Portal  •  Forum  •  Profil  •  Suchen   •  Registrieren  •  Einloggen, um private Nachrichten zu lesen  •  Login   

 Exilvietnamesen

Neues Thema eröffnenNeue Antwort erstellen
Autor Nachricht
deloubresse
Gast





Anmeldungsdatum: 01.08.2013
Beiträge: 2501


france.gif

BeitragVerfasst am: 26.08.2013, 16:41    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wer sind Exilvietnamesen ??? . Bitte genauer definieren !!!
OfflineBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht sendenWebsite dieses Benutzers besuchen    
Regentroepfchen
Gast




Alter: 46
Anmeldungsdatum: 24.03.2010
Beiträge: 275


germany.gif

BeitragVerfasst am: 26.08.2013, 17:23    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« deloubresse » hat folgendes geschrieben:
Wer sind Exilvietnamesen ??? . Bitte genauer definieren !!!


Allgemein Definition ist Vietnamesen die im Ausland leben. Wenn man doch genau definiert, sind die Exilvietnamese, die direkt oder indirekt aus politischen Gründen das Land verlassen haben.
Gemeint sind Bootflüchtlingen und deren Angehörigen. viele davon waren Angehörigen der Südvietn. Regierung. Die Mehrheit waren Menschen, die unter komm. Regime gelitten haben und das land verlasen müssen.

Es gibt auch andere Exilvietnamesen wie eh. Gastarbeiter (überwiegen Nordvietnamesen). Diese wurden Jedoch von dem komm. Regime nach DDR zur Arbeit geschickt. (sie sind nicht aus politisch. Gründen gegangen).

Nach dem Fall der Mauer sind viele in der BRD geblieben (freiwillig und manche auch mit Hilfe von Anwälte).
viele von Ihnen führen ein ganz normales Leben, unpolitisch.

manche jedoch stehen nach wie vor zu dem komm. Regime. Obwohl sie mit Hände und Füsse gegen die Abschiebung gewehrt haben.

Also sie wollen einerseits in einem demonkratischen Land leben und alle Freiheit genießen, andererseit unterstützen sie aber weiter ein Regime, das die Freiheit verbietet und die Demokratie unterdrückt.

Einige von ihnen sind KP Mitglieder oder mit den verwandt. Sie profiltieren von dem Regime und dienen dem Regime als Geldbote.

z.B. wenn ein Parteifunktionär das Bestechungsgeld ins Ausland bringen will, dann über diese Menschen. Sie nehmen das Geld aus der Korruption in Vietnam und kaufen in Ausland Häuser, Geschäfte, Aktien, eröffnen Sparbücher (Man spricht von Geldwäscherei)

umgekehrt funktioniert genauso. Die Zigarettenmafia in Ostdeutschland transferieren ihr Geld nach Vietnam auch über diese Menschen.

Alles geht nur weil die KP und deren Angehörigen selbst daran beteiligt sind oder gro0en Anteil davon bekommen hat.

OfflineBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht senden    
deloubresse
Gast





Anmeldungsdatum: 01.08.2013
Beiträge: 2501


france.gif

BeitragVerfasst am: 26.08.2013, 18:00    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@Regentroepfchen

Deine Definition über Exil finde ich wunderbar , wer geht in Ausland , heisst es in Exil gehen . Wenn wir , Deutsche nach China oder Viet Nam gehen , also wir gehen in Exil .

OfflineBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht sendenWebsite dieses Benutzers besuchen    
Be-Wu






Anmeldungsdatum: 05.07.2011
Beiträge: 165


blank.gif

BeitragVerfasst am: 26.08.2013, 20:47    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« deloubresse » hat folgendes geschrieben:
@Regentroepfchen

Deine Definition über Exil finde ich wunderbar , wer geht in Ausland , heisst es in Exil gehen . Wenn wir , Deutsche nach China oder Viet Nam gehen , also wir gehen in Exil .

das ist Haarspalterei.

Unter Exilvietnamesen versteht man gemeinhin die jenigen Vietnamesen, die in den Jahren nach der Eroberung Südvietnams durch die Vietcong aus politischen Gründen aus Vietnam geflohen sind, sowie deren Nachkommen.

Bist du jetzt zufrieden?


