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 Ich bin stolz ein Deutscher zu sein!

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RobRob
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Anmeldungsdatum: 02.02.2005
Beiträge: 12



BeitragVerfasst am: 17.02.2005, 09:45    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

hmm....

Anscheinend haben wir es hier nicht mit einen Logik-Problem zu tun, d. h. ich widerspreche mich nicht (zumindest glaube ich es immer noch nicht), sondern mit deiner Einstellung, die meiner nicht deckt.
Wieso ich die USA als Ausnahme betrachte, habe ich durch ihre Geschichte, die ich dir so "schön" erklärt habe (darauf bin ich echt stolz), begründet.
Dass du meine Meinung nicht teilst ist für mich nur gut und billig.
ABER: Glaubst du denn nicht, dass man Menschen nicht losgelöst von ihren sozialen Hintergrund, der oft mit ihrer Nation verwoben ist, betrachteten kann?

Seltsam erscheint es mir, dass man es versteht, wieso Deutsche aufgrund ihrer Geschichte mit den Nationalsozialismus so zurückhaltend auf Patriotismus reagieren, aber man versteht nicht, wieso die USA aufgrund ihrer Entstehungsgeschichte und ihre nachfolgenden Geschichte die Spaltung "fürchtet" und deshalb den Patriotismus hoch hebt.

Etwas Ähnliches erlebt man sogar hier in Deutschland: Die Diskussion um die sog. Leitkultur. Wieso wird denn diese Diskussion von führenden Politikern aller Parteien geführt, wenn man sich nicht vor einer Überfremdung und potentiellen Teilung durch hier in D Eingewanderten fürchtet? Der Gedanke oder die Furcht, die hinter solchen Diskussionen steckt, ist doch im Grunde die Gleiche, mit der die USA seit ihrer Entstehung zu kämpfen hat. Und dann ist es nicht nachvollziehbar, dass die USA entsprechend darauf reagiert und eine Leitkultur, Leitmotiv, Nationalgedanken oder wie man es auch nennen mag, fest in ihre Gesellschaft verankert, um Teilung zu verhindern? Und dies ist nicht nachvollziehbar?

Wie würdest du denn reagieren? Würdest du nicht, um Unterschiede zu überbrücken, nach Gemeinsamkeiten suchen? Und würdest du dann nicht diese Gemeinsamkeiten hoch heben, um Einigkeit zu demonstrieren? Wäre es dann nicht verständlich, dass die USA das Gleiche mit ihren Nationalgedanken tut? Immer noch nicht nachvollziehbar? Nun gut, dann ist das hier wohl wirklich Einstellungssache, wie man das sieht.

Aber langsam entfernen wir uns auch von meinem eigentlichen Anliegen. Ich habe die USA auch nur wegen eines "Geistesblitzes" als Randnotiz erwähnt. Und hätte nicht gedacht, dass man diese Randnotiz so lange durchkauen würde. Ich hätte es auch nicht erwähnen können und es würde nichts an meiner Fragestellung ändern.

Doch wenn du darauf bestehst, können wir auch die USA und ihre Auffassung zum Patriotismus abhandeln, könne wir das auch machen.

Grüße.

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