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Autor |
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Courti
Moderator
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 11.06.2007
Beiträge: 4421
Wohnort: Bayern
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Verfasst am:
26.07.2016, 17:18 Schicksalhafte Verwechslungen |
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Der Spiegel berichtete heute über etwas, worüber auch in der hiesigen Presse immer mal wieder berichtet wird: die Verwechslung zweier Babies bei der Geburt.
Zitat:
Die Verwechselung war zufällig ans Licht gekommen. Einer der Großväter sah auf der Straße im Mai ein Mädchen, das seiner Tochter und deren Mann sehr ähnlich sah. Als er erfuhr, dass das Mädchen am gleichen Tag im gleichen Krankenhaus zur Welt gekommen war wie seine vermeintlichen Enkelin, entschlossen sich die vier Eltern zu einem DNA-Test.
Hier gibts den vollen Artikel zu lesen:
Vietnam: Babys waren drei Jahre bei den falschen Eltern
Es ist wohl gar nicht so selten, dass so etwas vorkommt. Und sofort kommt mir in den Sinn: Mein Gott, was für ein Schock für die Eltern. Erst danach bemerke ich, dass es für die Kinder sicherlich eine ebenso große Tragödie sein muss.
Ganz klar für mich ist eines: Ich hätte in dieser Situation wohl keinem DNA-Test zugestimmt, denn ich bin überzeugt, dass die Unkenntnis in diesem Fall sowie der Status Quo für alle Beteiligten wohl das Beste ist. Was ich jedoch nicht einschätzen kann sind die Zweifel, mit denen ich mich durch diese Entscheidung wohl täglich im Hinterkopf herumschlagen muss - könnte es nicht doch sein, dass...
Wie dem auch sei. Mich würde mal interessieren, wie es nach so einer Erkenntnis nun weitergeht. Offensichtlich tauscht man die Kinder. Aber ob das so gut ist?
_________________ Um einen Schmetterling lieben zu können, müssen wir auch ein paar Raupen mögen (Antoine de Saint-Exupéry)
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Micha L
Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 2668
Wohnort: Leipzig
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Verfasst am:
26.07.2016, 18:13 (Kein Titel) |
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Früher gab es kleine, bunte Armbänder............
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Courti
Moderator
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 11.06.2007
Beiträge: 4421
Wohnort: Bayern
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Verfasst am:
27.07.2016, 18:05 (Kein Titel) |
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...und sicher gibt es auch heute noch geeignete Maßnahmen, die solche Verwechslungen möglichst nicht passieren lassen - trotzdem passiert es heute wie auch früher. Nur wie geht man damit um? Die Kinder zurücktauschen und aus der gewohnten Umgebung herausreissen finde ich ziemlich krass.
_________________ Um einen Schmetterling lieben zu können, müssen wir auch ein paar Raupen mögen (Antoine de Saint-Exupéry)
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catbert
Gast
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 10.01.2011
Beiträge: 249
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Verfasst am:
27.07.2016, 20:05 (Kein Titel) |
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Das Kind war drei Jahre alt.
Ich würde einen DNA Test machen und mein "echtes" Kind haben wollen.
Sonst hast du ja immer Zweifel und vielleicht behandelst du dein "falsches" Kind nicht wie dein echtes sondern unterbewusst schlecht. Das bekommt es ja auch mit.
Bei einem Teenager wäre das anders. Da würde es mich nicht interessieren ich würde es auch gar nicht wissen wollen. Das mein Kind. Basta.
_________________ https://8-wochen.blogspot.com/
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