(im weiteren Sinne kann man die ehemaligen Vertragsarbeiter, die damals in die DDR gekommen sind, auch als Exilvietnamesen bezeichnen; allerdings trifft das m.E. nicht ganz zu, weil sie freiwillig gekommen oder zumindest nicht aus politischen Gründen ausgereist sind)

OfflineBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht senden    
Regentroepfchen
Gast




Alter: 46
Anmeldungsdatum: 24.03.2010
Beiträge: 275


germany.gif

BeitragVerfasst am: 26.08.2013, 21:02    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die Unerbittliche Haltung vo deloubresse zu den komm. Partei ähnelt der von KathrinKa Smilie
OfflineBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht senden    
deloubresse
Gast





Anmeldungsdatum: 01.08.2013
Beiträge: 2501


france.gif

BeitragVerfasst am: 26.08.2013, 23:31    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Be-Wu » hat folgendes geschrieben:
« deloubresse » hat folgendes geschrieben:
@Regentroepfchen

Deine Definition über Exil finde ich wunderbar , wer geht in Ausland , heisst es in Exil gehen . Wenn wir , Deutsche nach China oder Viet Nam gehen , also wir gehen in Exil .

das ist Haarspalterei.

Unter Exilvietnamesen versteht man gemeinhin die jenigen Vietnamesen, die in den Jahren nach der Eroberung Südvietnams durch die Vietcong aus politischen Gründen aus Vietnam geflohen sind, sowie deren Nachkommen.

Bist du jetzt zufrieden?


(im weiteren Sinne kann man die ehemaligen Vertragsarbeiter, die damals in die DDR gekommen sind, auch als Exilvietnamesen bezeichnen; allerdings trifft das m.E. nicht ganz zu, weil sie freiwillig gekommen oder zumindest nicht aus politischen Gründen ausgereist sind)


NEIN ,

1/- die ehemaligen Vertragsarbeiter sind freiwillig ausgereist
2/- Familienzusammenführung , HO nach USA sind freiwillig ausgereist
3/- die Nachkommen von Süd Vietnamesen , die nach 1975 aus Vietnam geflogen sind , sind nicht vietnamesische Staatsangehöriger und haben nie in Leben in Viet Nam gewohnt.
4/- Die Süd Vietnamesen , die nach 1975 in Ausland gehen , haben jetzt ausländische Staatsangehöriger .

Erleuchterung zu 3/-

Eine vietnamesische schwangere Frau verlässt 1975 Viet Nam . In Ausland gebärt sie ein Kind . Das Kind geht in Exil ???


Zuletzt bearbeitet von deloubresse am 26.08.2013, 23:36, insgesamt einmal bearbeitet

OfflineBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht sendenWebsite dieses Benutzers besuchen    
deloubresse
Gast





Anmeldungsdatum: 01.08.2013
Beiträge: 2501


france.gif

BeitragVerfasst am: 26.08.2013, 23:32    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Regentroepfchen » hat folgendes geschrieben:
Die Unerbittliche Haltung vo deloubresse zu den komm. Partei ähnelt der von KathrinKa Smilie


Du hast viele Fragen von mir oben nicht beantwortet Mit den Augen rollen

OfflineBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht sendenWebsite dieses Benutzers besuchen    
Be-Wu






Anmeldungsdatum: 05.07.2011
Beiträge: 165


blank.gif

BeitragVerfasst am: 27.08.2013, 05:34    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@deloubresse

das hatte ich ja gesagt, dass man ehemalige Vertragsarbeiter eigentlich nicht als "Exil"vietnamesen bezeichnen kann.

Worauf willst du eigentlich hinaus, wenn du auf diesem Begriff so herumreitest?

OfflineBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht senden    
deloubresse
Gast





Anmeldungsdatum: 01.08.2013
Beiträge: 2501


france.gif

BeitragVerfasst am: 27.08.2013, 16:19    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Be-Wu » hat folgendes geschrieben:
@deloubresse

das hatte ich ja gesagt, dass man ehemalige Vertragsarbeiter eigentlich nicht als "Exil"vietnamesen bezeichnen kann.

Worauf willst du eigentlich hinaus, wenn du auf diesem Begriff so herumreitest?


Und wie ist mit Punktr 2,3,4 ?

OfflineBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht sendenWebsite dieses Benutzers besuchen    
Be-Wu






Anmeldungsdatum: 05.07.2011
Beiträge: 165


blank.gif

BeitragVerfasst am: 27.08.2013, 16:44    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die unter Punkt 2) würde ich nicht als Exilvietnamesen bezeichnen, weil sie freiwillig ins Ausland gegangen sind.

