , die immer größer werden hat keiner was davon .


@ Courti , hast du schon mal so eine Kontrolle erlebt .
In diese Fabriken kann nicht einfach hereinspazieren und kontrollieren .
Die sind abgeschottet und da gibt es nach de Anmeldung an der Pforte eine Prozedur.
Bis die Kontrolleure am Ort des Geschehens sind, kann eine Stunde vergehen.
Und was ist , wenn wie in Kambodscha oder Bangladesch gar keine Standards erwünscht sind ?
Oftmals werde hohe Persönlichkeiten geschmiert oder ihre Verwandten werden als Berater eingestellt .
Das passiert nicht nur im bayrischen Landtag!

Meinst du wirklich, das Puma , Thriumph und Kik nicht wüssten , was in der Fabriken los ist?

Im Grunde sind wir uns ja einig .
Verbindliche Standards sollen erfüllt werden , sonst gibt es keine Zollerleichterung. Sehr glücklich


« Courti » hat folgendes geschrieben:

Übrigens verursachten den jüngsten Gebäudeeinsturz in Bangladesch vibrierende Generatoren (und Nähmaschinen) und die Tatsache, dass das Gebäude nicht als Fabrik hätte genutzt werden dürfen. Obwohl Schäden am Gebäude bemerkt wurden, forderte man die Arbeiter auf, weiterzuarbeiten. Hier ein Bericht dazu.


Schwingungen sind was Übles - vor allem , wenn sie sich überlagern .
Aber von Nähmaschinen dürfte kein normales Hochhaus einstürzen .
Generatoren?
Die würde ich ohnehin bevorzugt im Keller unterbringen - ggf. mit entsprechenden Fundamenten.
Aber vielleicht wurde beim Beton einfach nur am Zement und beim Eisen gespart. Mit den Augen rollen
Wenn man bedenkt , dass Bangladesch zu den erdbebengefährdeten Zonen gehört, hätte man vielleicht noch ganz anders bauen sollen.

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BeitragVerfasst am: 09.05.2013, 08:48    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die letzten Infos über das Unglück:

Es sind bislang 912 Leichen gefunden worden.
Zum Zeitpunkt des Unglücks sollen sich etwa 3.000 Menschen darin aufgehalten haben.
2.437 Menschen wurden nach offiziellen Angaben lebend geborgen.

Zwölf mutmaßliche Verantwortliche für die Katastrophe sind mittlerweile festgenommen, darunter der Besitzer des Gebäudes und leitende Mitarbeiter mehrerer Textilfirmen.

Nach dem _Unglück sind insgesamt 16 Fabriken in der Hauptstadt Dhaka und zwei weitere in der Stadt Chittagong im Südosten des Landes geschlossen worden.

Kik behauptet :
Unsere Nachforschungen haben (...) ergeben, dass indirekt über einen unserer Importeure bis Anfang dieses Jahres dort produziert wurde.
Obwohl zum Zeitpunkt des Unglücks alle unsere Waren bereits verschifft und auch über diesen Importeur keine neuen Aufträge platziert waren, müssen wir jetzt kritisch hinterfragen:
Warum ließ dieser Importeur dort Ware produzieren?



Hier ein kleiner Film-Report zu dem Thema :

http://videokatalog.handelsblatt.com/Gesellschaft/Leben/video-Gef%C3%A4hrliche-Billigkleidung-HBLive-Politik-News-Bangladesch-Tote-Lohnkosten-626830.html

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BeitragVerfasst am: 09.05.2013, 09:33    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich finde es sehr positiv, dass dieser Vorfall in Bangladesch eine solch mediale Wirsamkeit erhalten hat. So koennen mit der gesellschaftlichen "ethischen" Verantwortung (beim Endverbraucher) auch wirtschaftliche Strukturen geaendert werden.

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Niko
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BeitragVerfasst am: 09.05.2013, 10:05    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Es ist nur traurig, dass immer erst ein grosses Unglueck passieren muss, bevor uns ein Licht aufgeht.

Dass jeder einzelne KIK-Kunde mitschuld am Tod von fast 1.000 Menschen und an gnadenloser Ausbeutung der Arbeiter hat, sollte so allmaehlich jedem klar werden.

Niko

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BeitragVerfasst am: 09.05.2013, 11:05    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Niko » hat folgendes geschrieben:
Es ist nur traurig, dass immer erst ein grosses Unglueck passieren muss, bevor uns ein Licht aufgeht.

Dass jeder einzelne KIK-Kunde mitschuld am Tod von fast 1.000 Menschen und an gnadenloser Ausbeutung der Arbeiter hat, sollte so allmaehlich jedem klar werden.

Niko



Lieber Niko,
hier moechte ich Dir absolut zustimmen!!

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BeitragVerfasst am: 12.05.2013, 22:30    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

....
Der Einsturz des teilweise illegal errichteten Fabrikgebäudes gilt als das schlimmste Unglück in der Geschichte der Textilindustrie.
Neben den gefährlichen Arbeitsbedingungen in den Fabriken hat der Vorfall auch die schlechte Bezahlung der Beschäftigten in den Fokus gerückt.
Der Monatslohn von Arbeitern in der bangladeschischen Bekleidungsindustrie war zuletzt 2010 um 80 Prozent auf 3000 Takas (29 Euro) angehoben worden - nach massiven Protesten.

http://www.handelsblatt.com/politik/international/nach-fabrikeinsturz-hoehere-loehne-fuer-bangladeschs-textilarbeiter/8195040.html
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Ich finde , dass die Produkte von Kik & Co noch zu teuer sind !

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