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 Preissteigerungen

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honro2009




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Anmeldungsdatum: 06.09.2008
Beiträge: 785
Wohnort: Nha Trang, Khanh Hoa


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BeitragVerfasst am: 03.11.2010, 04:52    Preissteigerungen Antworten mit ZitatNach oben

Gelesen in der thanhniennews.com

Vietnam Inflationswarnung, Dong unter Druck

Zuletzt aktualisiert: 11/1/2010 17: 00 Uhr aus der thanniennews

Vietnam's Inflation hat eine "Warnstufe" erreicht und wird stark in den kommenden Monaten steigen!

Bei 9,66 Prozent lag die jährliche Inflationsrate im Oktober.

Fuer 1 EURO gibt es beim Goldshop schon 29.000.

Fuer uns Inflationsausgleich durch starken Wechselkurs.

Aber was passiert noch mit den Preisen bis TET?

Ich denke die Loehne werden ebenfalls steigen muessen.

Beim Einkauf im Supermarkt ist es auch fuer mich spuerbar. Normalerweise erledigt alle Einkaeufe auf dem Markt meine Frau. Die Preise insbesondere fuer Importware im hiesigen Maximart steigen monatlich. Auch mein geliebtes Graubrot bei der ABC Baeckerei, jetzt vnd 23000 und noch vor 2 Monaten 20.000 !!

Traurigen Gruss aus Nha Trang,
oberhalb von unserem Haus, am Berghang, sind zwei Kinder gestern ums Leben gekommen. Reissende Wassermassen haben ein einfaches Haus weggerissen. Bedingt durch exzessesive Brandrodung am Berg haben sich Wasserlauefe gebildet die viele Haeuser beschaedigt haben. Der Regen hoert nicht auf.

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AndyNguyen




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Anmeldungsdatum: 18.11.2009
Beiträge: 2475
Wohnort: Berlin u. Hai Phong


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BeitragVerfasst am: 03.11.2010, 09:09    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Auch Thailand säuft ab. Bekannte und Verwandte dort berichten von katastrophalen Zuständen im Süden des Landes. In tieferen Landesteilen soll dass Wasser bis zu 3m hoch stehen.

Auch in Thailand liegt die Inflationsrate bei fast 10%. Momentan sinken die Immobilienpreise ins bodenlose. Für ein Haus in Bangkok, welches ein Bekannter 2004 für 22 Mio. Bath gekauft hatte, wurden ihm letzte Woche 16 Mio Bath geboten. Trend abwärts.

Ursachen der Inflation? Heissluft!! Viele asiatische Wirtschaften wachsen auf Pump. Den Krediten stehen selten vernünftige Werte gegenüber. Leistungen und vorallem Immobilien sind deutlich überbewertet. Zumindest für Thailand gilt: Aus dem 96er Crash wurde nichts gelernt.

_________________
Ai làm nấy chịu
(dt.: Jeder ist für seine Taten selbst verantwortlich)

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su-tu




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Beiträge: 2035
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BeitragVerfasst am: 28.12.2010, 03:06    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo,

die Preiserhöhungen sind für uns auch deutlich spürbar.
Das ist mir schon länger aufgefallen, dass das Geld immer weniger Wert ist.
Die großen Scheine fliegen nur so aus dem Geldbeutel.

Aber jetzt bringen die das Fass zum überlaufen.
Innerhalb weniger Wochen Preisanstiege, dass einem die Ohren schlackern.
Ein paar ganz extreme Beispiele:

Gas(für die Küche) vorher 280.000 Dong - jetzt 480.000 Dong
Karton Ha Noi Bier " 185.000 Dong - " ca.210.000 Dong
Stange Vinataba " 130.000 Dong - " 135.000 Dong

Kann mich aber noch an den Preis von 120.000 D in den letzten Jahren erinnern.
Glückicherweise, gibt es bei uns einen neuen Laden, der auf Quantität setzt und daher beispielsw. eine Stange Vinataba für 128.000 angeboten hat, als alle anderen schon 135.000 verlangt haben. Dieser Laden hat "nur" auf 130.000 erhöht. Inzwischen sparen wir pro Einkauf in diesem Laden im Vergleich zu anderen zwischen 20 und 80 Tausend Dong. Je nachdem, wie gross der Einkauf ist. Es lohnt sich also inzwischen als extrem, nach güngstigen Händlern Ausschau zu halten.
Das hatten wir früher nicht nötig, bzw besser ausgedrückt, das hat früher keinen Unterschied gemacht, da es nicht so ins Gewicht gefallen ist.

Auch für die Tankfüllung zahlt man inzwischen gut und gerne das doppelte.

Ich bin jetzt mal gespannt, inwieweit diese Preise nach Tet bestehen bleiben.
Der rasante und geballte anstieg in den letzten Tagen od. Wochen dürfte vermutlich ja mit dem üblichen Preisanstieg vor Neujahr zusammenhängen.

Ich denke schon seit einiger Zeit darüber nach, ob auf diese starken Preisanstiege wohl auch irgendwann eine Lohnerhöhung als Puffer erfolgt?!
Ich wüsste nicht, wie die Haushalte das auf Dauer sonst händeln sollten.

Ansonsten sehe ich für die Zukunft wieder einen riesen Rückschritt.
Mich erinnert das momentan sehr an die Euroumstellung in Deutschland.
Die Preise werden verdoppelt und der Lohn halbiert...

Was den Wechselkurs des Euros betrifft, geht der aber im Eilmarsch nach unten.
Vor einigen Wochen/Monaten habe ich noch um die 28-29.000 für einen Euro bekommen, inzwischen sind es nurnoch um die 25-26.000.

Wobei Gold gegenüber dem Vorjahr ca. 10.000 Dong gestiegen ist. Smilie
Das freut den Anleger Lachen

_________________
http://keovietnam.blogspot.com

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Cathrin
Gast










BeitragVerfasst am: 28.12.2010, 10:48    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Als ich 2005 nach Hanoi kam, hatte ich mir vorgenommen, fuer meinen persoenlichen Bedarf mit 100 Euro im Monat auszukommen. Am Anfang hatte das auch ganz gut geklappt. Jetzt ist das natuerlich nicht mehr moeglich und ich brauche mehr als das Doppelte. Viele Dinge sind doch ueber die Jahre extrem teuer geworden. Der uebliche Preisanstieg vor Tet wird auch schon seit einigen Jahren kaum noch zurueckgenommen.

Dabei sind aber die Preissteigerungen fuer Zigaretten eher laecherlich. Frueher habe ich 80.000 Dong fuer eine Stange Vinataba bezahlt, heute sind es 120.000. In der Zwischenzeit wurde aber auch die Tabaksteuer erhoeht.

Der Wechselkurs des Euro ist ein staendiges Auf und Ab. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo man gerade mal 18.000 Dong fuer einen Euro bekam. Mit 25.000 oder 26.000 Dong wie zur Zeit sind wir also doch noch gut bedient. Dagegen steigt der Goldpreis staendig und wohl auch unaufhaltsam. Das Gold, was ich auf Anraten meines vietnamesischen "Vaters" 2005 und 2006 fuer 9,7 bez. 10,2 Millionen Dong pro Tael gekauft habe, ist jetzt weit mehr als das Dreifache wert.

Viele Gruesse
Cathrin

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