Die unter Punkt 3) würde ich durchaus als Exilvietnamesen bezeichnen, denn sie sind auf Grund der damaligen politischen Verhältnisse und der Flucht ihrer Eltern im Ausland geboren. Wenn sie sich vollständig integriert haben und sich nicht mehr als Vietnamesen fühlen, ist das Wort "Exil" vielleicht nicht mehr angemessen. Und sie werden sich auch nicht selbst so bezeichnen wollen.

Die unter Punkt 4) würde ich im Normalfall als Exilvietnamesen bezeichnen. Du weißt sehr gut, dass in Asien die Herkunft wichtiger ist als irgendwelche Papiere. Darum bezeichnen sich z.B. Auslandschinesen oft immer noch als Chinesen, auch wenn sie in der x-ten Generation die Staatsbürgerschaft ihres Gastlandes haben.
Wenn eingebürgerte Flüchtlinge aber sich selbst nicht mehr als Vietnamesen (bzw. "Exil"vietnamesen) sehen, würde ich sie auch nicht so nennen.




Jetzt aber meine Fragen:
Warum interessiert es dich, wie ein unbedeutender Deutscher das Wort "Exilvietnamese" definiert?
Warum ist es für dich wichtig, dass möglichst wenige Vietnamesen als "Exil"vietnamesen bezeichnet werden sollen?

OfflineBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht senden    
Micha L






Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 2668
Wohnort: Leipzig


blank.gif

BeitragVerfasst am: 27.08.2013, 17:54    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Früher war der Unterschied noch groß:
Einerseits Exil ohne Rückkehrmöglichkeit wegen drohender Verfolgung - andererseits Immigration in Deutschland ("Hierbleiben") mit ständiger Rückkehrmöglichkeit.

Mittlerweile gibt es diese Unterschiede kaum noch (ich meine nicht die Einstellung der Betreffenden zum jetzigen vn Staat).
D.h. inzwischen können auch ehemalige Flüchtlinge heimkehren, sogar aus den USA (konkreter Fall bei Verwandten meiner Frau).
Andererseits sind nicht wenige ehem. Vertragsarbeiter inzwischen deutsche Bürger, genauso wie ehem. Bootsflüchtlinge.

OfflineBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht sendenWebsite dieses Benutzers besuchen    
Courti
Moderator



Geschlecht:

Anmeldungsdatum: 11.06.2007
Beiträge: 4421
Wohnort: Bayern


blank.gif

BeitragVerfasst am: 27.08.2013, 18:48    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die obigen Beiträge entstammen diesem Thema. Ich habe sie dort als themenfremd erachtet und daher abgetrennt.



« Be-Wu » hat folgendes geschrieben:
im weiteren Sinne kann man die ehemaligen Vertragsarbeiter, die damals in die DDR gekommen sind, auch als Exilvietnamesen bezeichnen; allerdings trifft das m.E. nicht ganz zu, weil sie freiwillig gekommen oder zumindest nicht aus politischen Gründen ausgereist sind.

Es gibt auch unter den Vertragsarbeitern Vietnamesen, die in die BRD geflohen sind. Wie Micha L schon sagte, war der Unterschied dann groß, da die Grundlage für das Hierbleiben eine vollkommen andere war.

_________________
Um einen Schmetterling lieben zu können, müssen wir auch ein paar Raupen mögen (Antoine de Saint-Exupéry)

HiddenBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht sendenWebsite dieses Benutzers besuchen    
deloubresse
Gast





Anmeldungsdatum: 01.08.2013
Beiträge: 2501


france.gif

BeitragVerfasst am: 27.08.2013, 18:52    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Be-Wu » hat folgendes geschrieben:
Die unter Punkt 2) würde ich nicht als Exilvietnamesen bezeichnen, weil sie freiwillig ins Ausland gegangen sind.

Die unter Punkt 3) würde ich durchaus als Exilvietnamesen bezeichnen, denn sie sind auf Grund der damaligen politischen Verhältnisse und der Flucht ihrer Eltern im Ausland geboren. Wenn sie sich vollständig integriert haben und sich nicht mehr als Vietnamesen fühlen, ist das Wort "Exil" vielleicht nicht mehr angemessen. Und sie werden sich auch nicht selbst so bezeichnen wollen.

Die unter Punkt 4) würde ich im Normalfall als Exilvietnamesen bezeichnen. Du weißt sehr gut, dass in Asien die Herkunft wichtiger ist als irgendwelche Papiere. Darum bezeichnen sich z.B. Auslandschinesen oft immer noch als Chinesen, auch wenn sie in der x-ten Generation die Staatsbürgerschaft ihres Gastlandes haben.
Wenn eingebürgerte Flüchtlinge aber sich selbst nicht mehr als Vietnamesen (bzw. "Exil"vietnamesen) sehen, würde ich sie auch nicht so nennen.




Jetzt aber meine Fragen:
Warum interessiert es dich, wie ein unbedeutender Deutscher das Wort "Exilvietnamese" definiert?
Warum ist es für dich wichtig, dass möglichst wenige Vietnamesen als "Exil"vietnamesen bezeichnet werden sollen?



Regentroepfchen hat alle Vietnamesen, die ausserhalb Viet Nam leben als " Exilvietnamese " bezeichnet. Diese Behauptung ist nicht korrekt . Darum ist mir sehr wichtig die Bezeichnung " Exilvietnamese " korrekt zu definieren .
Wenn man alle o.g. Punkte berücksichtig gibt es kein " Exilvietnamese " , nur Migranten mit vietnamesische Abstammung .

" Wenn eingebürgerte Flüchtlinge aber sich selbst nicht mehr als Vietnamesen (bzw. "Exil"vietnamesen) sehen, würde ich sie auch nicht so nennen."

Juristisch gesehen , wenn man die deutsche Staatsangehörigkeit annimmt und die vietnamesisch Staatsangehörigkeit abgibt , hat man kein Recht in der vietnamesischer Politik einmischen . Seit wann kämpfe Deutsche für die Demokratie und Freiheit in Viet Nam ?

OfflineBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht sendenWebsite dieses Benutzers besuchen    
Be-Wu






Anmeldungsdatum: 05.07.2011
Beiträge: 165


blank.gif

BeitragVerfasst am: 27.08.2013, 19:50    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« deloubresse » hat folgendes geschrieben:

Juristisch gesehen , wenn man die deutsche Staatsangehörigkeit annimmt und die vietnamesisch Staatsangehörigkeit abgibt , hat man kein Recht in der vietnamesischer Politik einmischen.

Es ist interessant, dass du so denkst. Denn für viele Asiaten ist Staatsangehörigkeit "ein Stück Papier", das man beliebig nehmen und wieder abgeben kann. Für die meisten Asiaten zählt Abstammung bzw. kulturelle Identität wesentlich mehr als irgendwelche juristische Zustände.

Was meinst du genau mich "sich einmischen"? Natürlich darf man seine Meinung haben und sie auch aussprechen. Menschen politisch zu beeinflussen, ist in Vietnam natürlich nicht gern gesehen und auch verboten, wenn es gegen die KP geht. Vom deutschen Staat ist es hingegen nicht verboten.

OfflineBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht senden    
Be-Wu






Anmeldungsdatum: 05.07.2011
Beiträge: 165


blank.gif

BeitragVerfasst am: 27.08.2013, 19:56    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

übrigens:
Vielleicht bist du noch nicht lange in Deutschland, oder gar nicht in Deutschland und kennst die Verhältnisse hier nicht so genau.

Tatsächlich gibt es viele Deutsche, die sich für politische Gefangene und Menschenrechte in anderen Ländern einsetzen. Die prominenteste Organisation ist amnesty international, aber es gibt noch viele andere.

Ob die Sichtweisen solcher Organisationen immer richtig und gerecht sind, mag ich hier nicht beurteilen; ich will nur sagen, dass es sehr wohl Deutsche gibt, die sich für Leute in anderen Ländern einsetzen.

OfflineBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht senden    
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:      
Neues Thema eröffnenNeue Antwort erstellen


 Gehe zu:   



Berechtigungen anzeigen


Geschützt durch CBACK CrackerTracker
2.6568750028727E+23 abgewehrte Angriffe.

Powered by Orion based on phpBB © 2001, 2002 phpBB Group
CBACK Orion Style based on FI Theme
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde



[ Page generation time: 0.0537s (PHP: 69% - SQL: 31%) | SQL queries: 19 | GZIP enabled | Debug on ]